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NIKE

Der weltweit größte Sportartikelhersteller ist in Topform. Er startete mit steigenden Ergebnissen in das Geschäftsjahr 2013/14 (bis Ende Mai). Beim Umsatz erzielte Nike im ersten Quartal ein Plus von 7,7 Prozent auf 6,97 Mrd. US-Dollar. Sämtliche Bereiche verzeichneten dabei Zuwächse. Den stärksten gab es bei den Schuhen mit 7,2 Prozent. Die Segmente Kleidung und Sportgeräte standen dem mit 5,8 respektive 4,1 Prozent aber kaum nach. Das Unternehmen sprach von einer starken Nachfrage nach den hochwertigen und innovativen Produkten. Es kann sich zudem über noch stärker gestiegene Erträge freuen. Der Konzernüberschuss kletterte um 37,6 Prozent auf 780 Mio. US-Dollar. Geholfen haben geringere Materialkosten, zurückgefahrene Preisnachlässe, der veränderte Produktmix hin zu Erzeugnissen mit höheren Margen und eine niedrigere Steuerquote. Negative Währungseffekte und die höheren Personalkosten konnten damit mehr als ausgeglichen werden. Firmenlenker Mark Parker zeigte sich angesichts der positiven Geschäftsentwicklung entzückt und sprach von einem großartigen Quartal. Zudem legen die gut gefüllten Orderbücher eine anhaltend positive Entwicklung nahe. Die Bestellungen, die im Zeitraum September bis Januar ausgeliefert werden sollen, sind 8 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Währungseffekte legten sie sogar 10 Prozent zu.

BÖRSE am Sonntag

Glänzender Start

Der weltweit größte Sportartikelhersteller ist in Topform. Er startete mit steigenden Ergebnissen in das Geschäftsjahr 2013/14 (bis Ende Mai). Beim Umsatz erzielte Nike im ersten Quartal ein Plus von 7,7 Prozent auf 6,97 Mrd. US-Dollar. Sämtliche Bereiche verzeichneten dabei Zuwächse. Den stärksten gab es bei den Schuhen mit 7,2 Prozent. Die Segmente Kleidung und Sportgeräte standen dem mit 5,8 respektive 4,1 Prozent aber kaum nach. Das Unternehmen sprach von einer starken Nachfrage nach den hochwertigen und innovativen Produkten. Es kann sich zudem über noch stärker gestiegene Erträge freuen. Der Konzernüberschuss kletterte um 37,6 Prozent auf 780 Mio. US-Dollar. Geholfen haben geringere Materialkosten, zurückgefahrene Preisnachlässe, der veränderte Produktmix hin zu Erzeugnissen mit höheren Margen und eine niedrigere Steuerquote. Negative Währungseffekte und die höheren Personalkosten konnten damit mehr als ausgeglichen werden. Firmenlenker Mark Parker zeigte sich angesichts der positiven Geschäftsentwicklung entzückt und sprach von einem großartigen Quartal. Zudem legen die gut gefüllten Orderbücher eine anhaltend positive Entwicklung nahe. Die Bestellungen, die im Zeitraum September bis Januar ausgeliefert werden sollen, sind 8 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Währungseffekte legten sie sogar 10 Prozent zu.

EVONIK

Personalabbau in der Verwaltung

Der Einbruch des Geschäftsklimas in der Chemiebranche trifft nun auch Evonik. Ab 2017 will der Essener Spezialchemiekonzern bis zu einer Viertelmilliarde Euro im Jahr sparen. Dazu sollen Personal abgebaut und der Vorstand verkleinert werden. Die 250 Millionen Euro, die jährlich wegfallen, sollen fast ausschließlich in der Verwaltung eingespart werden, wie das Unternehmen nach der jüngsten Aufsichtsratssitzung mitteilte. Laut Branchenkreisen bedeutet das den Wegfall von etwa 1.000 Stellen. Betriebsbedingte Kündigungen seien aber ausgeschlossen, teilte der Konzern prompt mit. Evonik hatte vor kurzem seinen Ausblick für das Gesamtjahr nach einem schwachen Start in den ersten sechs Monaten gesenkt. Angesichts gesunkener Preise für Produkte schätzt der Konzern den Umsatz für 2013 jetzt mit rund 13 Milliarden Euro etwa auf Vorjahreshöhe und das operative Ergebnis mit zwei Milliarden um etwa 20 Prozent unter dem sehr guten Vorjahreswert von 2,4 Milliarden Euro. Mit dem jetzigen Sparprogramm will Evonik darauf reagieren, dass der ehemalige Mischkonzern sich auf die Spezialchemie konzentriert und größere Sparten abgegeben hat, der Verwaltungsaufwand dürfte dadurch erheblich gesunken sein.

DEXIA

Roadshow zum 10-jährigen Bestehen

Im September 2003 verstärkte Dexia Asset Management das Sortiment von Absolute-Performance-Produkten mit einem frischen und innovativen Arbitrage-Ansatz: dem Fonds Dexia Index Arbitrage. Der Management-Prozess basiert auf einer Kombination von quantitativen und fundamentalen Analysen und dreht sich um uneingeschränkte, statistische Arbitrage-Strategien. Der UCITS IV Fonds ist insofern einzigartig, als er Ineffizienzen nutzt, die durch Rebalancing innerhalb der wichtigsten Aktienindizes entstehen. Im Laufe der letzten zehn Jahre entwickelte sich der Dexia IndexArbitrage durch den Ausbau seiner Expertise kontinuierlich weiter. Dabei wurde die ursprüngliche Philosophie des Fonds nie aus den Augen verloren. Emmanuel Terraz, der den Fonds seit seiner Einführung managt, erklärt: „Mittlerweile beträgt das Assets-under-Management über 1,4 Milliarden Euro, das Resultat der von Beginn an guten Performance. Zehn Jahre in Folge haben wir gegenüber dem Tagesgeldsatz Eonia eine Outperformance erzielt – und das mit einer Volatilität von unter zwei Prozent. Dank seiner marktneutralen Ausrichtung korreliert der Dexia Index Arbitrage nicht mit den herkömmlichen Asset-Klassen.“ Ab dem 7. November 2013 veranstaltet Dexia Asset Management seine 13. Alternative Investment Roadshow. In mehr als zehn europäischen Ländern wird dann auch der Dexia Index Arbitrage präsentiert: Emmanuel Terraz referiert über das 10-jährige Management und seine Prognosen; am 12. November gastiert die Roadshow in Frankfurt am Main.

SPONSORING INDEX

Red Bull vor Adidas, Nike und Mercedes-Benz

Welchen Mehrwert Marken durch Sponsoring erzielen und wie ein solches Engagement beim Verbraucher ankommt, wird im Deutschen Sponsoring-Index 2013 analysiert, der in diesem Jahr zum zweiten Mal erscheint und von Serviceplan Sponsoring & Live und Sky Media Network herausgegeben wird. Insgesamt 65 Marken aus elf Branchen wurden in diesem Jahr vom Marktforschungsinstitut Facit Research auf Basis eines komplexen Studiendesigns analysiert – befragt wurden aber weder Experten noch Meinungsmacher, sondern ausschließlich Konsumenten. Das wirksamste Sponsoring betreiben Red Bull, Adidas, Nike, Mercedes-Benz, Coca-Cola, Audi und Volkswagen. Das ist das Ergebnis der größten und repräsentativen Sponsoring-Marktforschungsstudie Deutschlands mit mehr als 9.000 Befragten und 645 analysierten Sponsoring-Objekten. Die Ergebnisse zeigen damit einerseits, wie sich Sponsoring-Aktivitäten von Marken ganz konkret auf ihr Image und die Kaufbereitschaft der Verbraucher auswirken; andererseits lassen sich anhand des einheitlichen Bewertungsmodells und der Verknüpfung der Analysedaten mit den investierten Rechtebudgets der Marken detaillierte Rückschlüsse auf die Effizienz der Sponsoring-Engagements ziehen. So nahmen 35 Prozent der Befragten Red Bull als Sponsor in Deutschland wahr (Durchschnitt aller Marken: 15%), 85 Prozent waren der Ansicht, dass das Sponsoring gut zur Marke passte (∅ 75%), 82 Prozent gefielen die Engagements insgesamt sehr gut (∅ 70%) und 47 Prozent der Verbraucher wurden auch an anderer Stelle auf die Sponsoring-Aktivitäten von Red Bull aufmerksam (∅ 38%). Beachtlich ist dabei auch, dass Red Bull seine Top-Platzierung in Deutschland mit einem Einsatz von rund 20 Millionen Euro erzielt und damit für ein hocheffizientes Sponsoring steht. Ähnlich gut schneiden auch Nike und Coca-Cola ab. Audi, Volkswagen, Mercedes-Benz, Adidas und die Sparkassen haben hingegen drei bis fünf Mal so viel in Sponsoring investiert, um ihre Plätze in den im folgenden abgedruckten Top Ten zu sichern – dennoch haben auch diese Marken einen insgesamt hervorragenden Return on Sponsoring.


Unternehmen bzw. Marke

Punkte

1

Red Bull

83,4

2

Adidas

80,65

3

Nike

77,29

4

Mercedes-Benz

76,24

5

Coca-Cola

75,42

6

Audi

75,4

7

Volkswagen

70,12

8

Sparkasse

69,08

9

BMW

65,41

10

Puma

65,39