Nike: Weniger Gewinn Restrukturierung
In den USA hat der Sportartikelhersteller Nike (WKN 866993) die Zahlen für das vierte Quartal 2008/09 veröffentlicht. Danach musste der weltgrößte Produzent von Sportschuhen, Sportausrüstung und Sportbekleidung einen massiven Gewinneinbruch bekannt geben. Der Umsatz fiel um über gut 7% auf 4,7 Mrd. US-Dollar. Dabei gingen die weltweiten Bestellungen für Sportbekleidung und Schuhe für die kommenden Monate Juli bis November um 12% auf 7,8 Mrd. US-Dollar zurück. Im dritten Quartal waren sie bereits um 10% gefallen. Der Nettogewinn sank um 30% auf gut 341 Mio. US-Dollar (0,70 US-Dollar pro Aktie). Im Vorjahresquartal hatte der Gewinn noch bei knapp 491 Mio. US-Dollar (0,98 US-Dollar pro Aktie) gelegen. Gründe dafür waren neben den sinkenden Umsätzen die Sonderkosten für den Personalabbau im Rahmen der Kostensenkungsprogramme. Nike hatte im Mai 1.750 Arbeitsplätze gestrichen – gut 5% der Gesamtbelegschaft. Die Restrukturierungskosten vor Steuern verursachten Verluste von knapp 200 Mio. US-Dollar. Rechnet man die Belastungsfaktoren heraus, lag der bereinigte Gewinn bei 0,99 US-Dollar pro Aktie. Die Analysten hatten mit einem Gewinn von 0,96 US-Dollar und einem Gewinn von 4,72 Mrd. US-Dollar gerechnet. Damit konnten die Schätzungen beim Gewinn leicht übertroffen werden.
In den USA hat der Sportartikelhersteller Nike (WKN 866993) die Zahlen für das vierte Quartal 2008/09 veröffentlicht. Danach musste der weltgrößte Produzent von Sportschuhen, Sportausrüstung und Sportbekleidung einen massiven Gewinneinbruch bekannt geben. Der Umsatz fiel um über gut 7% auf 4,7 Mrd. US-Dollar. Dabei gingen die weltweiten Bestellungen für Sportbekleidung und Schuhe für die kommenden Monate Juli bis November um 12% auf 7,8 Mrd. US-Dollar zurück. Im dritten Quartal waren sie bereits um 10% gefallen. Der Nettogewinn sank um 30% auf gut 341 Mio. US-Dollar (0,70 US-Dollar pro Aktie). Im Vorjahresquartal hatte der Gewinn noch bei knapp 491 Mio. US-Dollar (0,98 US-Dollar pro Aktie) gelegen. Gründe dafür waren neben den sinkenden Umsätzen die Sonderkosten für den Personalabbau im Rahmen der Kostensenkungsprogramme. Nike hatte im Mai 1.750 Arbeitsplätze gestrichen – gut 5% der Gesamtbelegschaft. Die Restrukturierungskosten vor Steuern verursachten Verluste von knapp 200 Mio. US-Dollar. Rechnet man die Belastungsfaktoren heraus, lag der bereinigte Gewinn bei 0,99 US-Dollar pro Aktie. Die Analysten hatten mit einem Gewinn von 0,96 US-Dollar und einem Gewinn von 4,72 Mrd. US-Dollar gerechnet. Damit konnten die Schätzungen beim Gewinn leicht übertroffen werden.