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Oberbank präsentiert erneut Rekordergebnis und stellt Dividendenerhöhung in Aussicht

Die Oberbank schloss das Geschäftsjahr 2022 mit dem besten Ergebnis ihrer Geschichte ab. Dank eines starken operativen Kundengeschäfts konnten sowohl das Zinsergebnis (+17,3 % auf 406,1 Mio. Euro) als auch das Provisionsergebnis (+7,8 %auf 206,9 Mio. Euro) neuerlich gesteigert werden. Wie in den Vorjahren war das Firmenkundengeschäft mit rund 80 % Anteil an den Erträgen der Erfolgstreiber.

(Foto: Oberbank)

Die Oberbank schloss das Geschäftsjahr 2022 mit dem besten Ergebnis ihrer Geschichte ab. Dank eines starken operativen Kundengeschäfts konnten sowohl das Zinsergebnis (+17,3 % auf 406,1 Mio. Euro) als auch das Provisionsergebnis (+7,8 % auf 206,9 Mio. Euro) neuerlich gesteigert werden. Wie in den Vorjahren war das Firmenkundengeschäft mit rund 80 % Anteil an den Erträgen der Erfolgstreiber.

Das At-Equity-Beteiligungsergebnis (- 9,5 % auf 90,7 Mio. Euro) normalisierte sich im Verlauf des Geschäftsjahres und die Risikovorsorgen (+16,2 % auf 41,5 Mio. Euro) wurden vom außergewöhnlich tiefen Niveau der Vorjahre leicht erhöht. Dies führte insgesamt zu einem Jahresüberschuss vor Steuern von 295,3 Mio. Euro (+4,7 % zum Vorjahr) und einen Jahresüberschuss nach Steuern von 243,3 Mio. Euro
(+3,7 %).

„Unser robustes operatives Geschäft ermöglicht uns trotz des ungünstigen Umfelds das beste Ergebnis in der Geschichte der Oberbank“, freut sich Generaldirektor Dr. Franz Gasselsberger über den Erfolg und schließt umgehend eine gute Nachricht für die Aktionäre an: „Aufsichtsrat und Vorstand der Oberbank werden der Hauptversammlung empfehlen, die Dividende von 1,0 Euro auf 1,45 Euro zu erhöhen.“

Highlights des operativen Geschäfts

Das Kreditvolumen konnte im Jahr 2022 um 4,2 % auf 19,2 Mrd. Euro gesteigert werden, davon sind 15,1 Mrd. Kommerzkredite. Das Leasinggeschäft wuchs um 21,4 % auf insgesamt über 2,6 Mrd. Euro.

Die Oberbank behauptet Platz 1 bei den geförderten Investitionsfinanzierungen mit einem Marktanteil von 23 % und Platz 2 bei den Exportfinanzierungen mit einem Volumen von 1,7 Mrd. Euro.

Der starke Zuwachs bei den Primärmitteln um 3,0 % auf 17,9 Mrd. Euro drückt das Vertrauen der Kunden in die Bonität der Oberbank aus. Die Oberbank gehört zu den am besten gerateten Banken Österreichs mit einer hohen, stetig steigenden Eigenkapitalquote.

„Einlagen sind die Basis unseres Geschäftes, und Filialen sind für die Gewinnung von Einlagen enorm wichtig“, erklärt Franz Gasselsberger die Basis seiner Wachstumsstrategie.

Zum neuerlich gestiegenen Provisionsergebnis trägt der Bereich Private Banking & Asset Management am meisten bei. Das schwierige Umfeld im Jahr 2022 verstärkte die Nachfrage nach Beratung. Ungebrochen war die Nachfrage nach Fonds: 22,7 % des Nettomittelzuflusses entfielen auf nachhaltige Fonds. Aber auch die Leistungsfähigkeit der Oberbank im Firmenkundengeschäft trug ganz wesentlich zur
Steigerung des Provisionsergebnisses bei.

Kennzahlen erneut verbessert

Wichtige Bilanzkennzahlen konnten erneut verbessert werden, allem voran die Eigenkapitalquote: Das Eigenkapital wurde um 6,9 % auf 3,55 Mrd. Euro gesteigert.

Die Kernkapitalquote beträgt 18,3 %. Damit zählt die Oberbank zu den am besten kapitalisierten Banken und liegt im Spitzenfeld der europäischen Kreditinstitute.

Dementsprechend wurde das A-Rating von Standard & Poor‘s bestätigt und der Ausblick angehoben.
Die Cost/Income-Ratio ist mit 48,75 % outstanding und damit auf dem strategischen Zielpfad.

Nachhaltigkeit – das Prime Rating der Oberbank für das Nachhaltigkeitsmanagement wird bestätigt.

Ausblick auf das laufende Jahr 2023

Die Oberbank ist stark ins Jahr 2023 gestartet:

• Das operative Geschäft, vor allem das Zinsgeschäft, läuft hervorragend. Das Dienstleistungsgeschäft hat sich etwas schwächer entwickelt.

• Gutes Kreditwachstum auf breiter Basis im Kommerzbereich

• Kreditrisiko bleibt auf niedrigem Niveau

Aufgrund der hohen Unsicherheiten ist derzeit jedoch kein belastbarer Ausblick auf
das Gesamtjahr 2023 möglich.