Oracle: Gemischte Quartalszahlen
In den USA gab der amerikanische Softwareriese Oracle (WKN 871460) seine Zahlen für das erste Quartal bekannt, das Ende August abgeschlossen wurde. Danach stieg der Gewinn um gut 4%, was die Analystenschätzungen traf, während der Umsatz um gut 5% fiel. Damit wurden die Analystenerwartungen verfehlt.
In den USA gab der amerikanische Softwareriese Oracle (WKN 871460) seine Zahlen für das erste Quartal bekannt, das Ende August abgeschlossen wurde. Danach stieg der Gewinn um gut 4%, was die Analystenschätzungen traf, während der Umsatz um gut 5% fiel. Damit wurden die Analystenerwartungen verfehlt.
Die Umsätze lagen bei 5,05 Mrd. USDollar, was deutlich unter den Prognosen von 5,25 Mrd. US-Dollar lag. Hauptgrund war das Softwaregeschäft, welches deutlich hinter den Erwartungen zurückblieb. Die Umsätze mit neuen Softwarelizenzen fielen um 17% auf gut eine Milliarde US-Dollar. Allerdings stiegen die Umsätze im Bereich Software-Updates und technischer Support um gut 6% auf 3,1 Mrd. Euro. Unterm Strich erzielte Oracle einen Nettogewinn inklusive Sondereffekten von 1,12 Mrd. US-Dollar (0,22 US-Dollar pro Aktie). Im Vorjahreszeitraum waren es noch 1,08 Mrd. US-Dollar (0,21 US-Dollar). Rechnet man die Sondereffekte heraus, lag der Gewinn bei 0,30 US-Dollar, was die Analystenschätzungen genau traf. Für das laufende Quartal erwartet Oracle einen Umsatz zwischen 5,6 bis 5,77 Mrd. US-Dollar und einen Gewinn pro Aktie zwischen 0,35 bis 0,36 US-Dollar. Das deckt sich mit den bisherigen Analystenprognosen.