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Pfeiffer Vacuum

Der im TecDAX notierte Vakuumpumpen-Hersteller Pfeiffer Vacuum (WKN: 691660) leidet unter der schwachen Nachfrage aus der Halbleiterindustrie. Im ersten Quartal brach der Gewinn von 13,60 auf 7,53 Mio. Euro ein. Je Aktie fiel der Gewinn von 1,37 auf 0,67 Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) sackte von 19,83 auf 10,99 Mio. Euro ab, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 20,30 auf 11,12 Mio. Euro.

BÖRSE am Sonntag

Schwache Nachfrage

Der im TecDAX notierte Vakuumpumpen-Hersteller Pfeiffer Vacuum (WKN: 691660) leidet unter der schwachen Nachfrage aus der Halbleiterindustrie. Im ersten Quartal brach der Gewinn von 13,60 auf 7,53 Mio. Euro ein. Je Aktie fiel der Gewinn von 1,37 auf 0,67 Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) sackte von 19,83 auf 10,99 Mio. Euro ab, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 20,30 auf 11,12 Mio. Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum schrumpfte der Umsatz von 131,96 auf 99,96 Mio. Euro. Der Auslandsumsatz ging von 108,92 auf 79,81 Mio. Euro zurück, der Inlandsumsatz von 23,03 auf 20,15 Mio. Euro. Regional betrachtet brach der Umsatz in Südkorea am stärksten ein – von 33,17 auf 11,42 Mio. Euro. In den USA fiel der Umsatz von 25,80 auf 20,83 Mio. Euro. In Europa (ohne Deutschland und Frankreich) flossen 19,38 Mio. Euro durch die Bücher – gegenüber 17,78 Mio. Euro im ersten Quartal 2012. Der Auftragseingang sank von 136,8 auf 104,1 Mio. Euro. Im Schlussquartal 2012 hatte Pfeiffer allerdings nur Aufträge im Volumen von 97 Mio. Euro eingesammelt. Der Auftragsbestand zum Stichtag 31. März ging von 92,4 auf 75,9 Mio. Euro zurück. Eine Prognose für 2013 will das Management auf der am 28. Mai stattfindenden Hauptversammlung abgeben.

Xing

Gewinn stagniert

Der Gewinn des mehrheitlich (52,6%) zum Medienkonzern Burda gehörenden Karriere-Netzwerkes Xing (WKN: XNG888) stagnierte im Anfangsquartal bei 2,00 Mio. Euro (1. Quartal 2012: 1,97 Mio. Euro). Der Vorsteuergewinn (EBT) verharrte bei 3,06 Mio. Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 2,98 auf 3,02 Mio. Euro zu. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg von 4,80 auf 5,30 Mio. Euro. Der Gesamtumsatz zog von 17,70 auf 19,59 Mio. Euro an. Gleichzeitig stiegen die Personalkosten – die Zahl der Mitarbeiter kletterte von 488 auf 548 – von 7,29 auf 8,77 Mio. Euro. Dagegen schrumpften die Marketing-Ausgaben von 1,86 auf 1,16 Mio. Euro. Von Januar bis Ende März erhöhte sich die Mitgliederzahl des Netzwerkes von 12,90 (31.12.2012) auf 13,18 Mio., die Zahl kostenpflichtiger Premium-Mitglieder von 808.000 auf 810.000. Zum Stichtag 31. März 2012 waren weltweit 12,10 Mio. Nutzer registriert, davon 793.000 zahlende Mitglieder. Der Umsatz im Premium-Segment, der Haupteinnahmequelle von Xing, stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 12,38 auf 12,87 Mio. Euro. Im Geschäftsbereich E-Recruiting zog der Umsatz auch dank der Übernahme der österreichischen Kununu GmbH von 3,98 auf 5,25 Mio. Euro an.

Groupon

Verlust reduziert

Im ersten Quartal sank der Fehlbetrag von Groupon (WKN: A1JMC2) dank einer geringeren steuerlichen Belastung von 3,59 auf 3,24 Mio. US-Dollar. Der den Aktionären zurechenbare Verlust schrumpfte von 11,70 auf 3,99 Mio. US-Dollar beziehungsweise von 0,02 auf 0,01 US-Dollar. Vor Sonderposten verdiente das US-Schnäppchenportal wie erwartet 0,03 US-Dollar je Aktie. Der Vorsteuergewinn brach von 30,97 auf 16,10 Mio. US-Dollar ein, der operative Gewinn von 39,64 auf 21,18 Mio. US-Dollar. Der Umsatz stieg von 559,28 auf 601,40 Mio. US-Dollar. Prognose: 591 Mio. US-Dollar. Während der Inlandsumsatz von 238,56 auf 339,55 Mio. US-Dollar anzog, schrumpfte der im Ausland erzielte Umsatz von 320,72 auf 261,85 Mio. US-Dollar. Die Umsatzkosten stiegen von 119,50 auf 222,39 Mio. US-Dollar, die operativen Kosten reduzierte Groupon von 400,15 auf 357,83 Mio. US-Dollar. Während die in den operativen Kosten enthaltenen Marketing-Ausgaben von 116,62 auf 49,56 Mio. US-Dollar mehr als halbiert wurden, erhöhten sich die Vertriebs- und Verwaltungskosten von 283,58 auf 308,21 Mio. US-Dollar. Im laufenden Quartal sollen 575 bis 625 Mio. US-Dollar durch die Bücher fließen – Analysten erwarten bisher 617 Mio. US-Dollar. Im Gesamtjahr wollen die Chicagoer nach wie vor operativ mehr als 100 Mio. US-Dollar verdienen.