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Pfizer: Schlechte Studienergebnisse

In den vergangenen Tagen stand Pfizer (WKN 852009) mit zwei gescheiterten Studien im Fokus. Die Studienergebnisse zu gleich zwei Krebsmedikamenten enttäuschten. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde die Studie der klinischen Phase III zu dem Krebsmedikament Figitumumab für den Einsatz gegen eine bestimmte Form von Lungenkrebs abgebrochen.

BÖRSE am Sonntag

In den vergangenen Tagen stand Pfizer (WKN 852009) mit zwei gescheiterten Studien im Fokus. Die Studienergebnisse zu gleich zwei Krebsmedikamenten enttäuschten. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde die Studie der klinischen Phase III zu dem Krebsmedikament Figitumumab für den Einsatz gegen eine bestimmte Form von Lungenkrebs abgebrochen. Auch zwei Phase-III-Studien des Krebsmittels Sutent gegen Brustkrebs brachten nicht die erhofften Ergebnisse. Sutent ist allerdings für die Behandlung von zwei anderen Krebsindikationen bereits zugelassen. Die Anwendung gegen Brustkrebs wäre nur eine erweiterte Einsatzmöglichkeit gewesen. Erst Anfang März hatte Pfizer enttäuschende Forschungsdaten für das potenzielle Alzheimer-Medikament Dimebon bekannt geben müssen, das sich ebenfalls in der letzten Forschungsphase III befunden hatte.

Nike: Starke Quartalszahlen

Mit seinen neuen Quartalszahlen war der weltgrößte Sportartikelhersteller Nike (WKN 866993), bekannt vor allem für seine Sportschuhe, dem Aktienmarkt einen großen Schritt voraus. Sowohl bei Umsatz als auch Gewinn übertraf der adidas-Rivale die Analystenprognosen. So stiegen die Umsätze im dritten Quartal (Nike verfügt über ein gebrochenes Geschäftsjahr) um gut 7% auf über 4,7 Mrd. US-Dollar nach 4,4 Mrd. US-Dollar im Vorjahresquartal. Das lag deutlich über den Markterwartungen von 4,6 Mrd. US-Dollar. Der Nettogewinn konnte mit rund 496 Mio. US-Dollar sogar mehr als verdoppelt werden. Auch der Gewinn lag mit 1,01 US-Dollar pro Aktie weit über den Konsensschätzungen von 0,89 US-Dollar pro Aktie. Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2009 hatte sich der Gewinn noch auf 244 Mio. US-Dollar oder 0,50 US-Dollar pro Aktie belaufen. Der Blick in die Zukunft fiel ebenfalls optimistisch aus. Die Auftragsbestände, die zwischen März bis Juni ausgeliefert werden sollen, stiegen um 9% auf 7,1 Mrd. US-Dollar. Das Management erwartet jetzt einen Umsatzzuwachs im mittleren bis hohen einstelligen Bereich. Die Analystenschätzungen für das laufende Quartal liegen bei einem Umsatz von 5,0 Mrd. US-Dollar und einem Gewinn von 1,01 US-Dollar pro Aktie.

HeidelbergCement: Wirtschaftskrise belastet

Im MDAX legte HeidelbergCement (WKN 604700) seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2009 vor. Dabei hat die schwere Wirtschaftskrise deutliche Spuren in den Geschäften des Baustoffkonzerns hinterlassen. Sowohl bei Umsatz als auch operativem Ergebnis sowie auch dem Nettogewinn musste das Unternehmen deutliche Rückgänge hinnehmen. Der Umsatz sank im abgelaufenen Jahr um fast 22% auf 11,1 Mrd. Euro. 2008 hatte der Umsatz noch 14,2 Mrd. Euro betragen. Nach Angaben des Managements reflektiere dieser Umsatzrückgang den deutlichen Einbruch der Absatzzahlen in den Kerngeschäftsfeldern Zement, Zuschlagstoffe und Transportbeton. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen fiel sogar um fast 29% auf 2,1 Mrd. Euro nach fast 3,0 Mrd. Euro im Vorjahr. Der Nettogewinn brach von 1,9 Mrd. Euro im Jahr 2008 auf nur noch 168 Mio. Euro im Jahr 2009 ein. Das Ergebnis wurde auch durch negative Sondereffekte in Höhe von 790 Mio. Euro belastet, die im Zuge von Restrukturierungsmaßnahmen anfielen. Rechnet man diese Einmaleffekte heraus, sank der Nettogewinn um fast 50%. Die Nettoverschuldung konnte um 3,2 Mrd. Euro auf 8,4 Mrd. Euro reduziert werden. Die Dividende soll bei 0,12 Euro pro Aktie belassen werden.

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