Philips
Dank einer brummenden Medizintechniksparte steigerte der niederländische Elektronikkonzern Philips (WKN: 940602) den Überschuss im dritten Quartal von 76 auf 170 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie zog auch aufgrund einer deutlich reduzierten Aktienzahl von 0,08 auf 0,18 Euro an. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 273 auf 333 Mio. Euro zu, vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) von 368 auf 450 Mio. Euro. Die EBIT-Marge stieg von 5,1% auf 5,4%. Der Umsatz erhöhte sich von 5,39 auf 6,13 Mrd. Euro. In Westeuropa kletterte der Umsatz von 1,48 auf 1,49 Mrd. Euro. Wesentlich stärker wuchs der in Nordamerika erzielte Umsatz – von 1,64 auf 1,90 Mrd. Euro. Hauptumsatzträger war und ist die Medizintechniksparte. In den vergangenen drei Monaten legte der Umsatz von 2,08 auf 2,44 Mrd. Euro zu. Das EBIT kletterte von 207 auf 278 Mio. Euro. In der Beleuchtungssparte zog der Umsatz von 1,89 auf 2,14 Mrd. Euro an. Dagegen brach das EBIT im Zuge der laufenden Umstrukturierung von 86 auf 1 Mio. Euro ein. Im Geschäftsbereich Consumer Lifestyle flossen 1,45 Mrd. Euro durch die Bücher – gegenüber 1,33 Mrd. Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode. Das EBIT legte von 49 auf 106 Mio. Euro zu.
Gewinnsprung
Dank einer brummenden Medizintechniksparte steigerte der niederländische Elektronikkonzern Philips (WKN: 940602) den Überschuss im dritten Quartal von 76 auf 170 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie zog auch aufgrund einer deutlich reduzierten Aktienzahl von 0,08 auf 0,18 Euro an. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 273 auf 333 Mio. Euro zu, vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) von 368 auf 450 Mio. Euro. Die EBIT-Marge stieg von 5,1% auf 5,4%. Der Umsatz erhöhte sich von 5,39 auf 6,13 Mrd. Euro. In Westeuropa kletterte der Umsatz von 1,48 auf 1,49 Mrd. Euro. Wesentlich stärker wuchs der in Nordamerika erzielte Umsatz – von 1,64 auf 1,90 Mrd. Euro. Hauptumsatzträger war und ist die Medizintechniksparte. In den vergangenen drei Monaten legte der Umsatz von 2,08 auf 2,44 Mrd. Euro zu. Das EBIT kletterte von 207 auf 278 Mio. Euro. In der Beleuchtungssparte zog der Umsatz von 1,89 auf 2,14 Mrd. Euro an. Dagegen brach das EBIT im Zuge der laufenden Umstrukturierung von 86 auf 1 Mio. Euro ein. Im Geschäftsbereich Consumer Lifestyle flossen 1,45 Mrd. Euro durch die Bücher – gegenüber 1,33 Mrd. Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode. Das EBIT legte von 49 auf 106 Mio. Euro zu.
Aixtron
Rote Quartalsbilanz
Deutlich gestiegene Kosten sowie Abschreibungen bescherten Aixtron (WKN: A0WMPJ) im dritten Quartal 78,34 Mio. Euro Verlust. Im Vorjahreszeitraum hatte der im TecDAX notierte LED-Produktionsanlagenbauer ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt. Vor Steuern (EBT) sank das Ergebnis von +1,81 auf –77,92 Mio. Euro, vor Zinsen und Steuern (EBIT) von +0,62 auf –78,27 Mio. Euro. Der Umsatz schrumpfte von 89,81 auf 62,17 Mio. Euro. Die Herstellungskosten erhöhten sich von 51,16 auf 104,48 Mio. Euro. Darin enthalten sind Abschreibungen in Höhe von 51,5 Mio. Euro auf Vorräte. Zudem stiegen die Vertriebskosten von 7,17 auf 11,61 Mio. Euro, die Forschungs- und Entwicklungskosten von 11,82 auf 17,81 Mio. Euro. Die allgemeinen Verwaltungsausgaben sanken von 7,35 auf 3,85 Mio. Euro. Zum Stichtag 30. September schrumpfte der Auftragseingang von 51,5 auf 34,5 Mio. Euro, der Auftragsbestand von 244,8 auf 109,8 Mio. Euro. Vor diesem Hintergrund rechnet Aixtron im Gesamtjahr mit einem EBIT-Verlust von rund 125 Mio. Euro sowie 220 Mio. Euro Umsatz. Zuvor sollte ein ausgeglichenes operatives Ergebnis erzielt werden. In den vergangenen neun Monaten gingen auf EBIT-Basis 113,0 Mio. Euro verloren. 2011 waren 611 Mio. Euro durch die Bücher geflossen. Das EBIT erreichte 112,9 Mio. Euro.
Yahoo
Beteiligungsverkauf füllt Kasse
Die Reduzierung der Alibaba-Beteiligung bescherte Yahoo (WKN: 900103) im dritten Quartal 3,16 Mrd. US-Dollar Gewinn. In der entsprechenden Vorjahresperiode hatte der kalifornische Internet-Dienstleister 298,34 Mio. US-Dollar verdient. Der Gewinn je Aktie vervielfachte sich von 0,23 auf 2,64 US-Dollar. Vor Sonderposten legte der Gewinn je Aktie von 0,21 auf 0,35 US-Dollar zu. Der operativ erzielte Gewinn sank dagegen von 177,25 auf 152,19 Mio. US-Dollar. Von 1,22 auf 1,20 Mrd. US-Dollar schrumpfte der Umsatz. Gleichzeitig erhöhten sich die Kosten von 1,04 auf 1,05 Mrd. US-Dollar. Der um Provisionszahlungen bereinigte Umsatz stieg von 1,07 auf 1,09 Mrd. US-Dollar. Experten hatten auf dieser Basis 1,08 Mrd. US-Dollar Umsatz sowie vor Sonderposten 0,26 US-Dollar Gewinn je Aktie erwartet. Mit Bannerwerbung setzte Yahoo bereinigt 451,64 Mio. US-Dollar um – nach 449,44 Mio. US-Dollar im dritten Quartal 2011. Der im Suchmaschinengeschäft generierte Umsatz erhöhte sich bereinigt von 374,45 auf 414,07 Mio. US-Dollar. Regional betrachtet stieg nur der auf dem Heimatkontinent erzielte Umsatz – bereinigt um Provisionszahlungen von 753,75 auf 802,44 Mio. US-Dollar. In Europa und Afrika schrumpfte der Umsatz von 96,30 auf 79,07 Mio. US-Dollar, in der Asien-Pazifik-Region von 221,63 auf 207,39 Mio. US-Dollar.