QSC
Dank gesunkener Kosten und einer geringeren steuerlichen Belastung steigerte der auf Geschäftskunden spezialisierte Telekommunikationsdienstleister QSC (WKN: 513700) den Gewinn im Anfangsquartal von 2,29 auf 5,07 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) legte von 3,16 auf 5,22 Mio. Euro zu, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 4,04 auf 6,27 Mio. Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg der Gewinn von 17,5 auf 18,9 Mio. Euro. Im Vergleich zur Vorjahresperiode schrumpfte der Umsatz von 116,03 auf 113,01 Mio. Euro. Gleichzeitig sanken die Umsatzkosten von 78,08 auf 75,45 Mio. Euro. Die Kölner reduzierten zudem die Marketing- und Vertriebskosten von 11,75 auf 9,86 Mio. Euro, die Verwaltungsausgaben von 8,81 auf 8,21 Mio. Euro. Das Abschreibungsvolumen ging von 13,48 auf 12,58 Mio. Euro zurück. In den vergangenen drei Monaten schrumpften die langfristigen Schulden im Vergleich zum Jahresende 2012 von 96,0 auf 94,3 Mio. Euro, die kurzfristigen Schulden von 110,9 auf 107,6 Mio. Euro. Im Gesamtjahr rechnet QSC nach wie vor mit einem Umsatzrückgang auf rund 450 Mio. Euro. 2012 waren 481,5 Mio. Euro durch die Bücher geflossen. Die EBITDA-Marge soll von 16,2% auf mindestens 17% anziehen.
Gewinn mehr als verdoppelt
Dank gesunkener Kosten und einer geringeren steuerlichen Belastung steigerte der auf Geschäftskunden spezialisierte Telekommunikationsdienstleister QSC (WKN: 513700) den Gewinn im Anfangsquartal von 2,29 auf 5,07 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) legte von 3,16 auf 5,22 Mio. Euro zu, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 4,04 auf 6,27 Mio. Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg der Gewinn von 17,5 auf 18,9 Mio. Euro. Im Vergleich zur Vorjahresperiode schrumpfte der Umsatz von 116,03 auf 113,01 Mio. Euro. Gleichzeitig sanken die Umsatzkosten von 78,08 auf 75,45 Mio. Euro. Die Kölner reduzierten zudem die Marketing- und Vertriebskosten von 11,75 auf 9,86 Mio. Euro, die Verwaltungsausgaben von 8,81 auf 8,21 Mio. Euro. Das Abschreibungsvolumen ging von 13,48 auf 12,58 Mio. Euro zurück. In den vergangenen drei Monaten schrumpften die langfristigen Schulden im Vergleich zum Jahresende 2012 von 96,0 auf 94,3 Mio. Euro, die kurzfristigen Schulden von 110,9 auf 107,6 Mio. Euro. Im Gesamtjahr rechnet QSC nach wie vor mit einem Umsatzrückgang auf rund 450 Mio. Euro. 2012 waren 481,5 Mio. Euro durch die Bücher geflossen. Die EBITDA-Marge soll von 16,2% auf mindestens 17% anziehen.
Deutsche Post
Weniger verdient
Der Gewinn der Deutschen Post (WKN: 555200) sank im ersten Quartal von 556 auf 520 Mio. Euro, der Vorsteuergewinn (EBT) von 760 auf 667 Mio. Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn dagegen von 691 auf 711 Mio. Euro zu. Der Umsatz stieg von 13,36 auf 13,44 Mrd. Euro. Im Ausland setzte der Logistikkonzern 9,18 Mrd. Euro um – gegenüber 9,10 Mrd. Euro in den ersten drei Monaten des Vorjahres. Die Umsatzkosten schrumpften leicht von 7,57 auf 7,52 Mrd. Euro. Die Ausgaben für Personal zogen von 4,33 auf 4,46 Mrd. Euro an. Unter dem Strich erhöhten sich die Gesamtkosten von 13,05 auf 13,17 Mrd. Euro. 2013 will die Post auf EBIT-Basis im Konzern nach wie vor 2,7 bis 2,95 Mrd. Euro verdienen.
Sanha
7,75% Zinsen für Wagemutige
Sanha GmbH & Co. KG will von risikobereiten Investoren mit einer Anleihe (WKN: A1TNA7) bis zu 25 Mio. Euro (netto: 23,5 Mio. Euro) einsammeln. Die Zeichnungsfrist startet am 23. Mai und endet voraussichtlich am 31. Mai. Während der Laufzeit von fünf Jahren zahlt der Hersteller von Rohrleitungssystemen und Verbindungsstücken für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik pro Jahr 7,75% Zinsen. Erstmals werden die Zinsen am 4. Juni 2014 ausgeschüttet. Die Creditreform Rating AG bewertet die Bonität von Sanha mit „BB+“ („befriedigende Bonität, mittleres Insolvenzrisiko“). Der wirtschaftliche Ausblick auf Sicht von zwölf Monaten ist „positiv“. 2012 setzte das nach eigenen Angaben vollständig in Familienbesitz befindliche Unternehmen mit 650 Mitarbeitern 118,6 Mio. Euro um. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) verdienten die Essener 6,2 Mio. Euro, unter dem Strich blieben 1,16 Mio. Euro übrig. Rund 6 Mio. Euro des eingesammelten Kapitals will das 1964 gegründete Unternehmen im laufenden und kommenden Jahr investieren: Unter anderem soll ein bisher gemietetes Betriebsgelände gekauft werden. 6,7 Mio. Euro werden für die Rückzahlung von EU-Finanzverbindlichkeiten benötigt. Weitere 7,1 Mio. Euro sollen zunächst als Sicherheit für Kreditlinien hinterlegt werden.
DF Deutsche Forfait
Geldsammlung
7,875% Zinsen will der börsennotierte Außenhandelsfinanzierer DF Deutsche Forfait AG (WKN: 548879) jährlich auf von Anlegern via Anleihe (WKN: A1R1CC) eingesammelte bis zu 30 Mio. Euro zahlen. Die Zeichnungsfrist beginnt am 21. Mai und endet voraussichtlich am 24. Mai. Interessenten sollten mindestens 1.000 Euro oder ein Vielfaches davon sowie Geduld – die Anleihe hat eine Laufzeit von sieben Jahren – mitbringen. Analysten von Scope bewerten die Bonität des Emittenten mit „BB+“. Im vergangenen Jahr verdiente die Deutsche Forfait 2,5 Mio. Euro, im operativen Geschäft 4,1 Mio. Euro. Das Finanzierungsvolumen stieg von 661,2 auf 674,9 Mio. Euro.