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QSC: Prognosen überboten

Dank deutlich reduzierter Abschreibungen und Verwaltungskosten steigerte QSC (WKN 513700) den Gewinn im dritten Quartal von 2,1 auf 5,8 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) legte von 2,4 auf 6,1 Mio. Euro zu, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 3,1 auf 6,5 Mio. Euro, der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 19,2 auf 20,3 Mio. Euro.

BÖRSE am Sonntag

Dank deutlich reduzierter Abschreibungen und Verwaltungskosten steigerte QSC (WKN 513700) den Gewinn im dritten Quartal von 2,1 auf 5,8 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) legte von 2,4 auf 6,1 Mio. Euro zu, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 3,1 auf 6,5 Mio. Euro, der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 19,2 auf 20,3 Mio. Euro. Die Abschreibungen des auf Geschäftskunden spezialisierten DSL-Anbieters schrumpften im Vergleich zur Vorjahresperiode von 16,1 auf 13,8 Mio. Euro, die Verwaltungsausgaben von 6,5 auf 5,7 Mio. Euro. Die Marketing- und Vertriebskosten erhöhten sich dagegen von 9,3 auf 10,4 Mio. Euro. Im Vergleich zur Vorjahresperiode stieg der Umsatz von 104,4 auf 105,6 Mio. Euro. Experten hatten 105,3 Mio. Euro Umsatz und 4,8 Mio. Euro Gewinn prognostiziert. In den vergangenen drei Quartalen sank der langfristige Schuldenstand von 54,2 auf 45,0 Mio. Euro, die kurzfristige Verschuldung von 97,3 auf 82,7 Mio. Euro. Die Gesamtverschuldung schrumpfte von 151,6 auf 127,7 Mio. Euro. Im Gesamtjahr soll der Gewinn nach wie vor von 5,5 auf mehr als 16 Mio. Euro anziehen. Analysten der Commerzbank erhöhten das Kursziel nach Vorlage der Quartalszahlen von 1,70 auf 2,00 Euro und bestätigten die Empfehlung „halten“ (siehe auch Aktie der Woche). 

Commerzbank: Jahresziel erreicht 

Im dritten Quartal erzielte die Commerzbank (WKN 803200) 135 Mio. Euro Gewinn – dank einer deutlich reduzierten Risikovorsorge. In der Vorjahresperiode musste noch ein Verlust von 1,05 Mrd. Euro ausgewiesen werden. Vor Steuern (EBT) stieg das Ergebnis von –1,43 Mrd. auf +116 Mio. Euro. Experten hatten durchschnittlich 136 Mio. Euro erhofft. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft wurde von 1,05 Mrd. auf 621 Mio. Euro reduziert. Im Vergleich zur Vorjahresperiode sank der Zinsüberschuss von 1,77 auf 1,63 Mrd. Euro, der Provisionsüberschuss von 965 auf 870 Mio. Euro sowie das Handelsergebnis von 647 auf 422 Mio. Euro. Der Verlust aus Finanzanlagen konnte von 54 auf 24 Mio. Euro reduziert werden. Die Verwaltungskosten sanken von 2,26 auf 2,18 Mrd. Euro. Mindestens 1 Mrd. Euro will die Bank im Gesamtjahr verdienen. In den vergangenen neun Monaten erreichte der Überschuss bereits 1,21 Mrd. Euro. Die Risikovorsorge für das Kreditgeschäft werde 2010 statt 3 Mrd. nur noch maximal 2,7 Mrd. Euro erfordern. Im kommenden Jahr sei aufgrund niedrigerer Verwaltungsausgaben und einer weiter reduzierten Risikovorsorge nach Einschätzung der Frankfurter mit einem Gewinnanstieg zu rechnen.  

Qiagen: Quartalsgewinn schrumpft

Im dritten Quartal schrumpfte der Gewinn des niederländischen Laborausrüsters Qiagen (WKN 901626) von 37,7 auf 36,5 Mio. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie sank von 0,18 auf 0,15 US-Dollar, vor Sonderposten von 0,26 auf 0,25 US-Cents. Experten hatten jedoch einen Rückgang auf 0,23 US-Dollar befürchtet. Vor Steuern fiel der Überschuss (EBT) von 49,3 auf 46,9 Mio. US-Dollar, vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 53,4 auf 50,2 Mio. US-Dollar. Im vergangenen Jahr hatten nach Angaben des Unternehmens Produkte zur Bekämpfung der Schweinegrippe das Ergebnis aufpoliert. Der Umsatz erhöhte sich von 259,7 auf 274,3 Mio. US-Dollar (Prognose: 277 Mio. US-Dollar). Gleichzeitig kletterten auch die Ausgaben, und zwar von 119,7 auf 130,3 Mio. US-Dollar. Die darin enthaltenen Forschungs- und Entwicklungskosten stiegen von 26,7 auf 31,0 Mio. US-Dollar, die Vertriebskosten von 60,7 auf 66,9 Mio. US-Dollar, die Abschreibungen von 4,4 auf 5,9 Mio. US-Dollar. Im Gesamtjahr sollen aufgrund zurückgehender Patientenzahlen in den USA statt 1,12 bis 1,17 Mrd. US-Dollar nun 1,09 bis 1,105 Mrd. US-Dollar umgesetzt sowie vor Sonderposten statt 0,90 bis 0,96 US-Dollar nun 0,91 bis 0,92 US-Dollar je Aktie verdient werden.

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