Salzgitter: Viertes Quartal im Plan
Positive Nachrichten gab es von Salzgitter (WKN 620200). Deutschlands zweitgrößter Stahlkonzern gab bekannt, dass man im Oktober und November die Gewinnzone wieder erreicht hat. Laut Finanzchef Heinz-Jörg Fuhrmann dürfte es damit kein Problem sein, im traditionell schwachen vierten Quartal 2009 eine rote Null zu erzielen. Damit bestätigte Fuhrmann die bisherigen Prognosen. Für das Gesamtjahr 2009 wird unterm Strich aber ein hoher Verlust anfallen. Denn in den ersten drei Quartalen erwirtschaftete Salzgitter einen Vorsteuerverlust von 261,3 Mio. Euro. Für 2010 bleibt Fuhrmann vorsichtig. Zwar hofft das Management aufgrund seiner optimierten Kostenstruktur bessere Margen als die Konkurrenz zu erzielen, aber 2010 werde ein schwieriges Jahr werden, so Fuhrmann.

Positive Nachrichten gab es von Salzgitter (WKN 620200). Deutschlands zweitgrößter Stahlkonzern gab bekannt, dass man im Oktober und November die Gewinnzone wieder erreicht hat. Laut Finanzchef Heinz-Jörg Fuhrmann dürfte es damit kein Problem sein, im traditionell schwachen vierten Quartal 2009 eine rote Null zu erzielen. Damit bestätigte Fuhrmann die bisherigen Prognosen. Für das Gesamtjahr 2009 wird unterm Strich aber ein hoher Verlust anfallen. Denn in den ersten drei Quartalen erwirtschaftete Salzgitter einen Vorsteuerverlust von 261,3 Mio. Euro. Für 2010 bleibt Fuhrmann vorsichtig. Zwar hofft das Management aufgrund seiner optimierten Kostenstruktur bessere Margen als die Konkurrenz zu erzielen, aber 2010 werde ein schwieriges Jahr werden, so Fuhrmann.
Im kommenden Jahr setzt das Management große Hoffnungen in die Geschäftssparte Röhren, die Pipelineröhren produziert. Diese schrieb schon in den ersten neun Monaten 2009 als einziger Geschäftsbereich schwarze Zahlen. „Ich glaube, wenn sich das Umfeld nicht weiter deutlich verschlechtert und wir rechtzeitig einen großen Teil der Nord- Stream-Pipeline-Aufträge erhalten, haben wir gute Chancen, 2010 einen Vorsteuergewinn auszuweisen“ sagte Fuhrmann. Die Nord-Stream-Pipeline ist ein Pipelineprojekt in der Ostsee, das Russland und den Euroraum verbinden soll. Eine zweite Pipeline soll Anfang 2010 ausgeschrieben werden, wenn die Genehmigung erteilt wird. Für die erste Gaspipeline, die ab 2011 Gas aus Russland nach Deutschland liefert, produzierte Salzgitter drei Viertel aller Pipelineröhren.