Beitrag teilen

Link in die Zwischenablage kopieren

Link kopieren
Suchfunktion schließen
Unternehmens-News > Advertorial

Schaufenster, Bühne und Impulsgeber für Marken im Wandel

Philipp Ferger und Julia Uherek verantworten die Messe Ambiente (Foto: Ambiente)

Eine Marke schafft Identität und weckt Emotionen. Sie muss sich jedoch immer wieder neu erfinden, um zukunftsfähig zu bleiben. Das gilt auch für die größte Konsumgütermesse der Welt, die Ambiente.

Als größte und internationalste Konsumgütermesse der Welt bereitet die Ambiente in Frankfurt am Main seit Jahrzehnten Unternehmen und Marken eine Plattform, um sich immer wieder neu zu präsentieren. Dabei ist es ist essenziell, dass sich auch die Plattform selbst immer wieder neu erfindet, neueste Trends vorhersieht und aufnimmt, in Impulse wandelt und so Unternehmen nachhaltig auf ihrem Weg der Markentransformation begleiten kann. Ausrichter der Ambiente ist die Messe Frankfurt.

Eine Marke schafft Identität und Lösungen für eine ­zukunftsfähige Gesellschafft. Diesen Anspruch wollen wir auch mit unserer Veranstaltungsmarke Ambiente erfüllen. Drei Prämissen leiten uns dabei. Erstens: Die Ambiente spiegelt den Markt und zeigt, wo die Reise hingeht. Dabei ist die Marke zugleich ein Versprechen und ein Anker, denn sie gibt Orientierung in einer sich immer schneller drehenden Konsumgüterlandschaft – die besonders von Meta-Themen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit und New Work geprägt und verändert wird. Diesen Wandel bilden wir aktiv ab, indem wir ­unser Messeformat kontinuierlich an neue Marktbedürfnisse anpassen und mit Produktbereichen, ­Content- und ­Digital-Angeboten genau die ­Themen aufgreifen, die die Branche gerade bewegen und nach vorne bringen.

Zweitens: Die Ambiente vernetzt eine globale Branche, vereint Angebot und Nachfrage auf sehr internationalem Niveau. Im Februar 2023 trafen 3.681 Aussteller auf 109.491 Besucherinnen und Besucher aus insgesamt 168 Teilnehmernationen. Für 2024 knüpfen wir nahtlos daran an, denn wir sind flächenmäßig bereits ausgebucht und wachsen qualitativ wie quantitativ. Die ­Ambiente ist damit der weltweit einzigartige One-Stop-Shop für die globale Konsumgüterindustrie. Mit den Möglichkeiten des Digitalen erweitern wir den Wirkungskreis der ­Marke Ambiente nachhaltig und effizient. Mit digitalen Plattformen und Angeboten vernetzt die Ambiente Branchenteilnehmer über die fünf Messetage hinaus an 365 Tagen im Jahr und wird so zum ganzjährigen ­Business-Enabler.

Drittens: Die Ambiente weckt Emotionen. Sei es durch besondere persönliche Begegnungen oder durch außergewöhnliche Inspirationsmomente – ausgelöst durch Sonderpräsentationen, Expertenvorträge oder Workshops. Die Inszenierung des Neuen, des Ungesehenen und gleichzeitig das Storytelling zu relevanten gesellschaftlichen Themen steht für die Ambiente und die Produktpräsentationen ihrer Aussteller im Vordergrund. Zufallsentdeckungen oder -begegnungen, die bei jedem physischen Messebesuch passieren, spielen zusätzlich eine wichtige Rolle, die kein digitales Event ersetzen kann.

Für all das schaffen wir den entsprechenden Rahmen, der letztlich für gute und nachhaltige Kontakte und Geschäfte auf Aussteller- wie auf Besucherseite sorgen soll.

Dining, Living, Giving und Working – Zuhause für Lifestyle-Marken

Mit Dining, Living, Giving und den im Jahr 2023 neu eingeführten Bereich Working bildet die Ambiente alle relevanten Lebensbereiche ab, die zunehmend miteinander verschmelzen. So bringen wir den globalen Markt für die schönen Dinge des Lebens in all seiner Vielfalt zusammen.

Wir schaffen damit neue Bedeutungszusammen­hänge von bisher getrennt vertriebenen Produktbereichen und Marken-Kosmen. Diese Entwicklung spiegeln zum ­Beispiel auch innovative Concept-Stores auf dieser Welt ­wider – mit einer feinen, kuratierten Produktauswahl rund um alle Lebensbereiche und Hobbies, die den aktuellen Zeitgeist abbilden. Zudem hat die Corona- und Lockdown-Erfahrung viele Entwicklungen beschleunigt und eine neue Werteskala gesetzt. Der Wunsch nach Flexibilisierung der Arbeitszeiten, Homeoffice, neue ­Hospitality-Trends getrieben durch die Schlagworte wie Workation, Work from anywhere, Work-Life-Blending oder die Priorisierung von Nachhaltigkeit zum Schutze der Umwelt sind Entwicklungen, die wir aufgreifen, auf der Messe spielen und die unterschiedlichen ­Marktplayer zusammenbringen.

Natürlich erweitern auch unsere Aussteller ihr Produktportfolio und erschließen sich dadurch zusätzliche Einkäufergruppen. So haben sich einzelne Marken ebenfalls über Jahrzehnte hinweg verändert – zum Beispiel die Firma Sigel vom Quittungsblock zum Interior-Working-Anbieter oder die Firma Koziol, die nahezu die gesamte Kollektion auf biozirkuläres koziol Organic-Material umgestellt hat und einen Markenrelaunch zur Nachhaltigkeitsmarke vorantreibt. Ein weiteres Beispiel ist der Hamburger Porzellanhersteller Dibbern, der 2023 eine exklusive Leuchten-Kollektion in Kollaboration mit dem deutschen Lichtgestalter Tobias Grau vorgestellt hat, um sich verstärkt dem internationalen Interior-Publikum zu präsentieren.

Durch das kontinuierliche Neu-Denken und ­Kombinieren von Themenfeldern, Angeboten und kreativen Lösungen vernetzen wir Menschen, Marken und Märkte weltweit. Gerade in Zeiten von Wandel, steigender Komplexität sowie auch Unsicherheit kommt der Marke und unseren Messen eine besondere Bedeutung und Verantwortung zu. Dessen sind wir uns bewusst – wir verstehen uns selbst als Treiber für neue Ansätze, daher ist uns auch das Feedback unserer Aussteller und Besucherinnen und Besucher sehr wichtig. Wir hören genau zu, analysieren und passen an, um ein für alle möglichst wert­volles Messe- und Markenerlebnis zu schaffen.

Zukunftsfelder und neue Lösungsansätze aufzeigen

Warum der neue Bereich Working? Das Meta-Thema New Work spielt in alle Lebensbereiche hinein. Die Verbindung von Home und Office, Lifestyle und Workstyle wird auch in Zukunft unsere Lebens- und Arbeitswelt definieren. Das Verhalten der Konsumentinnen und Konsumenten wandelt sich: Innovative Produkte, Lösungen und neue Angebote werden nachgefragt – deswegen ist es der Ambiente wichtig, hier die richtigen Partner miteinander zu vernetzen. Auf dem Areal Future of Work stehen konzeptionelle Lösungen im Mittelpunkt. Kernthema ist das moderne Büro und dessen Ausstattung mit Präsentationen zu den Themen Office, Collaboration und Homeoffice. Hier werden Produkte von Premium-Anbietern in einem zukunftsweisenden Setting zusammengestellt und moderne Workspaces präsentiert.

Für unsere sehr heterogenen Besucherzielgruppen wollen wir größtmögliche Synergien schaffen und sie mit innovativen Anbietern zusammenbringen. So erhalten alle Formen des globalen Groß- und Einzelhandels sowie Corporate Buyer, gewerbliche Großkunden, Facility Manager, Interior Designer, Architekten, Büroausstatter und Projektplaner bis hin zu internationalen Hotelketten und Restaurants Inspirationen, wenn es um die Ausstattung und Einrichtung von zeitgemäßen Arbeitsplätzen oder öffentlichen Orten geht.

Neue Impulse schafft die Ambiente auch an der Schnittstelle zwischen Interior Design und HoReCa. In der ­Inszenierung „The Lounge“ von Designerin Elena Salmistraro verbinden sich die Bereiche Living und Dining – vom klassischen Dining-Repertoire bis zu Living-Produkten im HoReCa und Contract Business. Damit wollen wir ebenfalls neue Bedeutungszusammenhänge sichtbar machen und für unsere Aussteller/Marken neue Geschäftsfelder eröffnen. Was ist eine Lounge eigentlich? Schauen wir doch mal genauer hin: Jeder kennt diese öffentlichen Räume in Hotels oder Flughäfen – ein gestalteter Begegnungsraum, hybrid und doch fluid, Orte des Übergangs. Auf Reisen sind Lounges Orte des kurzen Verweilens, man arbeitet oder liest, man isst, trinkt und vertreibt sich die Zeit in einer über das Zweckmäßige ­hinaus angenehm gestalteten Umgebung. Kurz: Lounges sind kuratierte multi-optionale Lebensräume. Und sie werden sicherlich in der dynamischen Gesellschaft hybrider Lebensstile und -räume noch wichtiger werden. Dass die Ambiente ein solches Themengebiet umreißt und durch bekannte internationale Designer umsetzen lässt, hilft der Branche dabei, sich weiterzuentwickeln. Viele Marken, die uns aus dem privaten Umfeld bekannt sind, wie zum Beispiel Zwiesel Glas, Alessi oder Villeroy & Boch haben dadurch die Gelegenheit, sich einem Publikum zu präsentieren, welches öffentliche Räume ausstattet und gestaltet. Die Ambiente begleitet sie in ihrer Zielgruppenausrichtung und dahingehend auch in ihrer Markentransformation.

Ethical Style – für eine nachhaltige (Messe-)Zukunft

Die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Veränderungen und sogenannten Megatrends ist für eine Marke notwendig, um auch künftig eine starke Marke zu sein. Nachhaltigkeit ist ein solches Thema – nicht mehr nur „nice to have“, sondern essenziell für jede Brand. In der Gesellschaft und in der Konsumgüterlandschaft findet ein Umdenken hin zu einem nachhaltigeren Lebens­stil und zu einem bewussteren Verbraucherverhalten statt. Nachhaltigkeit ist längst ein entscheidendes Kaufkriterium und bleibt ein wichtiges Fokusthema. Und es ist Vorsicht geboten, denn Greenwashing führt zu sofortigem Imageverlust. Die Ambiente greift das pulsierende Meta-Thema schon seit Jahren auf – als zentraler Marktplatz für all jene, die umweltfreundlich ­produzierte Konsumgüter und neue, nachhaltig orientierte ­Geschäftskontakte suchen.

Ganz exponiert zeigen vor allen die Trends und Projekte der Nachwuchsdesignerinnen und -designer: Hier spielt die Zukunftsmusik. Auch bei den kommenden Ambiente-Trends 24+ zieht sich Nachhaltigkeit konsequent durch alle Stilwelten und Wohnräume. Denn die Materialforschung zur verbesserten Kreislaufwirtschaft bringt spannende ästhetische Lösungen hervor. Handwerkskunst wird neu interpretiert und durch digitale Innovationen und 3D-Techniken veredelt. Vertrautes bewahren und Zukünftiges, getrieben durch die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz und additiven Fertigung, willkommen heißen – lautet die Devise. Die Trendaussagen der Ambiente münden in eine kuratierte Sonderpräsentation und inszenieren Neuheiten der ausstellenden Markenunternehmen. Vielbeachtet von Medien und Multiplikatoren sowie Entscheidern und Trendscouts schaffen die Ambiente-Trends eine Bühne für innovative Marken.

Nicht nur das: Die Ambiente ist neben Bühne auch ­Accelerator und Verstärker für Marken, die sich, ihre Produkte, Produktionsprozesse oder Arbeitsbedingungen nachhaltiger aufstellen wollen. Mit dem Programm „Ethical Style by Ambiente“ werden Aussteller mit ökologisch und sozial hergestellten Produkten gekennzeichnet, die vorab von einer unabhängigen Expertenjury ausgewählt werden. Und das wiederum gibt Orientierung im Markt, schafft Best Practices und positiven Wettbewerb.

Wir bieten somit auf der Ambiente vielfältige Formate, um Marken in ihrer nachhaltigen Transformation zu begleiten und einem breiten Publikum sichtbar zu machen. Gleichzeitig liefern wir Inspiration, um die digitale, nachhaltige, innovative Transformation der Marken zu fördern. Damit wollen wir die Aufmerksamkeit auf dieses überaus wichtige, zukunftsorientierte Thema erhöhen.

So bildet die Marke Ambiente „The Lifestyle Movement“ ab und lädt zu einem einzigartigen Erlebnis: niemals gleich, immer wieder anders. Durch das dynamische Zusammenspiel der Produkt- und Designwelten, Höhepunkte und Events entsteht auf der Messe der Überblick zum globalen Markt, der inspirieren und viele Neukundengeschäfte ankurbeln soll.

Über die Autoren

Julia Uherek und Philipp Ferger übernehmen seit Juni 2021 als Bereichsleiter Consumer Goods Fairs ge­meinsam die Leitung der Bereiche Konsumgüter bei der ­Messe ­Frankfurt Exhibition und verantworten damit ­sämtliche Messe­marken wie Ambiente, Christmasworld oder Creative­­world sowie künftige Messeformate und ­Plattformen.

Nach ihrem Studium der Diplom-Germanistik mit Schwerpunkt Journalistik und Politikwissenschaften an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg begann Julia Uherek 2008 ihre Karriere im Unternehmen. Seit Dezember 2017 verantwortet sie als Bereichsleiterin Consumer Goods die strategische Entwicklung der Messen Christmasworld, Creativeworld, Paperworld und Beautyworld. Aktuell verantwortet sie als Bereichsleiterin den Bereich Consumer Goods Content & Marketing Communications.

Philipp Ferger startete nach seinem Abschluss als Diplom-­Kaufmann im März 2011 als Assistent der Geschäfts­führung und war in dieser Funktion für Detlef Braun ­tätig, der unter anderem auch das Geschäftsfeld Consumer Goods verantwortet. Seit 2014 ist Ferger Leiter des Regionalmessekonzepts für das Geschäftsfeld Consumer Goods. 2016 übernahm er als Bereichsleiter auch die Verantwortung für die Tendence. Im Juni 2019 wurde er, neben ­Nicolaus Gedat, zum zweiten Geschäftsführer von ­nmedia.hub berufen. nmedia.hub ist die Order- und Contentplattform der Home&Living Branche, die als Verlängerung der Messen Bestellungen an 365 Tagen im Jahr ermöglicht.