Sharework: Seminar zu Vermögensanlage-Strategien
Die Finanzkrise und ihre Folgen haben viele Privatanleger verunsichert, sodass sie sich vom Aktienmarkt zurückgezogen haben. Festgeld oder kurzfristige Anleihen sind die Mittel der Wahl. Attraktive Investmentgelegenheiten, die es auch in schwierigen Marktphasen gibt, lassen viele Anleger ungenutzt verstreichen.
Die Finanzkrise und ihre Folgen haben viele Privatanleger verunsichert, sodass sie sich vom Aktienmarkt zurückgezogen haben. Festgeld oder kurzfristige Anleihen sind die Mittel der Wahl. Attraktive Investmentgelegenheiten, die es auch in schwierigen Marktphasen gibt, lassen viele Anleger ungenutzt verstreichen. Zu groß erscheint ihnen die Herausforderung, sich im Dschungel des großen Angebots an Finanzprodukten eine Anlagestrategie zurechtzulegen und umzusetzen. Orientierung und Hintergrundinformationen sind nötig, damit Investoren die Produkte finden, die zu ihrem individuellen Chance-Risiko-Profil passen und zum Verwirklichen der persönlichen Anlageziele geeignet sind. Der Seminarveranstalter Sharework will hier Abhilfe schaffen und Privatanleger mit dem nötigen Fachwissen versorgen. Dazu bieten die Hamburger im Zeitraum von Oktober bis Dezember 2010 in verschiedenen deutschen Städten Tagesseminare an. Namhafte Finanzfachleute sollen Privatanleger fit machen für selbstständige Anlageentscheidungen. Hauptredner ist Stefan Toetzke von mmfinance, Ansprechpartner für Vermögensverwaltungen und Banken bei strukturierten Produkten sowie erfahrener Schulungsleiter, Gastreferent wird Joachim Häcker sein. Der Experte für Internationale Finanzwirtschaft ist unter anderem Professor an der Hochschule München und Lehrbeauftragter an der St. Gallener Business School. Unter anderem lernen die Teilnehmer in den Seminaren Möglichkeiten kennen, welche Optionen sich im Umfeld von Inflation oder Deflation bieten. Außerdem erfahren sie, wie sich Phasen besonders stark ausgeprägter Volatilität oder Besonderheiten der Zinskurve vorteilhaft nutzen lassen und wie sie ein optimal diversifiziertes Portfolio aus verschiedenen Anlageklassen zusammenstellen können. Darüber hinaus sollen die Teilnehmer auch Gelegenheit haben, ausführlich mit den Fachreferenten zu diskutieren und offene Fragen zu klären. Informationen zu den Terminen und Veranstaltungsorten sowie das Anmeldeformular gibt es unter www.sharework.de
STRABAG: Weniger verdient
Im zweiten Quartal schrumpfte der Gewinn des österreichischen Baukonzerns STRABAG (WKN A0M23V) von 120,1 auf 115,8 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie stagnierte bei 0,93 Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank der Gewinn von 141,5 auf 139,5 Mio. Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte dagegen von 229,1 auf 232,2 Mio. Euro zu. Im Vergleich zur Vorjahresperiode blieb der Umsatz mit 3,25 Mrd. Euro (2. Quartal 2009: 3,26 Mrd. Euro) nahezu unverändert. Der Umsatz in der Sparte Verkehrswegebau zog von 1,52 auf 1,57 Mrd. Euro an, das EBIT gab dagegen von 85,4 auf 70,0 Mio. Euro nach. Im Hoch- und Ingenieurbau erhöhte sich der Umsatz von 0,99 auf 1,01 Mrd. Euro, das EBIT stieg von 49,1 auf 49,7 Mio. Euro. Von 737,7 auf 657,4 Mio. Euro fiel der Umsatz im Segment Sondersparten & Konzessionen. Das EBIT kletterte dagegen von 12,9 auf 18,0 Mio. Euro. Im Gesamtjahr soll der Gewinn, ungeachtet einer eigenen Angaben zufolge deutlichen Abschwächung in Ungarn und des starken Konkurrenzdrucks auf dem Balkan, nach wie vor das Vorjahresniveau (161,5 Mio. Euro) erreichen. Von Januar bis Ende Juni reduzierte STRABAG den Verlust von 21,8 auf 12,8 Mio. Euro, der Umsatz schrumpfte von 5,35 auf 5,03 Mrd. Euro.
ALNO: Halbjahresverlust schrumpft
Der in einer Dauer-Umstrukturierung befindliche Küchenhersteller ALNO (WKN 778840) reduzierte den Verlust im ersten Halbjahr von 11,8 auf 2,4 Mio. Euro. Vor Steuern (EBT) sank das Minus von 11,9 auf 1,6 Mio. Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) verdiente das Unternehmen 1,5 Mio. Euro. In der vergleichbaren Vorjahresperiode musste noch ein negatives EBIT von 2,8 Mio. Euro ausgewiesen werden. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte der Gewinn von 5,7 auf 7,5 Mio. Euro zu. Der Umsatz schrumpfte von 2403,7 Mio. Euro.