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Siemens: Auf dem Weg zum Umweltgiganten

Siemens (WKN 723610) will in den kommenden Jahren den Anteil seiner Umweltsparte massiv ausbauen. Das Ziel von Siemens-CEO, Peter Löscher, ist ein Umbau zu einem großen globalen Umwelttechnologie- Player. Danach soll das gesamte Geschäft „konsequent auf die Megatrends Urbanisierung, demografischer Wandel und Klimawandel ausgerichtet“ werden. Aufhänger sind die von Siemens erwarteten Aufträge aus den weltweiten Konjunkturprogrammen. Diese sollen sich in den kommenden drei Jahren 2010 bis 2012 nach internen Schätzungen auf rund 15 Mrd. Euro belaufen. Siemens geht davon aus, dass gut 40% dieser Umsätze, also gut 6 Mrd. Euro, aus den Umweltgeschäftssparten kommen werden, was den Anteil der Umweltsparte am Gesamtumsatz in den kommenden Jahren deutlich ansteigen lässt. Nach Meinung von Löscher setzten die Regierungen weltweit mit ihren Programmen das richtige Signal. Der teilweise starke Rückgang der privaten Nachfrage in der schlimmsten Krise der Weltwirtschaft seit Jahrzehnten werde durch die staatlichen Maßnahmen zumindest abgefedert, so der Siemens-Chef. Der große Anteil von Investitionen in Umwelttechnologien dürfte sogar aus seiner Sicht für neue grüne Jobs sorgen. Das gelte insbesondere für den grünen Infrastrukturgiganten Siemens, sagte Löscher weiter.

BÖRSE am Sonntag

Siemens (WKN 723610) will in den kommenden Jahren den Anteil seiner Umweltsparte massiv ausbauen. Das Ziel von Siemens-CEO, Peter Löscher, ist ein Umbau zu einem großen globalen Umwelttechnologie- Player. Danach soll das gesamte Geschäft „konsequent auf die Megatrends Urbanisierung, demografischer Wandel und Klimawandel ausgerichtet“ werden. Aufhänger sind die von Siemens erwarteten Aufträge aus den weltweiten Konjunkturprogrammen. Diese sollen sich in den kommenden drei Jahren 2010 bis 2012 nach internen Schätzungen auf rund 15 Mrd. Euro belaufen. Siemens geht davon aus, dass gut 40% dieser Umsätze, also gut 6 Mrd. Euro, aus den Umweltgeschäftssparten kommen werden, was den Anteil der Umweltsparte am Gesamtumsatz in den kommenden Jahren deutlich ansteigen lässt. Nach Meinung von Löscher setzten die Regierungen weltweit mit ihren Programmen das richtige Signal. Der teilweise starke Rückgang der privaten Nachfrage in der schlimmsten Krise der Weltwirtschaft seit Jahrzehnten werde durch die staatlichen Maßnahmen zumindest abgefedert, so der Siemens-Chef. Der große Anteil von Investitionen in Umwelttechnologien dürfte sogar aus seiner Sicht für neue grüne Jobs sorgen. Das gelte insbesondere für den grünen Infrastrukturgiganten Siemens, sagte Löscher weiter.