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Sixt

Deutschland größter Autovermieter sieht sich nach dem ersten Halbjahr voll auf Kurs. Firmenlenker Erich Sixt bestätigte die bisherigen Aussagen für das Gesamtjahr und erwartet trotz der Rezession in Europa ein zufriedenstellendes Ergebnis. Der Konzern will dazu in der zweiten Jahreshälfte die sich bietenden Wachstumschancen nutzen, allerdings mit der gebotenen Vorsicht. Bereits im ersten Halbjahr ist es Sixt (WKN: 723132) gelungen, die nachlassende Nachfrage im Inland durch die internationale Expansion mehr als auszugleichen. Der Vorstand sprach daher von einer guten Geschäftsentwicklung im Rahmen der Erwartungen. Von Januar bis Juni legte der operative Umsatz (ohne Erlößse aus dem Verkauf gebrauchter Leasingfahrzeuge) um 2,7 Prozent auf 704,3 Mio. Euro zu. Der Mobilitätsdienstleister verzeichnete dabei sowohl in der Autovermietung als auch im Bereich Leasing Zuwächse. Die Erträge sanken jedoch wie angekündigt, was das Unternehmen mit dem schwachen wirtschaftlichen Umfeld in Europa und den Anlaufkosten für strategische Wachstumsinitiativen begründete. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) schrumpfte um 8,8 Prozent auf 57,8 Mio. Euro. Laut Vorstand sei man mit einer Umsatzrendite vor Steuern von mehr als 8 Prozent aber weiterhin Branchenspitze. Nach Steuern verdiente Sixt mit 40,5 Mio. Euro 7,6 Prozent weniger als vor einem Jahr.

BÖRSE am Sonntag

 

Mehr Umsatz, aber weniger Gewinn

Deutschland größter Autovermieter sieht sich nach dem ersten Halbjahr voll auf Kurs. Firmenlenker Erich Sixt bestätigte die bisherigen Aussagen für das Gesamtjahr und erwartet trotz der Rezession in Europa ein zufriedenstellendes Ergebnis. Der Konzern will dazu in der zweiten Jahreshälfte die sich bietenden Wachstumschancen nutzen, allerdings mit der gebotenen Vorsicht. Bereits im ersten Halbjahr ist es Sixt (WKN: 723132) gelungen, die nachlassende Nachfrage im Inland durch die internationale Expansion mehr als auszugleichen. Der Vorstand sprach daher von einer guten Geschäftsentwicklung im Rahmen der Erwartungen. Von Januar bis Juni legte der operative Umsatz (ohne Erlöse aus dem Verkauf gebrauchter Leasingfahrzeuge) um 2,7 Prozent auf 704,3 Mio. Euro zu. Der Mobilitätsdienstleister verzeichnete dabei sowohl in der Autovermietung als auch im Bereich Leasing Zuwächse. Die Erträge sanken jedoch wie angekündigt, was das Unternehmen mit dem schwachen wirtschaftlichen Umfeld in Europa und den Anlaufkosten für strategische Wachstumsinitiativen begründete. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) schrumpfte um 8,8 Prozent auf 57,8 Mio. Euro. Laut Vorstand sei man mit einer Umsatzrendite vor Steuern von mehr als 8 Prozent aber weiterhin Branchenspitze. Nach Steuern verdiente Sixt mit 40,5 Mio. Euro 7,6 Prozent weniger als vor einem Jahr.

German Pellets

German Pellets baut zweites US-Werk

Der Startschuss für den Bau eines Pelletwerkes in Urnaia im US-Bundesstaat Louisiana durch den deutschen Pelletproduzenten German Pellets ist erfolgt. Geplant ist ein Pelletwerk mit einer Kapazität von rund einer Million Tonnen Holzpellets pro Jahr, rund 500 direkte und indirekte Arbeitsplätze in der Region werden damit geschaffen. „Der Standort hat für uns den Vorteil, dass die Logistik vom Holz-Zulauf bis zum Fertigwaren-Transport vorhanden ist. Unter anderem liegt ein Gleisanschluss an“, sagt Unternehmensprecherin Claudia Röhr. Die Anlagen kommen von bewährten Maschinenlieferanten aus Europa und den USA. In Urania ist die Inbetriebnahme für Mai 2014 geplant, die Finanzierung des Werks-Neubaus erfolgt erneut über US-amerikanische Investoren. Künftig werden dort rund 3.000 Tonnen Holzpellets pro Tag für den europäischen Strom- und Wärmemarkt produziert und über den Hafen von Port Arthur am Golf von Mexikoverschifft. In diesem Tiefwasserhafen betreibt German Pellets eine Lager- und Verladeeinrichtung. Die Inbetriebnahme des German-Pellets-Werkes in Woodville im benachbarten Bundesstaat Texas ist derweil abgeschlossen. Gegenwärtig läuft der Leistungsfähigkeitstest, die Produktion liegt derweil störungsfrei bei voller Kapazität.

Home Depot

Schaffe, schaffe, Häusle baue

Die Erholung des Immobilienmarktes in den USA ist ein Grund für die kräftigen Ergebnissteigerungen der US-Baumarktkette im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 (bis Ende Januar). Handwerker und Hausbesitzer ließen sich nicht lumpen - griffen beherzt bei Holz, Mörtel, Nägel und anderen Dingen des umfangreichen Sortiments zu. Um Durchschnitt gab jeder Kunde gut 4 Prozent mehr aus als im Vorjahr. Anziehende Immobilienpreise sorgen offenbar dafür, dass wieder mehr in den Bau und in die Renovierung von Häusern gesteckt wird. Dies schlägt sich in den Zahlen nieder. Home Depot (WKN: 866953), der auch Baumärkte in Kanada und Mexiko betreibt, verbuchte ein Umsatzplus von 9,5 Prozent auf 22,52 Mrd. US-Dollar. Auf vergleichbarer Fläche ging es um 10,7 Prozent aufwärts. Damit verzeichnete der Konzern erstmals seit 14 Jahren wieder ein zweistelliges Wachstum. Und auch der Profit stieg kräftig. Nach Steuern kletterte er um 17,2 Prozent auf 1,8 Mrd. US-Dollar. Angesichts dieser kräftigen Zunahmen, die in diesem Ausmaß nicht erwartet wurden, überrascht es nicht, wenn Firmenlenker Frank Blake zufrieden zurückblickt. Er ist zudem noch optimistischer für das Gesamtjahr und erhöhte die Prognosen. Der Umsatz soll nun statt bislang 2,8 um 4,5 Prozent steigen. Beim Ergebnis je Aktie (EPS) will man statt um 17 um 20 Prozent auf 3,60 US-Dollar zulegen.

Urban Outfitters

Hippe Ergebnisse

Mit trendigen Klamotten und einem facettenreiche Sortiment an Lifestyle-Produkten verdient der US-Händler (WKN: 888903) sein Geld. Gutes, wie die jüngst vorgelegten Rekordergebnisse für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 (bis Ende Januar) verdeutlichen. Die Geschäfte liefen prächtig. Der Konzern, der in den USA, Kanada und Europa seinen Waren in eigenen Läden, per Katalog und im Internet an den Mann und vor allem die Frau bringt, erwirtschaftete von Mai bis Juli einen Umsatz von 758,5 Mio. US-Dollar. Dies waren 12,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig legten die Erträge noch stärker zu. Nach Steuern heimste Urban Outfitters einen Profit von 76,4 Mio. US-Dollar ein, was einem Anstieg von 24,6 Prozent entspricht. Kein Wunder, dass Firmenlenker Richard A. Hayne äußerst zufrieden war und von einer starken Geschäftsentwicklung sprach. Seinen Worten zufolge wurde das Sortiment von den Kunden sehr gut angenommen. Höhere Margen, neue Läden und bessere Werbeaktivitäten waren weitere Gründe für das kräftige profitable Wachstum, das sich auch im ersten Halbjahr insgesamt zeigt. Im Zeitraum Februar bis Juli kletterte der Umsatz um 13 Prozent auf 1,41 Mrd. US-Dollar zu. Der Nachsteuerprofit schnellte um 29,6 Prozent auf 123,4 Mio. US-Dollar in die Höhe. Das Ergebnis je Aktie (EPS) legte von 0,65 auf 0,83 US-Dollar zu.

Manz AG

Rekordumsatz

Die Reutlinger Manz AG, einer der weltweit führenden Hightech-Maschinenbauer mit umfassendem Technologieportfolio für die drei strategischen Geschäftsbereiche "Display", "Solar" und "Battery", hat im zweiten Quartal 2013 das Umsatz- und Ergebniswachstum erheblich beschleunigt und damit die gesteckten Ziele klar erreicht. In den Monaten April bis Juni 2013 erlöste Manz Umsätze in Höhe von 87,9 Mio. EUR – der bislang höchste Quartalsumsatz der Firmengeschichte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich im gleichen Zeitraum auf 5,2 Mio. EUR, was einer EBIT-Marge von 5,9 % entsprach. Der Umsatz stieg somit im ersten Halbjahr 2013 entsprechend deutlich um 26,2 % von 109,2 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum auf 137,8 Mio. EUR an. Das operative EBIT verbesserte sich im ersten Halbjahr auf 3,8 Mio. EUR (Vorjahr: 1,1 Mio. EUR). Haupttreiber für die erfolgreiche Entwicklung war in den ersten sechs Monaten der wachstumsstarke Geschäftsbereich Display. Die Manz AG hat sich in der Displaybranche als gefragter Hightech-Maschinenbauer etabliert und beliefert zahlreiche asiatische Zulieferer der Elektronikindustrie sowie neben namenhaften und weltweit führenden Smartphone- und Tablet-Herstellern auch das renommierteste Unternehmen der Branche. Auch im Bereich Battery ist Manz inzwischen mit Abstand der führende europäische Anbieter von Maschinen
und Anlagen für die Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien. Insgesamt rechnet Firmenchef Dieter Manz für das Gesamtjahr mit Umsatzerlösen zwischen 250 und 260 Mio. EUR bei einem positiven EBIT. Auch mit Blick auf das Gesamtjahr erwartet er einen Rekordumsatz.

MiFa

Gute Zahlen für Sangershausener Fahrräder

Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG (WKN A0B95Y, ISIN DE000A0B95Y8), Deutschlands absatzstärkster Fahrradhersteller, konnte den Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,3 % auf 82,6  Mio. EUR erhöhen (H1 Vorjahr: 80,0 Mio. EUR) - trotz des ungewöhnlich kühlen Wetters in den Monaten April bis Juni. Betrachtet man nur das zweite Quartal, ergibt sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Umsatzanstieg von 12,0 %, mit dem die MIFA den witterungsbedingten Umsatzrückgang der ersten drei Monate 2013 mehr als kompensieren konnte. Entscheidender Umsatztreiber blieb der Vertrieb der E-Bikes. Mit E-Bikes erlöste die MIFA im ersten Halbjahr 25,3 Mio. EUR und damit 19,3 % mehr als im Vorjahreszeitraum (21,2 Mio. EUR); ihr Anteil am Konzernumsatz stieg um mehr als 4 Prozentpunkte auf 30,6 % (H1 Vorjahr: 26,5 %). Da der Anteil hochpreisiger E-Bikes weiter wuchs, stieg der durchschnittliche Absatzpreis deutlich um 26,2 % auf 723 EUR (H1 Vorjahr: 573 EUR) und überkompensierte den leichten Rückgang bei der Anzahl verkaufter E-Bikes auf 35.000 Einheiten (H1 Vorjahr: 37.000 Einheiten) bei weitem. Nicht zuletzt dank der Integration der Fachhandelsmarke Steppenwolf stieg der durchschnittliche Absatzpreis der konventionellen Fahrräder um 9,7 % auf 158
EUR (H1 Vorjahr: 144 EUR).

Stockday Week Fall

Rohstoffunternehmen präsentieren sich

Avalon Rare Metal Ing., Lincoln Mining und Zenyatta Ventures Ltd. laden zum Stock Day Resources im Rahmen der Stock Week Fall 2013 ein. Die Termine: 18. September 2013 in Zürich, 19. September 2013 in München, 20. September 2013 in Frankfurt am Main. Im Rahmen der von Value Relations präsentierten Stock Week Fall haben Anleger die Gelegenheit, spannende Rohstoffunternehmen aus den Bereichen Gold, Silber, Kupfer und Strategische Metalle kennenzulernen, die sich überwiegend in der Produktion, zumindest aber im Stadium der fortgeschrittenen Exploration befinden. Jochen Stanzl, BörseGo AG referiert über den „Goldausblick 2014“; Marco Dobe, Geschäftsführer DESAWE Deutsche Sachwerte Service GmbH, spricht zu „Nebelkerzen verschleierter Standortbestimmung der Edelmetallmärkte“; Daniel Bauer, Vorstand Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e. V., wird in seinem Vortrag das Thema „Investitionen im Rohstoffsektor: Vorsicht erscheint angebracht!“ beleuchten. Unter www.stockday.de ist die Anmeldung für die kostenfreie Teilnahme an der Stock Week Fall  möglich, dort auch weitere Informationen zu den teilnehmenden Unternehmen und zu Ablauf und Örtlichkeiten für die drei Termine.

Trading Expo

Online-Kongress für Trader – kostenlos mit Börse am Sonntag

Die Inplexis GmbH in Waldaschaff lädt ein zur kostenlosen Teilnahme an der Trading Expo Online 2013, dem ersten deutschen Online-Kongress speziell für Trader. Durch neue Computertechniken, Online-Medien und die weltweite Vernetzung ist diese besondere Börse realisierbar, weder  Anreisekosten noch Parkplatzsuche stören. Nicht nur Anleger und Trader, sondern auch die Referenten und alle Dienstleister treffen sich im Netz. Vom 6. bis 8. September können Interessierte am Livetrading teilnehmen und bei 19 Fachvorträgen mit Topthemen ihr Wissen erweitern. Anmeldung zum Kongress und alle Informationen unter www.tradingexpo-online.de. Als Leser der Börse am Sonntag können Sie kostenlos dabei sein. Dazu müssen Sie bei Ihrer Anmeldung den Gutscheincode BOS-1111 eingeben. Dieser Code ist gültig bei Anmeldung bis zum 1. September 2013 und solange noch freie Plätze verfügbar sind. Für Rückfragen existiert auch eine spezielle Telefonnummer für diese Veranstaltung, sie lautet +49 6095 8913.