Beitrag teilen

Link in die Zwischenablage kopieren

Link kopieren
Suchfunktion schließen
Unternehmens-News >

Sixt

Die Konjunkturabkühlung in Europa sowie der schwache Automarkt hinterließen in der Erstquartalsbilanz von Sixt (WKN: 723132) deutliche Bremsspuren. Von Januar bis Ende März sank der Gewinn von 17,88 auf 15,43 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) schrumpfte von 26,04 auf 22,30 Mio. Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 38,65 auf 31,98 Mio. Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ging der Umsatz von 380,75 auf 369,11 Mio. Euro zurück. Der mit Autovermietungen erzielte Umsatz gab von 215,7 auf 211,8 Mio. Euro nach. In der Leasing-Sparte legte der Umsatz von 93,3 auf 95,9 Mio. Euro zu. Mit dem Verkauf von gebrauchten Leasing-Fahrzeugen setzten die Bayern 38,2 Mio. Euro um - nach 47,9 Mio. Euro im ersten Quartal 2012. Gleichzeitig sanken die Kosten für den Fuhrpark von 157,24 auf 151,61 Mio. Euro. Die Personalkosten stiegen leicht von 41,02 auf 41,36 Mio. Euro. Während das Abschreibungsvolumen von 81,16 auf 70,36 Mio. Euro schrumpfte, erhöhten sich die sonstigen betrieblichen Aufwendungen von 74,90 auf 85,21 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr prognostiziert das Management ein leicht unter dem Vorjahresniveau liegendes EBT. 2012 verdiente Sixt vor Steuern 118,57 Mio. Euro - ein Jahr zuvor hatte das EBT 138,91 Mio. Euro erreicht.

BÖRSE am Sonntag

 

Bremsspuren

Die Konjunkturabkühlung in Europa sowie der schwache Automarkt hinterließen in der Erstquartalsbilanz von Sixt (WKN: 723132) deutliche Bremsspuren. Von Januar bis Ende März sank der Gewinn von 17,88 auf 15,43 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) schrumpfte von 26,04 auf 22,30 Mio. Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 38,65 auf 31,98 Mio. Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ging der Umsatz von 380,75 auf 369,11 Mio. Euro zurück. Der mit Autovermietungen erzielte Umsatz gab von 215,7 auf 211,8 Mio. Euro nach. In der Leasing-Sparte legte der Umsatz von 93,3 auf 95,9 Mio. Euro zu. Mit dem Verkauf von gebrauchten Leasing-Fahrzeugen setzten die Bayern 38,2 Mio. Euro um – nach 47,9 Mio. Euro im ersten Quartal 2012. Gleichzeitig sanken die Kosten für den Fuhrpark von 157,24 auf 151,61 Mio. Euro. Die Personalkosten stiegen leicht von 41,02 auf 41,36 Mio. Euro. Während das Abschreibungsvolumen von 81,16 auf 70,36 Mio. Euro schrumpfte, erhöhten sich die sonstigen betrieblichen Aufwendungen von 74,90 auf 85,21 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr prognostiziert das Management ein leicht unter dem Vorjahresniveau liegendes EBT. 2012 verdiente Sixt vor Steuern 118,57 Mio. Euro – ein Jahr zuvor hatte das EBT 138,91 Mio. Euro erreicht.

Tiffany & Co.

Erwartungen übertroffen

Die New Yorker Juwelierkette Tiffany & Co. (WKN: 872811) steigerte den Gewinn im ersten Geschäftsquartal (Ende: 30. April) von 81,53 auf 83,58 Mio. US-Dollar. Je Aktie legte der Gewinn von 0,64 auf 0,65 US-Dollar zu. Vor Sonderposten erreichte der Gewinn 0,70 US-Dollar je Aktie. Experten hatten lediglich 0,53 US-Dollar erwartet. Der Vorsteuergewinn zog von 124,43 auf 128,45 Mio. US-Dollar an, der im operativen Geschäft erzielte Gewinn von 134,98 auf 141,16 Mio. US-Dollar. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum kletterte der Umsatz von 819,17 auf 895,48 Mio. US-Dollar. Prognose: 855 Mio. US-Dollar. Gleichzeitig erhöhten sich die Umsatzkosten von 350,15 auf 392,26 Mio. US-Dollar. Die Vertriebs- und Verwaltungsausgaben stiegen von 334,03 auf 362,07 Mio. US-Dollar. Für das laufende zweite Quartal stellt das Management 0,72 US-Dollar Gewinn je Aktie in Aussicht. Die Durchschnittsprognose der Wall Street liegt bisher bei 0,79 US-Dollar. Im Gesamtjahr soll der Gewinn je Aktie nach wie vor von 3,25 auf 3,43 bis 3,53 US-Dollar anziehen. Weltweit will Tiffany die Kette um 14 Geschäfte erweitern – sechs Läden sollen in Nord- und Südamerika, sieben in der Asien-Pazifik-Region und drei in Europa neu eröffnet werden. Zudem sollen ein Geschäft in Japan und ein Laden in Taiwan geschlossen werden.

Gamigo

8,5% für Spielernaturen

Mit einer Anleihe (WKN: A1TNJY) will die nicht börsennotierte Hamburger Gamigo AG, eine ehemalige Tochtergesellschaft der Axel Springer AG, bis zu 15 Mio. Euro, im Fall einer Aufstockung bis zu 25 Mio. Euro einsammeln. Die Zeichnungsfrist beginnt am 5. Juni und endet voraussichtlich am 18. Juni 2013. Erster Handelstag im Entry Standard der Frankfurter Börse ist der 20. Juni. Die Anleihe hat eine Laufzeit von fünf Jahren und wird mit 8,5% pro Jahr verzinst. Da die Zinszahlungen vierteljährlich erfolgen sollen, errechnet sich ein effektiver Jahreszins von 8,775%. Ein Rating der Anleihe beziehungsweise der Gamigo AG liegt nicht vor. 2012 verdiente der Vermarkter (es werden keine eigenen Spiele entwickelt) von kostenlosen Online-Computerspielen 0,88 Mio. Euro. Im Jahr zuvor waren 2,52 Mio. Euro Verlust angefallen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte von –1,90 auf +1,48 Mio. Euro zu. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) vervielfachte sich der Gewinn von 0,85 auf 11,67 Mio. Euro. Der Umsatz schrumpfte von 23,09 auf 14,87 Mio. Euro. Rund 90% des Umsatzes wurden mit drei Spielen erzielt. Das eingesammelte Geld in Höhe von 13,2 Mio. Euro beziehungsweise 23 Mio. Euro (bei Aufstockung) soll zur Finanzierung des weiteren Wachstums, für Übernahmen sowie zur Rückführung von Verbindlichkeiten verwendet werden.