STADA: Gewinn bricht ein
Der MDAX-Konzern STADA (WKN 725180) veröffentlichte seine Zahlen für das erste Halbjahr 2009. Dabei musste der Konzern einen Umsatzrückgang um gut 8% auf 755 Mio. Euro verbuchen (erstes Halbjahr 2008: 823 Mio. Euro). Rechnet man allerdings negative Effekte durch Währungsverluste und Veränderungen im Konzernportfolio heraus, dann verbuchte STADA ein Umsatzplus von gut 1%. Das bereinigte Nettoergebnis fiel jedoch von knapp 65 Mio. Euro (1,11 Euro pro Aktie) auf jetzt gut 52 Mio. Euro (0,89 Euro pro Aktie).
Der MDAX-Konzern STADA (WKN 725180) veröffentlichte seine Zahlen für das erste Halbjahr 2009. Dabei musste der Konzern einen Umsatzrückgang um gut 8% auf 755 Mio. Euro verbuchen (erstes Halbjahr 2008: 823 Mio. Euro). Rechnet man allerdings negative Effekte durch Währungsverluste und Veränderungen im Konzernportfolio heraus, dann verbuchte STADA ein Umsatzplus von gut 1%. Das bereinigte Nettoergebnis fiel jedoch von knapp 65 Mio. Euro (1,11 Euro pro Aktie) auf jetzt gut 52 Mio. Euro (0,89 Euro pro Aktie).
Die Zahlen lagen unter den Analystenschätzungen. Das Management geht trotz des schwachen ersten Halbjahres davon aus, dass man bei einer Geschäftsbelebung im zweiten Halbjahr sowohl bei Umsatz als auch bei Ertrag das Niveau des Vorjahres erreichen könnte. Zudem gab STADA bekannt, dass der Finanzvorstand Wolfgang Jeblonski, der dem Unternehmen seit 1991 angehört, mit sofortiger Wirkung aus dem Vorstand ausscheide.