Starbucks: Mehr als nur Kaffee
Es gibt noch mehr auf dieser Welt als Kaffee. Zum Beispiel Tee, Saft und Teigwaren. Starbucks hat auf die Krise reagiert. Noch vor ein paar Jahren musste der Konzern Filialen schließen. Durch die Akquisitionen eines großen Teehändlers, eines renommierten Safthändlers und einer Großbäckerei haben die Amerikaner ihre Produktpalette erweitert.
Es gibt noch mehr auf dieser Welt als Kaffee. Zum Beispiel Tee, Saft und Teigwaren. Starbucks hat auf die Krise reagiert. Noch vor ein paar Jahren musste der Konzern Filialen schließen. Durch die Akquisitionen eines großen Teehändlers, eines renommierten Safthändlers und einer Großbäckerei haben die Amerikaner ihre Produktpalette erweitert.
Außerdem vertreibt das Unternehmen seine Produkte jetzt auch in Supermärkten. In einigen Filialen in den USA wurde sogar der Versuch unternommen, Wein und Bier zusammen mit warmen Snacks anzubieten. Starbuck-Chef Howard Schultz plant für das kommende Geschäftsjahr weltweit 1.600 neue Filialen zu eröffnen. Im aktuellen Geschäftsjahr, das im September endet, gingen bereits 1.550 neue Filialen an den Start. Derzeit gibt es weltweit rund 21.000 Kaffeehäuser von Starbucks, wobei es die meisten von ihnen am heimischen US-Markt zu finden sind.
Die Expansionsstrategie scheint aufzugehen. Quartal für Quartal legen Umsatz und Gewinn zu. Den Gewinn konnte das Unternehmen im jüngsten Quartal um rund ein Viertel auf 513 Millionen Dollar steigern. Und nicht nur die Kunden, auch die Anleger können zufrieden sein: Vor zwei Jahren notierte die Starbuck-Aktie (WKN: 884437) bei umgerechnet 39 Euro. Heute steht sie bei 57 Euro – ein Plus von rund 46 Prozent.