Telefónica Deutschland
Telefónica Deutschland (WKN: A1J5RX), Tochter der spanischen Telefónica (WKN: 850775), will an die Börse. Die Aktien der durch ihre Marke O2 bekannten Mobilfunkgesellschaft werden vom 17. bis voraussichtlich 29. Oktober 2012 in einer Preisspanne von 5,25 bis 6,50 Euro zur Zeichnung angeboten. Erster Handelstag im regulierten Prime Standard ist der 30. Oktober. Insgesamt sollen 225 Mio. Aktien zuzüglich einer Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) von 33,75 Mio. Aktien verkauft werden. Maximal fließen 1,68 Mrd. Euro in die Kasse der mit rund 58 Mrd. Euro hoch verschuldeten Muttergesellschaft, aus deren Bestand sämtliche angebotenen Aktien stammen. Nach Ausübung des Greenshoes werden sich 23,17% der Anteile im Streubesitz befinden. Der Börsengang wird von einem Konsortium um J. P. Morgan und UBS begleitet. Im zweiten Quartal steigerte Telefónica Deutschland den operativen Gewinn von 297,4 auf 333,0 Mio. Euro. Der Umsatz legte von 1,21 auf 1,29 Mrd. Euro zu. Die Zahl der Kundenanschlüsse erhöhte sich zum Stichtag 30. Juni von 23,97 auf 25,16 Mio. Von 17,75 auf 18,83 Mio. stieg die darin enthaltene Zahl der Mobilfunkanschlüsse. Dagegen schrumpften die Internet-Festnetzanschlüsse von 2,98 auf 2,81 Mio.
Zeichnungsfrist läuft
Telefónica Deutschland (WKN: A1J5RX), Tochter der spanischen Telefónica (WKN: 850775), will an die Börse. Die Aktien der durch ihre Marke O2 bekannten Mobilfunkgesellschaft werden vom 17. bis voraussichtlich 29. Oktober 2012 in einer Preisspanne von 5,25 bis 6,50 Euro zur Zeichnung angeboten. Erster Handelstag im regulierten Prime Standard ist der 30. Oktober. Insgesamt sollen 225 Mio. Aktien zuzüglich einer Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) von 33,75 Mio. Aktien verkauft werden. Maximal fließen 1,68 Mrd. Euro in die Kasse der mit rund 58 Mrd. Euro hoch verschuldeten Muttergesellschaft, aus deren Bestand sämtliche angebotenen Aktien stammen. Nach Ausübung des Greenshoes werden sich 23,17% der Anteile im Streubesitz befinden. Der Börsengang wird von einem Konsortium um J. P. Morgan und UBS begleitet. Im zweiten Quartal steigerte Telefónica Deutschland den operativen Gewinn von 297,4 auf 333,0 Mio. Euro. Der Umsatz legte von 1,21 auf 1,29 Mrd. Euro zu. Die Zahl der Kundenanschlüsse erhöhte sich zum Stichtag 30. Juni von 23,97 auf 25,16 Mio. Von 17,75 auf 18,83 Mio. stieg die darin enthaltene Zahl der Mobilfunkanschlüsse. Dagegen schrumpften die Internet-Festnetzanschlüsse von 2,98 auf 2,81 Mio.
eBay
Umsatz und Gewinn gesteigert
Das US-Internet-Auktionshaus eBay (WKN: 916529) steigerte den Überschuss im dritten Quartal von 491 auf 597 Mio. US-Dollar. Je Aktie zog der Gewinn von 0,37 auf 0,45 US-Dollar an, vor Sonderposten von 0,48 auf 0,55 US-Dollar. Der Vorsteuergewinn legte von 616 auf 672 Mio. US-Dollar, der operative Gewinn von 537 auf 667 Mio. US-Dollar zu. Im Vergleich zur Vorjahresperiode kletterte der Umsatz von 2,97 auf 3,40 Mrd. US-Dollar. eBay selbst hatte 3,3 bis 3,4 Mrd. US-Dollar Umsatz sowie je Aktie 0,42 bis 0,44 US-Dollar, vor Sonderposten 0,53 bis 0,55 US-Dollar Gewinn in Aussicht gestellt. Experten waren von 3,41 Mrd. US-Dollar Umsatz sowie 0,54 US-Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten ausgegangen. Das über den hauseigenen Bezahldienst Paypal abgewickelte Volumen stieg von 29,28 auf 35,16 Mrd. US-Dollar, der entsprechende Nettoumsatz von 1,11 auf 1,37 Mrd. US-Dollar. Ohne Berücksichtigung von Autos kletterte das Umsatzvolumen der Auktionsplattform von 14,67 auf 16,28 Mrd. US-Dollar, netto von 1,65 auf 1,81 Mrd. US-Dollar. Für das Gesamtjahr sagen die Kalifornier 13,95 bis 14,10 Mrd. US-Dollar Umsatz (zuvor: 13,8 bis 14,1 Mrd. US-Dollar) sowie vor Sonderposten je Aktie 2,32 bis 2,35 US-Dollar (zuvor: 2,30 bis 2,35 US-Dollar) Gewinn voraus.
Nokia
Verlust vervielfacht
Der anhaltende Erfolg von Apple und Samsung macht Nokia (WKN: 870737) das Leben schwer. Im dritten Quartal vervielfachte der einstige Marktführer den Verlust von 151 auf 943 Mio. Euro. Der Fehlbetrag je Aktie stieg von 0,02 auf 0,26 Euro. Vor Sonderposten verlor der finnische Handyhersteller 0,07 Euro je Aktie – im entsprechenden Vorjahreszeitraum konnten auf dieser Basis noch 0,03 Euro Gewinn je Anteil ausgewiesen werden. Im operativen Geschäft erhöhte sich der Verlust von 71 auf 576 Mio. Euro, vor Steuern (EBT) von 83 auf 671 Mio. Euro. Der Umsatz schrumpfte von 8,98 auf 7,24 Mrd. Euro. Analysten hatten einen Umsatzrückgang auf 7 Mrd. Euro sowie 0,10 Euro Verlust je Aktie vor Sonderposten befürchtet. Der Umsatz mit Mobilgeräten (Smartphones und Handys) sank von 5,39 auf 3,56 Mrd. Euro, der durchschnittliche Verkaufspreis von 51 auf 43 Euro. Mangels konkurrenzfähiger Smartphones brach deren Umsatz von 2,19 auf 0,98 Mrd. Euro ein, die Zahl verkaufter Geräte von 16,8 auf 6,3 Mio. Dagegen erhöhte sich der Durchschnittspreis von 131 auf 155 Euro. Im Handy-Segment schrumpfte der Umsatz von 2,92 auf 2,37 Mrd. Euro, der Absatz von 89,8 auf 76,6 Mio. Geräte. Der durchschnittliche Preis gab von 32 auf 31 Euro nach.