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ThyssenKrupp

Im ersten Geschäftsquartal (Ende: 31. Dezember 2012) verdiente ThyssenKrupp (WKN: 750000) 30 Mio. Euro.  In der Vorjahresperiode hatte der Stahlkonzern 480 Mio. Euro Verlust erwirtschaftet. Das Vorsteuerergebnis (EBT) stieg von –514 auf +40 Mio. Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von –357 auf +204 Mio. Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zog der Gewinn von 412 auf 445 Mio. Euro an. Der Umsatz schrumpfte von 11,14 auf 10,41 Mrd. Euro. Der im fortgeführten Geschäft (ohne Amerika-Sparte und das inzwischen verkaufte Edelstahlgeschäft) erzielte Umsatz ging von 9,60 auf 8,84 Mrd. Euro zurück. Das EBITDA sank von 676 auf 458 Mio. Euro, das EBIT von 256 auf 219 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn brach von 102 auf 66 Mio. Euro, der Gewinn aus fortgeführter Geschäftstätigkeit von 41 auf 29 Mio. Euro ein. ThyssenKrupp hofft, für die Stahlwerke in Brasilien und in den USA bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres einen Käufer gefunden zu haben. Im vergangenen Quartal schrumpfte der Umsatz von Steel Americas von 498 auf 488 Mio. Euro, der Verlust auf EBIT-Basis von 288 auf 87 Mio. Euro. Der Verkaufserlös soll den Schuldenberg des Konzerns „deutlich reduzieren“. Ende 2012 erreichten die Nettofinanzschulden 5,2 Mrd. Euro. Das Eigenkapital betrug 4,2 Mrd. Euro.

BÖRSE am Sonntag

Rückkehr in Gewinnzone

Im ersten Geschäftsquartal (Ende: 31. Dezember 2012) verdiente ThyssenKrupp (WKN: 750000) 30 Mio. Euro.  In der Vorjahresperiode hatte der Stahlkonzern 480 Mio. Euro Verlust erwirtschaftet. Das Vorsteuerergebnis (EBT) stieg von –514 auf +40 Mio. Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von –357 auf +204 Mio. Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zog der Gewinn von 412 auf 445 Mio. Euro an. Der Umsatz schrumpfte von 11,14 auf 10,41 Mrd. Euro. Der im fortgeführten Geschäft (ohne Amerika-Sparte und das inzwischen verkaufte Edelstahlgeschäft) erzielte Umsatz ging von 9,60 auf 8,84 Mrd. Euro zurück. Das EBITDA sank von 676 auf 458 Mio. Euro, das EBIT von 256 auf 219 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn brach von 102 auf 66 Mio. Euro, der Gewinn aus fortgeführter Geschäftstätigkeit von 41 auf 29 Mio. Euro ein. ThyssenKrupp hofft, für die Stahlwerke in Brasilien und in den USA bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres einen Käufer gefunden zu haben. Im vergangenen Quartal schrumpfte der Umsatz von Steel Americas von 498 auf 488 Mio. Euro, der Verlust auf EBIT-Basis von 288 auf 87 Mio. Euro. Der Verkaufserlös soll den Schuldenberg des Konzerns „deutlich reduzieren“. Ende 2012 erreichten die Nettofinanzschulden 5,2 Mrd. Euro. Das Eigenkapital betrug 4,2 Mrd. Euro.

Carl Zeiss Meditec

Deutlich mehr verdient

Der mit rund 65% mehrheitlich im Besitz der Carl-Zeiss-Gruppe befindliche Medizintechniker Carl Zeiss Meditec (WKN: 531370) erhöhte den Gewinn im ersten Geschäftsquartal (Ende: 31. Dezember 2012) von 17,97 auf 25,23 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) legte von 25,75 auf 38,36 Mio. Euro zu, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) 28,28 auf 31,23 Mio. Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zog der Gewinn des TecDAX-Mitgliedes von 32,71 auf 35,50 Mio. Euro an. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum kletterte der Umsatz dank eines brummenden Asien-Geschäftes von 210,34 auf 219,00 Mio. Euro. Aufgrund nur leicht erhöhter Herstellungskosten – von 100,10 auf 101,59 Mio. Euro – stieg der Bruttogewinn von 110,24 auf 117,40 Mio. Euro. Die Marketing- und Vertriebskosten legten von 50,30 auf 53,40 Mio. Euro zu, die Ausgaben für  Forschungs- und Entwicklung von 21,58 auf 23,12 Mio. Euro. Dagegen schrumpften die Verwaltungskosten von 10,06 auf 9,65 Mio. Euro. Regional betrachtet verzeichnete die Asien-Pazifik-Region das stärkste Umsatzwachstum – von 61,17 auf 69,82 Mio. Euro. In Europa/Mittlerer Osten/Afrika zog der Umsatz von 75,27 auf 76,21 Mio. Euro an. In Nord- und Südamerika sank der Umsatz dagegen von 73,90 auf 72,97 Mio. Euro.

Coca-Cola

Gewinnprognose übertroffen

Coca-Cola (WKN: 850663) steigerte den Gewinn im vierten Quartal auch dank einer geringeren steuerlichen Belastung von 1,68 auf 1,89 Mrd. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie legte von 0,36 auf 0,41 US-Dollar, vor Sonderposten von 0,39 auf 0,45 US-Dollar zu. Vor Steuern zog der Gewinn von 2,22 auf 2,38 Mrd. US-Dollar an, der operative Gewinn von 1,96 auf 2,18 Mrd. US-Dollar. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöhte der in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia beheimatete Getränkekonzern den Umsatz von 11,04 auf 11,46 Mrd. US-Dollar. Experten hatten 11,5 Mrd. US-Dollar Umsatz und 0,44 US-Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten erwartet. Das stärkste Umsatzwachstum mit einem Anstieg von 1,18 auf 1,27 Mrd. US-Dollar verzeichnete Lateinamerika. In Europa schrumpfte der Umsatz im Zuge der Wirtschaftskrise von 1,21 auf 1,14 Mrd. US-Dollar, in der Pazifikregion von 1,36 auf 1,35 Mrd. US-Dollar. Auf dem nordamerikanischen Markt zog der Umsatz dagegen von 4,99 auf 5,29 Mrd. US-Dollar an. Der operative Gewinn legte von 498 auf 558 Mio. US-Dollar zu. Wesentlich höhere Gewinnmargen erzielte Coca-Cola – trotz Umsatzrückgangs – in Europa: Der operative Gewinn stieg von 593 auf 670 Mio. US-Dollar. In Lateinamerika verdiente der Konzern im operativen Geschäft 715 Mio. US-Dollar – nach 652 Mio. US-Dollar im Schlussquartal 2011.