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ThyssenKrupp

Der Stahlkonzern ThyssenKrupp hat den Aufwärtstrend im 1. Halbjahr 2010/11 (1. Oktober 2010–31. März 2011) fortgesetzt. Auftragseingang und Umsatz legten gegenüber dem Vorjahreshalbjahr mit hohen zweistelligen Wachstumsraten zu. Der Auftragseingang nahm um 22% auf 24,1 Mrd. Euro zu, der Umsatz um 21% auf 23,6 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich gegenüber der ersten Hälfte des Vorjahres um 22% von 631 Mio. Euro auf 770 Mio. Euro. Alle Geschäftsbereiche, mit Ausnahme von Steel Americas, haben dabei einen deutlich positiven Ergebnisbeitrag geleistet. Im Geschäftsjahr 2010/11 erwartet ThyssenKrupp eine Steigerung des Umsatzes um 10% bis 15% (2009/10: 42,6 Mrd. Euro). Für das Konzernergebnis geht das Unternehmen von einer im Verhältnis zum Umsatz überproportionalen Steigerung aus. Diese Entwicklung folgt weiteren operativen Verbesserungen und der Erholung der Absatzmärkte, die die erhebliche Ergebnisbelastung durch den Geschäftsbereich Steel Americas im höheren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich mehr als kompensieren. Der Aufwärtstrend in allen übrigen Geschäftsbereichen bestätigt die Erwartungen, dass das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern voraussichtlich um 2 Mrd. Euro liegen wird (2009/10: 1,2 Mrd. Euro).

BÖRSE am Sonntag

Weiter auf Wachstumskurs

Der Stahlkonzern ThyssenKrupp hat den Aufwärtstrend im 1. Halbjahr 2010/11 (1. Oktober 2010–31. März 2011) fortgesetzt. Auftragseingang und Umsatz legten gegenüber dem Vorjahreshalbjahr mit hohen zweistelligen Wachstumsraten zu. Der Auftragseingang nahm um 22% auf 24,1 Mrd. Euro zu, der Umsatz um 21% auf 23,6 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich gegenüber der ersten Hälfte des Vorjahres um 22% von 631 Mio. Euro auf 770 Mio. Euro. Alle Geschäftsbereiche, mit Ausnahme von Steel Americas, haben dabei einen deutlich positiven Ergebnisbeitrag geleistet. Im Geschäftsjahr 2010/11 erwartet ThyssenKrupp eine Steigerung des Umsatzes um 10% bis 15% (2009/10: 42,6 Mrd. Euro). Für das Konzernergebnis geht das Unternehmen von einer im Verhältnis zum Umsatz überproportionalen Steigerung aus. Diese Entwicklung folgt weiteren operativen Verbesserungen und der Erholung der Absatzmärkte, die die erhebliche Ergebnisbelastung durch den Geschäftsbereich Steel Americas im höheren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich mehr als kompensieren. Der Aufwärtstrend in allen übrigen Geschäftsbereichen bestätigt die Erwartungen, dass das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern voraussichtlich um 2 Mrd. Euro liegen wird (2009/10: 1,2 Mrd. Euro).

 

Volkswagen

Absatzplus

Der Volkswagen-Konzern hat auch in den ersten vier Monaten des Jahres weltweit seine Auslieferungen steigern können. Europas größter Automobilhersteller lieferte in diesem Zeitraum 2,66  Mio. Fahrzeuge aus (+13,9% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum). Damit wies der Konzern erneut eine deutlich bessere Entwicklung als der Weltmarkt (+7,7%) aus. „Die Auslieferungen unserer Konzernmarken haben sich auch im April wie erwartet positiv entwickelt“, erklärte Konzernvertriebsvorstand Christian Klingler am Freitag in Wolfsburg. „Damit haben wir einen guten Start in das zweite Quartal verzeichnet. Diesen Schwung wollen wir auch in die nächsten Monate mitnehmen.“ Ein deutliches Plus verzeichneten die Konzernmarken in Zentral- und Osteuropa. Hier lieferte das Unternehmen in den ersten vier Monaten 155.400 (+30,0%) Fahrzeuge aus. Im Heimatmarkt Deutschland erreichte der Volkswagen-Konzern mit 367.000 Auslieferungen ein Plus von 6,2%. Auch auf dem amerikanischen Kontinent entwickelten sich die Auslieferungen positiv. So stiegen die Verkäufe in der Region Nordamerika per April um 17,9% auf 201.700 Fahrzeuge. Deutliche Steigerungen verzeichnete der Konzern in der Vertriebsregion Asien/Pazifik. 837.300 (+22,5%) Fahrzeuge wurden hier bis April an Kunden ausgeliefert. Auf China als größten Einzelmarkt entfielen davon 741.200 (+19,5%) Einheiten.

 

EADS

Verlust trotz Umsatzwachstum

Der Umsatz des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS stieg im ersten Quartal 2011 um 10% auf 9,9 Mrd. Euro (Q1 2010: 9,0 Mrd. Euro). Das Konzernergebnis belief sich auf –12 Mio. Euro (Q1 2010: +103 Mio. Euro). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von –0,01 Euro (+0,13 Euro). Das Finanzergebnis belief sich auf –197 Mio. Euro (+77 Mio. Euro). Das Zinsergebnis von –47 Mio. Euro blieb auf etwa dem Vorjahresniveau stabil (–53 Mio. Euro). Das übrige Finanzergebnis verschlechterte sich im Jahresvergleich hingegen deutlich um 280 Mio. auf –150 Mio. Euro (+130 Mio.). Hauptursache hierfür war der negative Effekt aus der Neubewertung der EADS-Cash-Bestände in US-Dollar und britischen Pfund aufgrund des gegenüber Dezember 2010 verschlechterten Stichtagskurses Ende März 2011. Zudem trug die Veränderung des Zeitwerts der Hedging-Optionen von EADS zu einer negativen Bewertung bei. Auf der anderen Seite hatte die Bewertung der Kurssicherungsgeschäfte einen positiven Einfluss von 1,8 Mrd. Euro auf das Eigenkapital von EADS. Der Free Cashflow vor Kundenfinanzierungen verbesserte sich dank der besseren operativen Leistung auf 208 Mio. Euro (–972 Mio. Euro). Der Auftragseingang  des Konzerns lag mit 6,3 Mrd. Euro unter dem Vorjahresniveau (14,4 Mrd. Euro). EADS bestätigte den Ausblick für 2011, basierend auf einem angenommenen Wechselkurs des Euro von 1,35 US-Dollar als Jahresend-Stichtagskurs.