United Internet: Umsatz und Gewinn erhöht
Im dritten Quartal steigerte United Internet (WKN: 508903) den Überschuss dank einer geringeren steuerlichen Belastung von 44,1 auf 44,5 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie legte von 0,21 auf 0,23 Euro zu. Der Vorsteuergewinn sank dagegen von 66,0 auf 61,7 Mio. Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 63,6 auf 65,4 Mio. Euro zu, vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 85,0 auf 89,1 Mio. Euro. Der Umsatz zog von 527,7 auf 603,1 Mio. Euro an. 2012 soll das EBIT rund 200 Mio. Euro erreichen und es sollen 2,4 Mrd. Euro umgesetzt werden. Unter dem Strich will der Internet-Dienstleister je Aktie rund 0,58 Euro verdienen. In den vergangenen neun Monaten schrumpfte der Gewinn je Aktie von 0,69 auf 0,31 Euro, der Umsatz stieg von 1,54 auf 1,77 Mrd. Euro. Mitte August hatte United Internet aufgrund von Abschreibungen bei der Tochter Sedo in Höhe von 46,3 Mio. Euro seine EBIT-Prognose von ursprünglich 241 bis 281 Mio. Euro nach unten korrigiert. Zum Stichtag am 30. September stieg die Zahl der Kundenverträge im Jahresvergleich von 10,37 auf 11,53 Mio. Die darin enthaltene Zahl von DSL-Komplettpakten erhöhte sich von 2,45 auf 2,71 Mio. Stürmischer verlief dank des Smartphone-Booms das Wachstum im Segment mobiles Internet: Die Zahl der Kunden kletterte von 0,61 auf 1,18 Mio.
Im dritten Quartal steigerte United Internet (WKN: 508903) den Überschuss dank einer geringeren steuerlichen Belastung von 44,1 auf 44,5 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie legte von 0,21 auf 0,23 Euro zu. Der Vorsteuergewinn sank dagegen von 66,0 auf 61,7 Mio. Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 63,6 auf 65,4 Mio. Euro zu, vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 85,0 auf 89,1 Mio. Euro. Der Umsatz zog von 527,7 auf 603,1 Mio. Euro an. 2012 soll das EBIT rund 200 Mio. Euro erreichen und es sollen 2,4 Mrd. Euro umgesetzt werden. Unter dem Strich will der Internet-Dienstleister je Aktie rund 0,58 Euro verdienen. In den vergangenen neun Monaten schrumpfte der Gewinn je Aktie von 0,69 auf 0,31 Euro, der Umsatz stieg von 1,54 auf 1,77 Mrd. Euro. Mitte August hatte United Internet aufgrund von Abschreibungen bei der Tochter Sedo in Höhe von 46,3 Mio. Euro seine EBIT-Prognose von ursprünglich 241 bis 281 Mio. Euro nach unten korrigiert. Zum Stichtag am 30. September stieg die Zahl der Kundenverträge im Jahresvergleich von 10,37 auf 11,53 Mio. Die darin enthaltene Zahl von DSL-Komplettpakten erhöhte sich von 2,45 auf 2,71 Mio. Stürmischer verlief dank des Smartphone-Booms das Wachstum im Segment mobiles Internet: Die Zahl der Kunden kletterte von 0,61 auf 1,18 Mio.
Hewlett-Packard: Bilanzkrater vergrößert
Hewlett-Packard (WKN: 851301) verlor im vierten Geschäftsquartal aufgrund hoher Abschreibungen auf den übernommenen Software-Entwickler Autonomy 6,85 Mrd. US-Dollar. Im dritten Quartal waren bereits 8,86 Mrd. US-Dollar verloren gegangen. In der entsprechenden Vorjahresperiode hatte der kalifornische Drucker- und Computerhersteller 239 Mio. US-Dollar verdient. Das Ergebnis je Aktie fiel von +0,12 auf –3,49 US-Dollar. Vor Sonderposten sank der Gewinn je Aktie von 1,17 auf 1,16 US-Dollar. Analysten hatten 1,14 US-Dollar erwartet. Das operative Ergebnis brach von +795 Mio. auf –6,49 Mrd. US-Dollar ein. Der Umsatz schrumpfte von 32,12 auf 29,96 Mrd. US-Dollar. Prognose: 30,4 Mrd. US-Dollar. Gleichzeitig stiegen die Gesamtkosten von 31,33 auf 36,45 Mrd. US-Dollar. HP musste weitere 8,85 Mrd. US-Dollar abschreiben (Autonomy soll seine Bilanzen frisiert haben, um einen möglichst hohen Kaufpreis zu erzielen), nach 9,19 Mrd. US-Dollar im Vorquartal. Im laufenden Quartal will der Konzern je Aktie 0,34 bis 0,37 US-Dollar, vor Sonderposten 0,68 bis 0,71 US-Dollar verdienen. Für das Gesamtjahr werden 2,10 bis 2,30 US-Dollar, vor Sonderposten 3,40 bis 3,60 US-Dollar Gewinn je Aktie in Aussicht gestellt. 2012 verlor HP 12,65 Mrd. US-Dollar beziehungsweise 6,41 US-Dollar je Aktie.
Lowe’s: Erwartungen übertroffen
Die US-Baumarktkette Lowe’s (WKN: 859545) erhöhte den Gewinn im am 2. November beendeten dritten Geschäftsquartal von 225 auf 396 Mio. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie kletterte auch aufgrund einer gesunkenen Aktienzahl von 0,18 auf 0,35 US-Dollar. Vor Sonderposten erreichte der Gewinn je Aktie 0,40 US-Dollar. Der Vorsteuergewinn zog von 352 auf 635 Mio. Dollar an. Der Umsatz legte von 11,85 auf 12,07 Mrd. US-Dollar zu. Analysten hatten 11,9 Mrd. Dollar Umsatz sowie 0,36 US-Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten erwartet. Gleichzeitig reduzierte der Home-Depot-Konkurrent seine Kosten von 3,68 auf 3,51 Mrd. US-Dollar. Im Gesamtjahr soll der Gewinn je Aktie 1,64 US-Dollar erreichen, der Umsatz bei 50,2 Mrd. US-Dollar stagnieren. Die Durchschnittsprognose der Wall Street liegt bisher bei 1,66 US-Dollar Gewinn je Aktie sowie 50,1 Mrd. US-Dollar Umsatz. 2011 verdiente Lowe’s 1,43 US-Dollar je Aktie. In den vergangenen neun Monaten zog der Gewinn je Aktie von 1,17 auf 1,42 US-Dollar an, der Umsatz von 38,58 auf 39,48 Mrd. US-Dollar. Zum Vergleich: Branchenprimus Home Depot erhöhte den Gewinn je Aktie in den vergangenen drei Quartalen von 1,97 auf 2,32 US-Dollar, der Umsatz legte von 54,38 auf 56,51 Mrd. US-Dollar zu.