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Versicherungs-Apps: Das sollten Verbraucher über sie wissen
Der digitale Wandel macht es möglich: Versicherungspolicen lassen sich heutzutage mit dem Smartphone verwalten. Besonders die Angebote neuer Fintech-Unternehmen machen den Traditionsunternehmen der Branche gerade bei jungen Versicherungskunden Konkurrenz.
Der digitale Wandel macht es möglich: Versicherungspolicen lassen sich heutzutage mit dem Smartphone verwalten. Besonders die Angebote neuer Fintech-Unternehmen machen den Traditionsunternehmen der Branche gerade bei jungen Versicherungskunden Konkurrenz.
Allerdings: Wer sich für solch eine Versicherungs-App entscheidet, sollte sich vorher gut informieren – denn so eine Applikation hat nicht immer nur Komfort-Vorteile.
Digitale Versicherungsmakler
Versicherungs-Apps werden seit einigen Jahren von InsurTech- und FinTech-Startups wie Clark oder Moneymeets angeboten. Diese jungen Firmen setzen ausschließlich aufs Internet und kommunizieren mit ihren Kunden über Chat-Bots, E-Mail oder Messenger.
Ihr Geschäftsmodell besteht darin, die Versicherungen ihrer Klientel zu digitalisieren, sie im Hinblick auf günstigere Tarife zu prüfen und ihnen darüber hinaus neue Versicherungen anzubieten. Im Prinzip fungieren sie also als Versicherungsmakler, allerdings nur auf digitalem Weg. Das macht sie besonders für junge Kunden mit ihrer Online-Affinität interessant.
Für die FinTechs selbst hat der reine Online-Approach gleich mehrere Vorteile: Durch die Automatisierung sparen die jungen Unternehmen Personal, und zusätzlich fallen die Kosten für Filialen und Kundentermine in der realen Welt weg. Und solange technikaffine Kunden sowieso schon alles Mögliche mit ihrem Smartphone regeln, dürfte ihnen das Verwalten der Policen und das Absetzen von Schadensmeldungen leichtfallen.
Vorsicht beim Thema Vollmacht
Was viele Nutzer zunächst nicht wissen: Mit dem Verkaufen neuer Versicherungen verdienen die FinTech-Unternehmen Geld. Sie erhalten von den Versicherungen, die die Policen anbieten, eine Maklerprovision – genauso wie ein Versicherungsmakler aus Fleisch und Blut.
Für dieses Geschäft benötigen die FinTechs eine Maklervollmacht ihrer Kunden. Ist diese erst einmal digital unterschrieben und abgeschickt, hat das Unternehmen Zugriff auf bereits bestehende Versicherungsverträge und berät seinen Kunden in Versicherungsfragen dann exklusiv.
Das kann für Kunden negative Folgen haben. Wurden sie in der Vergangenheit bereits von einem Versicherungsmakler betreut, wird diesem mit der Unterschrift unter die neue Maklervollmacht automatisch gekündigt. Möchten Kunden dann zu einem späteren Zeitpunkt zu ihm zurück, wird dieser womöglich abweisend oder gar verärgert reagieren – das Vertrauensverhältnis ist dahin.
Nicht zuletzt aus diesem Grund ist es ratsam, sich eine Versicherungs-App herunterzuladen, dessen Grundfunktionen wie das Hochladen und Verwalten der Versicherungspolicen auch ohne die Vergabe eines Maklermandats verfügbar sind – es sei denn, die Vergabe ist bewusst gewollt.
Übrigens: Nicht zu verwechseln mit der Maklervollmacht ist die Auskunftsvollmacht. Solche Vollmachten erlauben es den FinTechs, Unterlagen von Versicherungen abzufordern. Sie machen das Unternehmen aber nicht automatisch zum Makler des Kunden.
Finanz-Apps mit Mehrfachfunktionen
Neben den reinen Versicherungs-Apps gibt es auch solche, die dem Nutzer weitere Funktionen bieten. Ein gutes Beispiel ist die mytecis-App der tecis Finanzdienstleistungen AG: Mit der Applikation lassen sich nicht nur Versicherungspolicen archivieren und verwalten, sondern auch mobiles Multibanking betreiben.
So haben die Nutzer der tecis-App die Möglichkeit, alle ihre Konten in der App zu bündeln. Für diese Funktion kooperiert tecis mit mehr als 3.000 Geldinstituten. Zudem verschafft die Applikation den Nutzern die Möglichkeit, sich jederzeit einen Überblick über ihr Online-Depot zu verschaffen.
Dabei wird das Thema Datensicherheit großgeschrieben: Die Rechenzentren hinter der App sind zertifiziert, und die angewandten Sicherheitsstandards werden ständig überwacht.