Vienna Insurance Group: Mehr verdient
Der österreichische Versicherer Vienna Insurance Group (WKN: A0ET17) – kurz VIG – steigerte den Gewinn im dritten Quartal von 105,9 auf 111,9 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) zog von 131,9 auf 141,5 Mio. Euro an. Die Prämieneinnahmen erhöhten sich von 2,07 auf 2,14 Mrd. Euro. Prozentual stärker als die Einnahmen stiegen allerdings die Aufwendungen für Versicherungsfälle – von 1,65 auf 1,77 Mrd. Euro. Die Verwaltungskosten legten von 434,1 auf 457,2 Mio. Euro zu. Dank geringerer Zinskosten zog das Finanzergebnis von 241,7 auf 314,1 Mio. Euro an. Regional aufgeschlüsselt war der Heimatmarkt für VIG im Zeitraum Juli bis Ende September die Haupteinnahmequelle: Allerdings schrumpfte das EBT aufgrund erhöhter Kosten von 67,3 auf 58,8 Mio. Euro. Die Prämieneinnahmen stiegen von 890,2 auf 903,5 Mio. Euro, die Aufwendungen von 987,9 Mio. auf 1,06 Mrd. Euro. In Tschechien steigerte der Versicherer den Vorsteuergewinn von 48,1 auf 53,4 Mio. Euro. Die Einnahmen legten von 431,2 auf 457,5 Mio. Euro zu, die Kosten von 398,9 auf 435,3 Mio. Euro. Während das EBT in der Slowakei moderat von 14,1 auf 14,9 Mio. Euro anzog, glänzte Polen mit einem Sprung von 6,7 auf 11,8 Mio. Euro. Rumänien blieb dagegen in den roten Zahlen – allerdings sank der Vorsteuerverlust von 10,3 auf 6,4 Mio. Euro.

Der österreichische Versicherer Vienna Insurance Group (WKN: A0ET17) – kurz VIG – steigerte den Gewinn im dritten Quartal von 105,9 auf 111,9 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) zog von 131,9 auf 141,5 Mio. Euro an. Die Prämieneinnahmen erhöhten sich von 2,07 auf 2,14 Mrd. Euro. Prozentual stärker als die Einnahmen stiegen allerdings die Aufwendungen für Versicherungsfälle – von 1,65 auf 1,77 Mrd. Euro. Die Verwaltungskosten legten von 434,1 auf 457,2 Mio. Euro zu. Dank geringerer Zinskosten zog das Finanzergebnis von 241,7 auf 314,1 Mio. Euro an. Regional aufgeschlüsselt war der Heimatmarkt für VIG im Zeitraum Juli bis Ende September die Haupteinnahmequelle: Allerdings schrumpfte das EBT aufgrund erhöhter Kosten von 67,3 auf 58,8 Mio. Euro. Die Prämieneinnahmen stiegen von 890,2 auf 903,5 Mio. Euro, die Aufwendungen von 987,9 Mio. auf 1,06 Mrd. Euro. In Tschechien steigerte der Versicherer den Vorsteuergewinn von 48,1 auf 53,4 Mio. Euro. Die Einnahmen legten von 431,2 auf 457,5 Mio. Euro zu, die Kosten von 398,9 auf 435,3 Mio. Euro. Während das EBT in der Slowakei moderat von 14,1 auf 14,9 Mio. Euro anzog, glänzte Polen mit einem Sprung von 6,7 auf 11,8 Mio. Euro. Rumänien blieb dagegen in den roten Zahlen – allerdings sank der Vorsteuerverlust von 10,3 auf 6,4 Mio. Euro.
CTS Eventim: Umsatz- und Gewinnsprung
Im dritten Quartal erhöhte der Münchener Ticket-Vermarkter und Veranstalter CTS Eventim (WKN: 547030) den Überschuss von 3,65 auf 6,53 Mio. Euro. Vor Steuern (EBT) zog der Gewinn von 6,32 auf 11,01 Mio. Euro an, vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 8,84 auf 13,74 Mio. Euro. Der Umsatz kletterte im Vergleich zur Vorjahresperiode von 82,08 auf 105,78 Mio. Euro. Die Umsatzkosten legten von 51,74 auf 72,76 Mio. Euro zu. Der Bruttogewinn stieg entsprechend von 30,34 auf 33,03 Mio. Euro. Gleichzeitig senkte das SDAX-Mitglied seine Vertriebskosten von 12,05 auf 11,00 Mio. Euro, die Verwaltungskosten von 8,10 auf 7,89 Mio. Euro. Sonstige betriebliche Aufwendungen schrumpften von 4,47 auf 2,07 Mio. Euro. Allerdings gingen auch die sonstigen betrieblichen Erträge zurück – von 3,12 auf 1,67 Mio. Euro. In den vergangenen neun Monaten erhöhte CTS den Gewinn von 23,41 auf 32,34 Mio. Euro, das EBIT von 38,99 auf 54,40 Mio. Euro. Der Umsatz zog von 345,92 auf 362,66 Mio. Euro an. Der in der Veranstaltungssparte „Live Entertainment“ erzielte Umsatz weitete sich von 198,88 auf 226,37 Mio. Euro aus, das EBIT legte von 13,24 auf 21,48 Mio. Euro zu. Wesentlich lukrativer verlief das Ticket-Geschäft: Zwar schrumpfte der Umsatz von 151,09 auf 140,06 Mio. Euro, das EBIT kletterte dennoch von 25,75 auf 33,30 Mio. Euro.
KWS Saat: Verlust ausgeweitet
Der im SDAX notierte Saatgutproduzent KWS Saat (WKN: 707400) weitete den Verlust im ersten Geschäftsquartal (Ende: 30. September) von 16,1 auf 16,4 Mio. Euro aus. Vor Steuern erhöhte sich der Fehlbetrag von 23,6 auf 23,7 Mio. Euro. Das im operativen Geschäft erzielte Minus schrumpfte von 22,6 auf 22,2 Mio. Euro. Aufgrund des saisonalen Geschäftsverlaufes schreibt KWS in den ersten beiden Quartalen regelmäßig rote Zahlen. Der Umsatz zog von 93,1 auf 113,1 Mio. Euro an. Ein Drittel des Umsatzwachstums basiert auf dem Markteintritt in Brasilien. Im Sommer hatte KWS zwei brasilianische Züchtungsgesellschaften, die sich auf tropischen Mais spezialisiert haben, sowie eine Produktions- und Vertriebsfirma übernommen. Mit einer Anbaufläche von rund 14 Mio. Hektar ist das lateinamerikanische Land der drittgrößte Maismarkt der Welt. Hauptumsatzträger war im vergangenen Quartal das Geschäft mit Getreidesaatgut – der Umsatz erhöhte sich von 55,5 auf 69,5 Mio. Euro. Der operative Gewinn legte von 18,9 auf 27,6 Mio. Euro zu. Der Maisumsatz stieg von 25,4 auf 32,7 Mio. Euro – von 24,0 auf 24,4 Mio. Euro weitete sich der operative Verlust aus. Der Umsatz mit Zuckerrüben schrumpfte von 10,6 auf 9,0 Mio. Euro, der operative Fehlbetrag erhöhte sich von 7,6 auf 14,3 Mio. Euro.