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VOESTALPINE

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BÖRSE am Sonntag

Gewinnsteigerung

Voestalpine gab die Geschäftszahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2012/13 bekannt. Der Umsatz gab leicht nach und fiel um 4,4% von 12,1 auf 11,52 Mrd. Euro. Bis 2020 soll der Umsatz auf 20 Mrd. Euro steigen. Das EBITDA stieg um 11% von 1,3 auf 1,45 Mrd. Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern legte um 21% von 704 auf 853,6 Mio. Euro zu. Für das aktuelle Jahr erwartet der Chef des Stahlkochers, Wolfgang Eder, einen leicht steigenden Umsatz. Dieser soll zwischen 11,5 und 12 Mrd. Euro liegen gegenüber 11,5 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2012/13, das Ende März auslief. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern im aktuellen Geschäftsjahr wird sich den Prognosen zufolge in etwa auf dem Niveau des vorherigen Geschäftsjahres einpendeln. Auch bei der Reduzierung der Schulden kam der Konzern voran. Sie verminderten sich um 327 Mio. Euro auf 2,3 Mrd. Euro. Ein Grund, warum die Österreicher weniger von Konjunktureintrübungen betroffen sind als die Konkurrenz, liegt darin, dass sie sich auf margenstarke Spezialprodukte konzentrieren, zum Beispiel Hochgeschwindigkeitszüge. Aufgrund des guten Ergebnisses dürfen sich die Aktionäre auf eine Erhöhung der Dividende von 0,80 auf 0,90 Euro freuen.

TESCO

Umsatzrückgang

Der Einzelhändler aus Großbritannien hat zum ersten Mal seit 20 Jahren einen Umsatzrückgang verbuchen müssen. Dabei wurden die Markterwartungen verfehlt. Für das laufende Geschäftsjahr hält sich das Unternehmen mit Prognosen bedeckt. Im Heimatmarkt, der zwei Drittel des Umsatzes ausmacht, fiel im vergangenen Quartal der Umsatz um 1%. Im Vorquartal gelang der Supermarktkette noch ein Umsatzplus. Das ist ein umso härterer Schlag, da Tesco-Chef Philip Clarke Investitionen von 1,2 Mrd. Euro zugesagt hatte, um Läden in Großbritannien zu renovieren und neue Mitarbeiter einzustellen. Der negative Trend machte sich auch im restlichen Europa und Asien bemerkbar. In Südkorea, dem größten Überseemarkt, litt der Umsatz an der Einschränkung der Geschäftsöffnungszeiten durch die dortige Regierung. Nur in zwei Ländern konnte Tesco im letzten Quartal Umsatzzuwächse verbuchen, nämlich in Ungarn und Malaysia. Einer der Gründe für die Kaufverweigerung einiger Konsumenten war der Pferdefleischskandal. Auch eine von der Unternehmensführung verordnete Rabattpolitik erreichte die verunsicherten Verbraucher nicht in ausreichendem Maße.

CIENA

Gefragte Netzwerke

Der Netzwerkspezialist Ciena konnte den Unternehmensverlust im zweiten Geschäftsjahresquartal von 27,78 auf 27,08 Mio. US-Dollar leicht verringern. Pro Aktie ergab sich ein Verlust von 0,27 nach 0,28 US-Dollar im Vergleichsquartal des Vorjahres. Vor Sonderposten sank der Gewinn von 0,04 auf 0,02 US-Dollar. Das überraschte den Markt positiv, da Analysten mit einem Verlust von 0,01 US-Dollar gerechnet hatten. Die Umsätze des zweiten Quartals lagen bei 507,7 Mio. US-Dollar. Im laufenden Quartal erwartet CEO Gary Smith einen Umsatz zwischen 515 und 545 Mio. US-Dollar, unter anderem erwartet er einen starken Anstieg des mobilen Datenvolumens. Analysten gingen im Schnitt bislang von einem Umsatz von 509 Mio. US-Dollar aus. Damit steigt der Optimismus hinsichtlich einer wieder erstarkenden Nachfrage, nachdem in den vergangenen Jahren die Nachfrage seitens der Telekomunternehmen schwach war. Umsatzzuwächse sieht das Unternehmen aus Maryland im Bereich Cloud Computing und Smartphones. Darüber hinaus bieten US-Telekomunternehmen neue Dienstleistungen im Mobilfunkstandard der vierten Generation (4 G) an, was das Netzwerkgeschäft belebt.