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Voestalpine

Im vergangenen Geschäftsjahr 2011/12 (Ende: 31. März) schrumpfte der Gewinn des österreichischen Stahl- und Technologiekonzerns Voestalpine (WKN: 897200) aufgrund deutlich gestiegener Kosten von 594,6 auf 413,3 Mio. Euro. Vor Steuern (EBT) sackte der Gewinn von 781,0 auf 504,4 Mio. Euro ab, vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 984,8 auf 704,2 Mio. Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel von 1,61 auf 1,30 Mrd. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr zog der Umsatz von 10,95 auf 12,06 Mrd. Euro an. Gleichzeitig erhöhten sich die Herstellungskosten von 8,52 auf 9,61 Mrd. Euro. Die Vertriebskosten stiegen von 959,2 auf 985,4 Mio. Euro, die Verwaltungskosten von 554,8 auf 594,6 Mio. Euro. Sonstige betriebliche Aufwendungen zogen von 269,2 auf 514,0 Mio. Euro an. Für die Mitte März verkündete Schließung der Schienenfertigung in Duisburg sowie die Verwicklung in ein Kartellverfahren wegen Preisabsprachen zulasten der Deutschen Bahn   wurden 205 Mio. Euro zurückgestellt. Die EBITDA-Marge gab von 14,7% auf 10,8% nach, die EBIT-Marge von 9,0% auf 5,8%. Ungeachtet des Gewinnrückgangs soll eine unveränderte Dividende von 0,80 Euro je Aktie ausgeschüttet werden. Für das laufende Geschäftsjahr strebt Voestalpine einen operativen Gewinn in etwa auf Vorjahresniveau an.            

BÖRSE am Sonntag

Rückstellungen drücken Jahresüberschuss

Im vergangenen Geschäftsjahr 2011/12 (Ende: 31. März) schrumpfte der Gewinn des österreichischen Stahl- und Technologiekonzerns Voestalpine (WKN: 897200) aufgrund deutlich gestiegener Kosten von 594,6 auf 413,3 Mio. Euro. Vor Steuern (EBT) sackte der Gewinn von 781,0 auf 504,4 Mio. Euro ab, vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 984,8 auf 704,2 Mio. Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel von 1,61 auf 1,30 Mrd. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr zog der Umsatz von 10,95 auf 12,06 Mrd. Euro an. Gleichzeitig erhöhten sich die Herstellungskosten von 8,52 auf 9,61 Mrd. Euro. Die Vertriebskosten stiegen von 959,2 auf 985,4 Mio. Euro, die Verwaltungskosten von 554,8 auf 594,6 Mio. Euro. Sonstige betriebliche Aufwendungen zogen von 269,2 auf 514,0 Mio. Euro an. Für die Mitte März verkündete Schließung der Schienenfertigung in Duisburg sowie die Verwicklung in ein Kartellverfahren wegen Preisabsprachen zulasten der Deutschen Bahn   wurden 205 Mio. Euro zurückgestellt. Die EBITDA-Marge gab von 14,7% auf 10,8% nach, die EBIT-Marge von 9,0% auf 5,8%. Ungeachtet des Gewinnrückgangs soll eine unveränderte Dividende von 0,80 Euro je Aktie ausgeschüttet werden. Für das laufende Geschäftsjahr strebt Voestalpine einen operativen Gewinn in etwa auf Vorjahresniveau an.            

Ciena

Erwartungen übertroffen

Im zweiten Geschäftsquartal schrumpfte der Verlust des US-Netzwerkausrüsters Ciena (WKN: A0LDA7) dank reduzierter Kosten von 62,7 auf 27,8 Mio. US-Dollar beziehungsweise von 0,66 auf 0,28 US-Dollar je Aktie. Ohne Berücksichtigung von Sonderposten legte das Ergebnis je Aktie von –0,24 auf +0,04 US-Dollar zu. Analysten hatten auf dieser Basis –0,03 US-Dollar prognostiziert. Vor Steuern sank der Fehlbetrag von 60,8 auf 25,5 Mio. US-Dollar. Der Umsatz kletterte von 417,9 auf 477,6 Mio. US-Dollar und übertraf damit die Erwartungen (447 Mio. US-Dollar). Der darin enthaltene Produktumsatz stieg von 336,0 auf 384,7 Mio. US-Dollar, der Umsatz mit Dienstleistungen von 81,9 auf 92,9 Mio. US-Dollar. Die operativen Kosten reduzierte Ciena von 221,4 auf 194,4 Mio. US-Dollar. Unter anderem schrumpften die Ausgaben für Forschung und Entwicklung von 99,6 auf 90,4 Mio. US-Dollar, die Verwaltungskosten von 32,5 auf 27,1 Mio. US-Dollar. Zudem fielen Belastungen im Zusammenhang mit Übernahmen, die im Vorjahresquartal noch mit 10,7 Mio. US-Dollar zu Buche schlugen, vollständig weg. Restrukturierungskosten sanken von 3,2 auf 1,8 Mio. US-Dollar. Im laufenden dritten Quartal sollen 455 bis 485 Mio. US-Dollar umgesetzt werden. Experten rechnen bisher mit 472 Mio. US-Dollar.     

Strabag

Quartalsverlust erhöht

Der Verlust des Wiener Baukonzerns Strabag (WKN: A0M23V) erhöhte sich im Anfangsquartal von 116,9 auf 159,1 Mio. Euro. Vor Steuern (EBT) stieg der Fehlbetrag von 148,6 auf 199,2 Mio. Euro, vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 145,4 auf 164,7 Mio. Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) weitete sich das Minus von 59,8 auf 74,3 Mio. Euro aus. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum schrumpfte der Umsatz von 2,21 auf 2,19 Mrd. Euro. Während die Ausgaben für Material und Fremdleistungen von 1,55 auf 1,50 Mrd. Euro sanken, erhöhten sich die Personalkosten trotz einer von 72.363 auf 70.767 reduzierten Mitarbeiterzahl von 645,5 auf 674,5 Mio. Euro. Die Sparte Hoch- und Ingenieurbau setzte 985,5 Mio. Euro um – gegenüber 926,6 Mio. Euro im ersten Quartal 2011. Der operative Verlust (EBIT) weitete sich von 9,8 auf 11,9 Mio. Euro aus. Im Verkehrswegebau schrumpfte der Umsatz von 715,1 auf 637,1 Mio. Euro. Der operative Fehlbetrag erhöhte sich von 158,1 auf 196,7 Mio. Euro. Im Segment Sondersparten und Konzessionen stagnierte der Umsatz bei 560,8 Mio. Euro, der operative Gewinn legte von 19,3 auf 31,9 Mio. Euro zu. Angesichts eines von 15,18 auf 15,69 Mrd. Euro gestiegenen Konzernauftragsbestandes hält der Vorstand an seiner Prognose fest, im Gesamtjahr auf EBIT-Basis mehr als 300 Mio. Euro zu verdienen.