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Vossloh

Der Bahntechnikkonzern Vossloh hat im Geschäftsjahr 2010 Höchstwerte beim Umsatz und beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erzielt. Der Umsatz stieg um 15,1% auf 1.351,3 Mio. Euro. Knapp die Hälfte der Umsatzsteigerung geht auf die erstmalige Einbeziehung des erworbenen Geschäftsfelds Rail Services zurück. Organisch betrug das Umsatzwachstum des Vossloh-Konzerns 7,9%. Das EBIT stieg um 10,3% auf 152,1 Mio. Euro.

BÖRSE am Sonntag

Rekordumsatz

Der Bahntechnikkonzern Vossloh hat im Geschäftsjahr 2010 Höchstwerte beim Umsatz und beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erzielt. Der Umsatz stieg um 15,1% auf 1.351,3 Mio. Euro. Knapp die Hälfte der Umsatzsteigerung geht auf die erstmalige Einbeziehung des erworbenen Geschäftsfelds Rail Services zurück. Organisch betrug das Umsatzwachstum des Vossloh-Konzerns 7,9%. Das EBIT stieg um 10,3% auf 152,1 Mio. Euro.

Erneut klar übertroffen hat das Unternehmen 2010 seine selbst gesteckten Ziele für Kapitalrendite und Profitabilität. Der Return on Capital Employed (ROCE) erreichte 17,2% (Vorjahr: 20,5%). Mit 11,3% blieb die EBIT-Marge erheblich über dem Ziel von 10%. Der Konzernüberschuss stieg im Jahr 2010 um 10,9% auf 97,5 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie legte kräftig von 6,57 Euro auf 7,32 Euro zu. Für das Geschäftsjahr 2010 werden Vorstand und Aufsichtsrat der Vossloh AG den Aktionären eine erhöhte Dividende von 2,50 Euro je Aktie vorschlagen (2009: 2,00 Euro). Vossloh geht davon aus, den Rekordumsatz des Jahres 2010 im Jahr 2011 zu übertreffen. Für 2011 rechnet der Konzern mit rund 1,4 Mrd. Euro Umsatz, einem EBIT von mehr als 160 Mio. Euro und einem Konzernüberschuss von etwa 95 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie soll 2011 bei 7,20 Euro liegen.

Nordex

Vorläufige Zahlen bestätigt

Mit Vorlage seines Jahresabschlusses bestätigt der Windkraftanlagenbauer Nordex seine vor einem Monat veröffentlichten vorläufigen Zahlen für 2010. Hiernach hat das Unternehmen seine Erwartungen an die Geschäftsentwicklung weitgehend erreicht. Nach einem starken Schlussquartal stieg die Gesamtleistung auf 1.008 Mio. Euro (2009: 1.144 Mio. Euro). Der Umsatz lag mit 972 Mio. Euro leicht unter diesem Niveau (2009: 1.183 Mio. Euro). Die positive Entwicklung zum Jahresende schlug sich auch im operativen Ergebnis nieder. So stieg die EBIT-Marge im Geschäftsjahr 2010 auf 4,0% (2009: 3,5%). Allein 22,8 Mio. Euro des Jahres-EBIT von 40,1 Mio. Euro erzielte Nordex im vierten Quartal (Q4/2009: 18,1 Mio. Euro). Der operative Cashflow verdoppelte sich im Vorjahresvergleich auf 20,3 Mio. Euro (2009: 9,6 Mio. Euro). Das Neugeschäft stieg im Jahr 2010 um 14% auf 836 Mio. Euro (2009: 737 Mio. Euro). Dieser Trend wird sich nach Ansicht der Gesellschaft im laufenden Jahr fortsetzen, wobei das Unternehmen weiterhin von einem unterjährig zyklischen Verlauf ausgeht. In Summe erwartet Nordex für das Geschäftsjahr 2011 ein Auftragsplus von 20% und damit neue Aufträge im Wert von rund 1 Mrd. Euro. Ab dem Jahr 2012 erwartet die Gesellschaft, dass sich die bereits sichtbaren Wachstumsimpulse im steigenden Umsatz und Ergebnis niederschlagen.

GfK

Historisches Ergebnis

Das Nürnberger Marktforschungsunternehmen, die GfK-Gruppe, erzielte im Geschäftsjahr 2010 das beste Ergebnis in seiner 76-jährigen Geschichte. Die operative Marge erreichte mit 14,3% einen neuen Höchststand. Der Umsatz stieg um 11,1% auf einen neuen Rekordwert von 1.294,2 Mio. Euro. Im Geschäftsjahr 2010 steigerten alle drei Sektoren der GfK, Media, Custom Research und Retail and Technology, ihren Umsatz. Die beiden Letzteren verzeichneten die deutlichsten Ergebniszuwächse, wobei der Sektor Retail and Technology die ohnehin bereits hohe Marge nochmals steigern konnte. In sämtlichen Regionen konnten Umsatzzuwächse erzielt werden. Besonders deutlich fiel die Steigerung in den Wachstumsregionen Lateinamerika, Zentral- und Osteuropa sowie Asien und Pazifik aus. Für das Geschäftsjahr 2010 werden Aufsichtsrat und Vorstand eine Dividende in Höhe von 0,48 Euro je Aktie vorschlagen. Dieser Wert knüpft an die Dividendenpolitik der letzten Jahre an, eine Ausschüttungsquote von circa 20% zu erzielen. Unter der Annahme eines anhaltenden wirtschaftlichen Aufschwunges und unter Beachtung der zu Jahresbeginn konsolidierten Unternehmen rechnet die GfK für das Geschäftsjahr 2011 mit einem organischen Umsatzwachstum von 5% bis 6%. Die operative Marge von 14,3% aus dem vergangenen Jahr gilt dabei als Mindestziel für das Unternehmensergebnis.