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VW

Audi (WKN: 675700), Tochtergesellschaft von Volkswagen (WKN: 766403), setzte im August weltweit 108.100 Fahrzeuge ab – ein Plus von 14,9% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Davon fanden 47.800 in Europa Käufer (+8,0%), auf Deutschland entfielen 20.180 (+9,0%). In Russland erhöhte sich der Absatz um beachtliche 47,9% auf 2.972 Autos. Einbußen mussten die Ingolstädter lediglich in Italien – Stichwort Euro-Krise – hinnehmen: Der Absatz schrumpfte um 3,9% auf 2.408 Pkws. In der Asien-Pazifik-Region zog der Verkauf um 23,4% auf 40.500 Fahrzeuge an. Der Löwenanteil ging dabei auf das Konto von China/Hongkong. Im Riesenreich setzte Audi 34.800 Fahrzeuge ab – ein Plus von 24,0%. 11.527 Autos fanden in den USA neue Eigentümer – im Vergleich zum August 2011 ein Anstieg um 13,0%. VW-Sportwagentochter Porsche setzte im Vormonat weltweit 10.912 Fahrzeuge ab (+20,8%). In den USA kletterte der Absatz um 38,6% auf 3.026, in China um 28,4% auf 2.882 Autos. Im krisengeplagten Europa hatten immerhin 2.830 Käufer etwas Kleingeld für einen Sportflitzer übrig – 12,8% mehr als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Davon blieben 1.099 Fahrzeuge in Deutschland – ein Anstieg um 11,5%. In den vergangenen acht Monaten steigerte Porsche seinen Absatz um 15,0% auf 92.474 Autos.                           

BÖRSE am Sonntag

Audi und Porsche weltweit begehrt

Audi (WKN: 675700), Tochtergesellschaft von Volkswagen (WKN: 766403), setzte im August weltweit 108.100 Fahrzeuge ab – ein Plus von 14,9% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Davon fanden 47.800 in Europa Käufer (+8,0%), auf Deutschland entfielen 20.180 (+9,0%). In Russland erhöhte sich der Absatz um beachtliche 47,9% auf 2.972 Autos. Einbußen mussten die Ingolstädter lediglich in Italien – Stichwort Euro-Krise – hinnehmen: Der Absatz schrumpfte um 3,9% auf 2.408 Pkws. In der Asien-Pazifik-Region zog der Verkauf um 23,4% auf 40.500 Fahrzeuge an. Der Löwenanteil ging dabei auf das Konto von China/Hongkong. Im Riesenreich setzte Audi 34.800 Fahrzeuge ab – ein Plus von 24,0%. 11.527 Autos fanden in den USA neue Eigentümer – im Vergleich zum August 2011 ein Anstieg um 13,0%. VW-Sportwagentochter Porsche setzte im Vormonat weltweit 10.912 Fahrzeuge ab (+20,8%). In den USA kletterte der Absatz um 38,6% auf 3.026, in China um 28,4% auf 2.882 Autos. Im krisengeplagten Europa hatten immerhin 2.830 Käufer etwas Kleingeld für einen Sportflitzer übrig – 12,8% mehr als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Davon blieben 1.099 Fahrzeuge in Deutschland – ein Anstieg um 11,5%. In den vergangenen acht Monaten steigerte Porsche seinen Absatz um 15,0% auf 92.474 Autos.                           

 

United Natural Foods

Verhaltener Ausblick

Der auf Bioprodukte spezialisierte US-Lebensmittelproduzent United Natural Foods (WKN: 903615) erhöhte den Gewinn im vierten Geschäftsquartal von 17,18 auf 25,14 Mio. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie legt trotz einer gestiegenen Aktienzahl wie erwartet von 0,35 auf 0,51 US-Dollar zu, vor Sonderposten von 0,43 auf 0,51 US-Dollar. Der Vorsteuergewinn stieg von 28,26 auf 41,54 Mio. US-Dollar. Im Vergleich zur Vorjahresperiode zog der Umsatz von 1,16 auf 1,34 Mrd. US-Dollar an. Prognose: 1,32 Mrd. US-Dollar. Die Herstellungskosten erhöhten sich dagegen nur von 943,31 Mio. auf 1,11 Mrd. US-Dollar – der Bruttogewinn entsprechend von 215,30 auf 231,21 Mio. US-Dollar. Im moderaten Rahmen verlief auch der Anstieg der für den Geschäftsbetrieb notwendigen Ausgaben: Diese zogen von 185,92 auf 188,26 Mio. US-Dollar an. Der operative Gewinn kletterte folglich von 29,38 auf 42,95 Mio. US-Dollar. Im laufenden Geschäftsjahr will United Natural Foods 5,88 bis 5,98 Mrd. US-Dollar umsetzen und je Aktie 2,14 bis 2,24 US-Dollar verdienen. Die Durchschnittsprognose liegt bisher bei 2,25 US-Dollar Gewinn je Aktie. In den vergangenen zwölf Monaten flossen 5,24 Mrd. US-Dollar durch die Bücher. Der Gewinn je Aktie stieg von 1,60 auf 1,86 US-Dollar.                    

Jungfraubahn Holding

Weniger verdient

Gestiegene Kosten sowie die mit der Euro-Krise verbundene Stärke des Schweizer Franken hinterließen in der Halbjahresbilanz der Jungfraubahn Holding (WKN: 1787578) Bremsspuren. Von Januar bis Ende Juni schrumpfte der Überschuss von 11,25 auf 10,68 Mio. Schweizer Franken. Vor Steuern (EBT) sank der Gewinn von 14,15 auf 13,38 Mio. Schweizer Franken, vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 14,10 auf 13,24 Mio. Schweizer Franken. Der Umsatz legte von 71,66 auf 75,10 Mio. Schweizer Franken zu – der darin enthaltene Verkehrsumsatz ging allerdings von 55,29 auf 55,03 Mio. Schweizer Franken zurück. Der Betreiber der Jungfrau- und Wengernalpbahn sowie der Wintersportanlagen in der Region um Eiger, Mönch und Jungfrau führt den Gewinnrückgang vor allem auf eine durchwachsene Wintersaison zurück. So hätten wegen der Euro-Krise weniger Besucher aus den Nachbarländern ihren Skiurlaub in der Jungfrau-Region verbracht. Insgesamt sei die Gästezahl um 6,3% gesunken. Dagegen füllte der Ausflugsverkehr auf das 3.454 Meter über dem Meeresspiegel gelegene Jungfraujoch die Kasse – immerhin kostet eine Hin- und Rückfahrt von Interlaken zum Jungfraujoch im Normaltarif pro Person stolze 190 Schweizer Franken. Mit 339.400 Personen wurde der höchste Halbjahreswert in der inzwischen 100-jährigen Geschichte der Jungfraubahn erreicht.