YAHOO
Im zweiten Quartal sank der Gewinn von Yahoo (WKN: 900103) von 238,5 auf 228,5 Mio. US-Dollar. Aufgrund einer reduzierten Aktienzahl stagnierte der Gewinn je Aktie bei 0,18 US-Dollar. Vor Sonderposten stieg der Gewinn je Aktie von 0,18 auf 0,27 US-Dollar und übertraf damit die Durchschnittsprognose um 0,04 US-Dollar. Der operative Gewinn brach von 190,9 auf 54,8 Mio. US-Dollar ein. Die Beteiligungen an Yahoo Japan sowie an der chinesischen Alibaba Group spülten 180,0 Mio. US-Dollar in die Firmenkasse – im zweiten Quartal 2011 waren es nur 108,9 Mio. US-Dollar. Im Vergleich zur Vorjahresperiode gab der Umsatz von 1,23 auf 1,22 Mrd. US-Dollar nach. Ohne Berücksichtigung von Provisionszahlungen verharrte der Umsatz bei 1,08 Mrd. US-Dollar. Analysten hatten mit 1,1 Mrd. US-Dollar gerechnet. Einen Tag vor Veröffentlichung des Zahlenwerkes hatte das US-Internet-Portal mit der Neubesetzung des Chefpostens für allgemeine Aufmerksamkeit gesorgt: Marissa Mayer soll Yahoo aus der Krise führen. Mayer gehörte zuvor als Mitarbeiterin der ersten Stunde quasi zum Inventar des Erzrivalen Google. Die Informatikerin war dort unter anderem für das Suchmaschinengeschäft, zuletzt für Geodienste und lokale Serviceangebote zuständig. Mayer folgt Scott Thompson, der seinen Posten nach wenigen Monaten wegen eines geschönten Lebenslaufes aufgeben musste.
Umsatz und Gewinn gesunken
Im zweiten Quartal sank der Gewinn von Yahoo (WKN: 900103) von 238,5 auf 228,5 Mio. US-Dollar. Aufgrund einer reduzierten Aktienzahl stagnierte der Gewinn je Aktie bei 0,18 US-Dollar. Vor Sonderposten stieg der Gewinn je Aktie von 0,18 auf 0,27 US-Dollar und übertraf damit die Durchschnittsprognose um 0,04 US-Dollar. Der operative Gewinn brach von 190,9 auf 54,8 Mio. US-Dollar ein. Die Beteiligungen an Yahoo Japan sowie an der chinesischen Alibaba Group spülten 180,0 Mio. US-Dollar in die Firmenkasse – im zweiten Quartal 2011 waren es nur 108,9 Mio. US-Dollar. Im Vergleich zur Vorjahresperiode gab der Umsatz von 1,23 auf 1,22 Mrd. US-Dollar nach. Ohne Berücksichtigung von Provisionszahlungen verharrte der Umsatz bei 1,08 Mrd. US-Dollar. Analysten hatten mit 1,1 Mrd. US-Dollar gerechnet. Einen Tag vor Veröffentlichung des Zahlenwerkes hatte das US-Internet-Portal mit der Neubesetzung des Chefpostens für allgemeine Aufmerksamkeit gesorgt: Marissa Mayer soll Yahoo aus der Krise führen. Mayer gehörte zuvor als Mitarbeiterin der ersten Stunde quasi zum Inventar des Erzrivalen Google. Die Informatikerin war dort unter anderem für das Suchmaschinengeschäft, zuletzt für Geodienste und lokale Serviceangebote zuständig. Mayer folgt Scott Thompson, der seinen Posten nach wenigen Monaten wegen eines geschönten Lebenslaufes aufgeben musste.
INTEL
Umsatzprognose reduziert
Der Überschuss von Intel (WKN: 855681) ging in den vergangenen drei Monaten aufgrund einer höheren Steuerlast von 2,95 auf 2,83 Mrd. US-Dollar zurück. Dank einer reduzierten Aktienzahl stagnierte der Gewinn je Aktie bei 0,54 US-Dollar, vor Sonderposten bei 0,57 US-Dollar. Analysten hatten 0,52 US-Dollar erwartet. Vor Steuern verdiente der Chip-Produzent unverändert 3,93 Mrd. US-Dollar. Der operative Gewinn schrumpfte von 3,94 auf 3,83 Mrd. US-Dollar. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg der Umsatz wie erwartet von 13,03 auf 13,50 Mrd. US-Dollar. Gleichzeitig erhöhten sich die Ausgaben für Forschung und Entwicklung von 1,99 auf 2,51 Mrd. US-Dollar, die Marketing- und Verwaltungskosten von 1,90 auf 2,13 Mrd. US-Dollar. In der Asien-Pazifik-Region legte der Umsatz von 7,39 auf 7,77 Mrd. US-Dollar zu, in Europa von 1,56 auf 1,65 Mrd. US-Dollar und in Japan von 1,17 auf 1,19 Mrd. US-Dollar. In Nord- und Südamerika sank der Umsatz dagegen von 2,91 auf 2,88 Mrd. US-Dollar. Im laufenden Quartal sollen insgesamt 14,3 Mrd. plus/minus 500 Mio. US-Dollar umgesetzt werden. Die Durchschnittsprognose liegt bisher bei 14,6 Mrd. US-Dollar. Für das Gesamtjahr prognostizieren die Kalifornier nur noch ein Umsatzplus von 3% bis 5%. Zuvor wollte Intel im hohen einstelligen Prozentbereich wachsen.
EBAY
Überschuss mehr als verdoppelt
Das Geschäft brummt: eBay (WKN: 916529) erhöhte den Gewinn im zweiten Quartal von 283 auf 692 Mio. US-Dollar. Der Gewinn je Aktie stieg von 0,22 auf 0,53 US-Dollar, vor Sonderposten von 0,48 auf 0,56 US-Dollar. Experten hatten vor Sonderposten 0,55 US-Dollar prognostiziert. Der Vorsteuergewinn zog von 291 auf 851 Mio. US-Dollar an, der operative Gewinn von 519 auf 695 Mio. US-Dollar. Der Umsatz kletterte wie erwartet von 2,76 auf 3,40 Mrd. US-Dollar. Das über den konzerneigenen Bezahldienst PayPal abgewickelte Volumen stieg von 28,74 auf 34,45 Mrd. US-Dollar, der Nettoumsatz von 1,07 auf 1,36 Mrd. US-Dollar. Die Auktionsplattform setzte netto 1,81 Mrd. US-Dollar um – nach 1,66 Mrd. US-Dollar in der entsprechenden Vorjahresperiode. Ohne Berücksichtigung von Autos kletterte das via „Marketplaces“ abgewickelte Umsatzvolumen von 14,68 auf 16,17 Mrd. US-Dollar. Im laufenden Quartal sollen 3,3 bis 3,4 Mrd. US-Dollar umgesetzt und je Aktie 0,42 bis 0,44 US-Dollar, vor Sonderposten 0,53 bis 0,55 US-Dollar verdient werden. Für das Gesamtjahr sagt eBay 13,8 bis 14,1 Mrd. US-Dollar Umsatz sowie 1,91 bis 1,96 US-Dollar Gewinn je Aktie voraus. Vor Sonderposten soll der Gewinn je Aktie 2,30 bis 2,35 US-Dollar erreichen.