Zynga: Verlust reduziert
Der eng mit facebook verbandelte kalifornische Spielentwickler Zynga (WKN: A1JMFQ) reduzierte den Verlust im Schlussquartal von 435,00 auf 48,56 Mio. US-Dollar. Je Aktie schrumpfte der Fehlbetrag auch dank einer mehr als verdoppelten Aktienzahl von 1,22 auf 0,06 US-Dollar. Vor Sonderposten sank der Gewinn von 0,05 auf 0,01 US-Dollar je Aktie. Das Vorsteuerergebnis stieg von –488,04 auf +37,73 Mio. US-Dollar, auf operativer Basis von –486,56 auf +37,61 Mio. US-Dollar. Der Umsatz stagnierte bei 311,16 Mio. US-Dollar. Analysten hatten mit 250 Mio. US-Dollar Umsatz sowie 0,03 US-Dollar Verlust je Aktie vor Sonderposten gerechnet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sanken die Kosten von 797,80 auf 273,56 Mio. US-Dollar. Die darin enthaltenen Ausgaben für Forschung und Entwicklung wurden von 444,70 auf 131,85 Mio. US-Dollar eingedampft, die Verwaltungskosten von 136,73 auf 32,21 Mio. Dollar. Die Marketing-Ausgaben schrumpften von 112,23 auf 32,45 Mio. US-Dollar. Im laufenden ersten Quartal sollen 255 bis 265 Mio. US-Dollar umgesetzt werden. Unter dem Strich erwartet Zynga einen Fehlbetrag von 12 bis 32 Mio. US-Dollar. Je Aktie wird ein Verlust von 0,02 bis 0,04 US-Dollar, vor Sonderposten ein Minus von 0,04 bis 0,05 US-Dollar prognostiziert.

Der eng mit facebook verbandelte kalifornische Spielentwickler Zynga (WKN: A1JMFQ) reduzierte den Verlust im Schlussquartal von 435,00 auf 48,56 Mio. US-Dollar. Je Aktie schrumpfte der Fehlbetrag auch dank einer mehr als verdoppelten Aktienzahl von 1,22 auf 0,06 US-Dollar. Vor Sonderposten sank der Gewinn von 0,05 auf 0,01 US-Dollar je Aktie. Das Vorsteuerergebnis stieg von –488,04 auf +37,73 Mio. US-Dollar, auf operativer Basis von –486,56 auf +37,61 Mio. US-Dollar. Der Umsatz stagnierte bei 311,16 Mio. US-Dollar. Analysten hatten mit 250 Mio. US-Dollar Umsatz sowie 0,03 US-Dollar Verlust je Aktie vor Sonderposten gerechnet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sanken die Kosten von 797,80 auf 273,56 Mio. US-Dollar. Die darin enthaltenen Ausgaben für Forschung und Entwicklung wurden von 444,70 auf 131,85 Mio. US-Dollar eingedampft, die Verwaltungskosten von 136,73 auf 32,21 Mio. Dollar. Die Marketing-Ausgaben schrumpften von 112,23 auf 32,45 Mio. US-Dollar. Im laufenden ersten Quartal sollen 255 bis 265 Mio. US-Dollar umgesetzt werden. Unter dem Strich erwartet Zynga einen Fehlbetrag von 12 bis 32 Mio. US-Dollar. Je Aktie wird ein Verlust von 0,02 bis 0,04 US-Dollar, vor Sonderposten ein Minus von 0,04 bis 0,05 US-Dollar prognostiziert.
Daimler: EADS-Verkauf poliert Bilanz auf
Nur dank des Verkaufs der EADS-Beteiligung (7,5%), die unter dem Strich 709 Mio. Euro in die Kasse spülte, steigerte Daimler (WKN: 710000) den Gewinn im vergangenen Jahr von 6,03 auf 6,50 Mrd. Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank dagegen von 8,76 auf 8,62 Mrd. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr legte der Umsatz von 106,54 auf 114,30 Mrd. Euro zu. Für 2012 soll eine unveränderte Dividende von 2,20 Euro je Aktie ausgeschüttet werden. Im Schlussquartal zog der Gewinn dank EADS von 1,78 auf 2,36 Mrd. Euro an. Das EBIT stieg von 2,18 auf 2,32 Mrd. Euro, der Umsatz von 29,07 auf 29,83 Mrd. Euro. Hauptumsatzträger war 2012 die Pkw-Sparte Mercedes-Benz Cars – der entsprechende Umsatz kletterte von 57,41 auf 61,66 Mrd. Euro. Das EBIT sank jedoch von 5,19 auf 4,39 Mrd. Euro. Der mit Nutzfahrzeugen (Daimler Trucks) erzielte Umsatz legte von 28,75 auf 31,39 Mrd. Euro zu, das EBIT ging von 1,88 auf 1,71 Mrd. Euro zurück. Im Geschäftsbereich Mercedes-Benz Vans schrumpfte der Umsatz von 9,18 auf 9,07 Mrd. Euro, das EBIT sackte von 835 auf 541 Mio. Euro ab. Der Umsatz der Bussparte (Daimler Busses) sank von 4,42 auf 3,93 Mrd. Euro, das EBIT von +162 auf –232 Mio. Euro. Daimler Financial Services erhöhte den Umsatz von 12,08 auf 13,55 Mrd. Euro, das EBIT gab von 1,31 auf 1,29 Mrd. Euro nach.
Walt Disney: Weniger Mäuse
Im ersten Geschäftsquartal (Ende: 29. Dezember 2012) schrumpfte der Gewinn des US-Unterhaltungskonzerns Walt Disney (WKN: 855686) aufgrund einer schwachen Filmsparte von 1,52 auf 1,44 Mrd. US-Dollar. Je Aktie ging der Gewinn von 0,80 auf 0,77 US-Dollar, vor Sonderposten von 0,80 auf 0,79 US-Dollar zurück. Der Vorsteuergewinn sank von 2,24 auf 2,03 Mrd. US-Dollar, der operative Gewinn von 2,44 auf 2,38 Mrd. US-Dollar. Im Vergleich zur Vorjahresperiode zog der Umsatz von 10,78 auf 11,34 Mrd. US-Dollar an. Gleichzeitig erhöhten sich die Kosten von 8,59 auf 9,25 Mrd. US-Dollar. Experten hatten 11,2 Mrd. US-Dollar Umsatz sowie vor Sonderposten 0,76 US-Dollar Gewinn je Aktie erwartet. Haupteinnahmequelle war im vergangenen Quartal die Fernsehsparte: Deren Umsatz zog von 4,78 auf 5,10 Mrd. US-Dollar an, der operative Gewinn von 1,19 auf 1,21 Mrd. US-Dollar. Sowohl das reine TV-Geschäft als auch das Kabel-TV-Segment verzeichnet ein Umsatzplus von 6% beziehungsweise 7%. Mit seinen Vergnügungsparks setzte Disney 3,39 Mrd. US-Dollar um – nach 3,16 Mrd. US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Der operative Gewinn stieg von 553 auf 577 Mio. US-Dollar. In der Filmsparte schrumpfte der Umsatz von 1,62 auf 1,54 Mrd. US-Dollar, der operative Gewinn von 413 auf 234 Mio. US-Dollar.