Beitrag teilen

Link in die Zwischenablage kopieren

Link kopieren
Suchfunktion schließen
Zertifikate >

BARCLAYS

Ein neues Kapitalschutz-Zertifikat der britischen Barclays Bank richtet sich an sicherheitsbewusste und chancenorientierte Anleger. Das Rohstoffkorb-Garant-Zertifikat  (WKN BC0A2B) gewichtet vier verschiedene Rohstoffe zu gleichen Teilen: bleifreies Benzin, Kupfer, Nickel sowie Öl der Sorte Brent Crude. Bis zum Ende der fünfjährigen Laufzeit sind Inhaber an Preissteigerungen des Korbes beteiligt, allerdings nur bis zu einer Obergrenze (Cap) von 160% je Rohstoff. Negative Preisentwicklungen fängt am Ende der Laufzeit der Kapitalschutz auf. Barclays verkauft sein neues Rohstoff-Zertifikat in einer Stückelung von 1.000 Euro und erhebt von Zeichnern einen Ausgabeaufschlag (Agio) von 2%. Ihnen winkt im Idealfall bis zum Dezember 2016 eine jährliche Rendite von 9,42%. Geht die Spekulation schief, ist lediglich das 2-prozentige Agio verloren. Alternativ können Interessenten auch direkt an der Börse zugreifen und auf diesem Weg den Ausgabeaufschlag umgehen. Die Zeichnung ist bis zum 16. Dezember möglich. Fünf Tage später beginnt der Handel an der Börse.

BÖRSE am Sonntag

Vier Rohstoffe in einem Korb

Ein neues Kapitalschutz-Zertifikat der britischen Barclays Bank richtet sich an sicherheitsbewusste und chancenorientierte Anleger. Das Rohstoffkorb-Garant-Zertifikat  (WKN BC0A2B) gewichtet vier verschiedene Rohstoffe zu gleichen Teilen: bleifreies Benzin, Kupfer, Nickel sowie Öl der Sorte Brent Crude. Bis zum Ende der fünfjährigen Laufzeit sind Inhaber an Preissteigerungen des Korbes beteiligt, allerdings nur bis zu einer Obergrenze (Cap) von 160% je Rohstoff. Negative Preisentwicklungen fängt am Ende der Laufzeit der Kapitalschutz auf. Barclays verkauft sein neues Rohstoff-Zertifikat in einer Stückelung von 1.000 Euro und erhebt von Zeichnern einen Ausgabeaufschlag (Agio) von 2%. Ihnen winkt im Idealfall bis zum Dezember 2016 eine jährliche Rendite von 9,42%. Geht die Spekulation schief, ist lediglich das 2-prozentige Agio verloren. Alternativ können Interessenten auch direkt an der Börse zugreifen und auf diesem Weg den Ausgabeaufschlag umgehen. Die Zeichnung ist bis zum 16. Dezember möglich. Fünf Tage später beginnt der Handel an der Börse.

 

SOCIETE GENERALE

Neue Memory-Express-Produkte auf Leitindizes

Die Société Générale (SG) legt neue Memory-Express-Produkte auf den deutschen DAX, den spanischen IBEX, den französischen CAC 40 sowie den EURO STOXX 50 auf. Die Besonderheit dieser maximal drei Jahre laufenden Konstrukte: Auch in Seitwärtsmärkten winken Coupons von 4% bis 5,50% jährlich. Die genaue Funktionsweise wird bei einem Blick auf das Memory-Express-Produkt auf den DAX (WKN SG2LRH) deutlich: Die SG zahlt hier einen anteiligen Coupon von 5% immer dann aus, wenn der DAX an einem der halbjährlichen Bewertungstage bei 70% seines Ausgangswertes oder darüber liegt. Sind die Kursverluste an einem Stichtag größer als 30%, sorgt der Memory-Mechanismus dafür, dass ausgefallene Coupons zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden, wenn der Basiswert an einem Bewertungstag über der 70-prozentigen Memory-Schwelle notiert. Und: Aufgrund des Expressmechanismus besteht halbjährlich die Chance auf vorzeitige Rückzahlung. Notiert der DAX also an einem Bewertungstag über dem Ausgangsniveau, wird das Produkt vorzeitig zum Nennwert plus Coupon sowie aller bis dahin eventuell ausgefallenen Coupons zurückgezahlt. Und das Negativszenario? Nur wenn der DAX am finalen Bewertungstag am 11. November 2014 unterhalb der bei 70% liegenden Memory-Schwelle notiert, drohen Verluste. In diesem Fall richtet sich die Rückzahlung nach der Wertentwicklung des Basiswertes. Fällt der deutsche Blue-Chip-Index beispielsweise bis zum November 2014 um 40%, erhalten Anleger nur 60% ihres Einsatzes zurück. Am Ende der Laufzeit reicht es somit aus, wenn der DAX auf oder oberhalb der Memory-Schwelle von 70% notiert, um eine Rückzahlung zum Nennwert plus Coupon sowie alle bis dahin eventuell ausgefallenen Coupons zu erhalten. Während der langen Laufzeit sollten Anleger stets das Emittenten-Risiko im Auge behalten.

 

GOLDMAN SACHS

Kurzfristwetten auf Angstbarometer

Volatilitätsindizes, von Börsianern gemeinhin auch Angstbarometer genannt, notieren seit Monaten auf relativ hohem Niveau: Ähnlich dem US-Vorbild VIX und dem deutschen VDAX-NEW misst in Europa der VSTOXX die Volatilität des EURO STOXX 50. Damit lässt sich Geld verdienen: Seit Ende Oktober hat die US-Bank Goldman Sachs passende Partizipations-Zertifikate und Put-Optionsscheine im Angebot, mit denen Anleger von stark schwankenden Märkten profitieren können. Mit sehr kurzen Laufzeiten von Dezember 2011 (WKN GS7QAB) bis April 2012 (WKN GS7QA7) sowie großen Spannen zwischen Kauf- und Verkaufskurs sind die neuen Produkte allerdings nur für sehr spekulative Anleger geeignet.