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BARCLAYS BANK

Geldanlagen mit möglichst hoher Sicherheit werfen heute nicht selten Renditen unter der Inflationsrate ab. Eine Alternative könnten Inflations-Zertifikate sein. Ein neues Produkt dieser Bauart legt Barclays am 11. Januar auf: Die neue Inflationsanleihe (WKN BC9F16) stellt bis Januar 2016 3 bis 5% Zinsen per annum in Aussicht. Maßgeblich für die Höhe der jährlichen Ausschüttungen sind die Änderungen der jährlichen Inflationsrate. Als Messlatte fungiert hierfür der harmonisierte Verbraucherpreisindex exklusive Tabak, kurz HVPI. Legt der HVPI im Jahresabstand zwischen 3% und 5% zu, winkt Inhabern des Barclays-Papieres ein Zinscoupon in gleicher Höhe. In jedem Fall können Anleger mit einem jährlichen Mindestcoupon von 3% rechnen, der sowohl bei einem Inflationsanstieg von weniger als 3% als auch in deflationären Phasen gezahlt wird. Auf der Oberseite ist der Coupon indes in Höhe von 5% pro Jahr begrenzt. Am Ende der Laufzeit, im Januar 2016, zahlt der britische Emittent die Anleihe zum Ausgabepreis von 100% zurück. Interessenten können das neue Produkt ab kommender Woche in einer Stückelung von 1.000 Euro direkt an der Börse erwerben, müssen aber während der Laufzeit das Emittentenrisiko im Auge behalten.

BÖRSE am Sonntag

Neuer Inflationsfloater bietet bis zu 5%

Geldanlagen mit möglichst hoher Sicherheit werfen heute nicht selten Renditen unter der Inflationsrate ab. Eine Alternative könnten Inflations-Zertifikate sein. Ein neues Produkt dieser Bauart legt Barclays am 11. Januar auf: Die neue Inflationsanleihe (WKN BC9F16) stellt bis Januar 2016 3 bis 5% Zinsen per annum in Aussicht. Maßgeblich für die Höhe der jährlichen Ausschüttungen sind die Änderungen der jährlichen Inflationsrate. Als Messlatte fungiert hierfür der harmonisierte Verbraucherpreisindex exklusive Tabak, kurz HVPI. Legt der HVPI im Jahresabstand zwischen 3% und 5% zu, winkt Inhabern des Barclays-Papieres ein Zinscoupon in gleicher Höhe. In jedem Fall können Anleger mit einem jährlichen Mindestcoupon von 3% rechnen, der sowohl bei einem Inflationsanstieg von weniger als 3% als auch in deflationären Phasen gezahlt wird. Auf der Oberseite ist der Coupon indes in Höhe von 5% pro Jahr begrenzt. Am Ende der Laufzeit, im Januar 2016, zahlt der britische Emittent die Anleihe zum Ausgabepreis von 100% zurück. Interessenten können das neue Produkt ab kommender Woche in einer Stückelung von 1.000 Euro direkt an der Börse erwerben, müssen aber während der Laufzeit das Emittentenrisiko im Auge behalten.

 

BÖRSE STUTTGART

Zertifikatehandel brummt

Im Jahr 2011 hat die Börse Stuttgart laut Orderbuchstatistik 15% mehr umgesetzt als im Vorjahr. Zuwächse verzeichnete der Börsenplatz in allen Anlageklassen, so auch bei verbrieften Derivaten. In dieser Anlageklasse, die sich in Hebelprodukte und Anlageprodukte unterteilt, stiegen die Umsätze im Jahresvergleich um 13,5%. Besonders hohe Handelszuwächse waren bei Optionsscheinen mit knapp 25%, bei Outperformance- und Bonus-Zertifikaten mit 56% respektive 22% Zuwachs zu beobachten. Ungebrochen groß blieb auch 2011 die Nachfrage nach Exchange Traded Funds (ETFs) und Exchange Traded Commodities (ETCs): In dieser Produktklasse stieg der Umsatz um rund 35% auf den Rekordwert von rund 7,8 Mrd. Euro. Insgesamt setzte die Börse Stuttgart im abgelaufenen Jahr mehr als 108 Mrd. Euro um – ein Plus von 15,4%.

 

BAYERNLB

Neuer EURO-STOXX-50-Airbag

Seit wenigen Tagen ist eine neue Europa-Airbag-Anleihe (WKN BLB1EQ) auf den EURO STOXX 50 im Börsenhandel. Die Vorzüge dieses Produktes: An steigenden Kursen sind Anleger unbegrenzt beteiligt, fahren bei Indexverlusten aber deutlich besser als mit einem Direktinvestment. Abgerechnet wird am 26. Juni 2015. Notiert der EURO STOXX 50 dann über seinem Startwert, sind Anleger ohne Obergrenze (Cap) an den Kursgewinnen beteiligt. Geht die Spekulation schief, entscheidet eine Barriere von 50% des Startniveaus darüber, ob Anleger ihren vollständigen Einsatz zurück erhalten oder der Airbag-Mechanismus greift. Sicher ist: Schließt der EURO STOXX 50 Mitte 2015 nicht unter der 50%-Kursschwelle, zahlt die BayernLB 100% des Nennwertes zurück. Notiert der Basiswert unter besagter Schwelle, greift der Airbag-Schutz. In diesem Fall werden Zertifikate-Inhaber nur zur Hälfte an darüber hinausgehenden Verlusten beteiligt. Würde der Blue-Chip-Index gegenüber seinem Startwert beispielsweise 60% verlieren, wäre die Airbag-Anleihe mit Nennwert 1.000 Euro noch 800 Euro wert – ein Minus von „nur“ 20%. Allerdings zündet der Airbag-Mechanismus erst am Laufzeitende! Das neue BayernLB-Produkt eignet sich somit für sicherheitsbewusste Anleger, die bei der Spekulation auf steigende Aktienkurse in Europa auf eine doppelte Schutzfunktion aus einem Sicherheitspuffer und dem Airbag-Mechanismus nicht verzichten möchten.