Barclays Capital
Gold gehört in jedes Depot. Doch der richtige Zeitpunkt zum Einstieg ist schwer auszumachen, zumal das gelbe Metall in US-Dollar gehandelt wird und der Preis erst im Juni ein neues Allzeithoch erreichte. Vor diesem Hintergrund sind Kapitalschutzprodukte ein interessantes Investment: Die britische Barclays Capital legt derzeit ein solches Gold-Zertifikat auf. Die Zeichnungsphase für die Gold Protect-Anleihe (WKN BC0B6N) läuft noch bis zum 20. August. Das währungsgesicherte Investment-Vehikel bietet neben einer finalen Kapitalgarantie eine feste jährliche Zinszahlung von 1,25%. Zusätzlich partizipieren Anleger an der Entwicklung des Goldpreises: Hierfür überprüft der Emittent bis zum Ende der Laufzeit im vierteljährlichen Rhythmus die Wertentwicklung des Edelmetalles und berechnet die Gesamtrendite bei Fälligkeit aus der Summe besagter zwanzig Stichtage. Ein „Aber“ bleibt: Während Barclays negative vierteljährliche Performance-Beiträge in voller Höhe erfasst, sind Goldpreisanstiege über drei Monate auf maximal 5% begrenzt. Dieses Vorgehen verzerrt die Rendite, vor allem wenn es zu heftigen Ausschlägen kommt. Barclays verlangt für sein bis zum August 2015 laufendes Produkt einen Ausgabeaufschlag von 2%.
Goldanlage mit Kapitalschutz
Gold gehört in jedes Depot. Doch der richtige Zeitpunkt zum Einstieg ist schwer auszumachen, zumal das gelbe Metall in US-Dollar gehandelt wird und der Preis erst im Juni ein neues Allzeithoch erreichte. Vor diesem Hintergrund sind Kapitalschutzprodukte ein interessantes Investment: Die britische Barclays Capital legt derzeit ein solches Gold-Zertifikat auf. Die Zeichnungsphase für die Gold Protect-Anleihe (WKN BC0B6N) läuft noch bis zum 20. August. Das währungsgesicherte Investment-Vehikel bietet neben einer finalen Kapitalgarantie eine feste jährliche Zinszahlung von 1,25%. Zusätzlich partizipieren Anleger an der Entwicklung des Goldpreises: Hierfür überprüft der Emittent bis zum Ende der Laufzeit im vierteljährlichen Rhythmus die Wertentwicklung des Edelmetalles und berechnet die Gesamtrendite bei Fälligkeit aus der Summe besagter zwanzig Stichtage. Ein „Aber“ bleibt: Während Barclays negative vierteljährliche Performance-Beiträge in voller Höhe erfasst, sind Goldpreisanstiege über drei Monate auf maximal 5% begrenzt. Dieses Vorgehen verzerrt die Rendite, vor allem wenn es zu heftigen Ausschlägen kommt. Barclays verlangt für sein bis zum August 2015 laufendes Produkt einen Ausgabeaufschlag von 2%.
LBBW
EURO STOXX 50-Anlage per Deep Express
Unter dem Namen Deep-Express-Zertifikat (WKN LB0BZY) bietet die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) eine Investment-Alternative für den EURO STOXX 50 zur Zeichnung an. Jeweils Mitte September überprüft der Emittent, ob der Bluechip-Index über dem Startniveau notiert. Ist dies der Fall, erfolgt die Rückzahlung nebst 7,50-Euro-Kupon. Andernfalls winkt in einem Jahr die nächste Chance. Die Rückzahlungen steigen jährlich um 7,50 Euro auf 145 Euro im sechsten und letzten Jahr der Laufzeit. Der besondere Clou: Die Hürden sinken jedes Jahr von 100% auf zuletzt 50% des Startwertes. Damit gehen Anleger ein überschaubares Risiko ein, denn nur wenn der EURO STOXX 50 am 19. September 2016 (dem letzten Stichtag) auch die 50-%-Hürde reißt, drohen Zertifikate-Inhabern entsprechende Verluste. Geht die Spekulation hingegen auf, winken gut 6% Rendite per annum. Die Zeichnungsfrist dieses Produktes endet am 27. August, der Ausgabeaufschlag liegt bei 1%.
HVB (UniCredit)
Neue Index-Zertifikate auf NYSE Arca-Indizes
Mit dem nach eigenen Angaben größten Indexangebot der NYSE Arca in Deutschland bereichert die HypoVereinsbank (HVB) den deutschen Kurszettel. Gleich 19 neue Open-End-Index-Zertifikate auf verschiedene US-Branchen legt das Münchener Finanzinstitut auf. Die HVB deckt mit ihrem neuen Angebot die Branchen Computer & IT (HV5CFS, HV5CFT, HV5CFU), Halbleiter (HV5CF8), Netzwerktechnologie (HV5CF3), Umwelt (HV5CFV), Pharmazie (HV5CFW), Luftfahrt (HV5CFX), Gold- und Silberproduzenten (HV5CFY, HV5CFZ, HV5CF0), Energie, Öl & Gas (HV5CF2, HV5CF5, HV5CF6), Stahl (HV5CF9), Tabak (HV5CGB), Telekommunikation (HV5CF4, HV5CGA) sowie Finanzdienstleistungen (HV5CF7) ab. Anleger sollten jedoch beachten, dass alle Branchen-Indizes in US-Dollar notieren, die Index-Zertifikate aber nicht währungsgesichert sind. Und: Wie die meisten Indexzertifikate, bilden auch obige HVB-Produkte nur den sogenannten Preisindex ab, der lediglich auf die reine Entwicklung der Aktienkurse abstellt. Im Gegensatz dazu berücksichtigt der sogenannte Performance-Index auch die Dividenden. Der Unterschied in der Wertentwicklung kann beträchtlich sein: Über längere Zeiträume gerechnet, ergeben sich zum Teil deutliche Unterschiede, denn Performance-Indizes schlagen Preisindizes nicht selten jährlich um mehrere Prozentpunkte.