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BÖRSE STUTTGART

Zum 1. Februar 2012 hat die Börse Stuttgart das Transaktionsentgelt für Hebel- und Anlagezertifikate gesenkt: Die Maßnahme betrifft das variable Transaktionsentgelt, das von 0,1% des Ordergegenwertes auf 0,095% reduziert wird. Stuttgart möchte mit diesem Schritt seine Marktführerschaft beim Handel mit sogenannten verbrieften Derivaten weiter festigen und vor allem Privatanlegern entgegenkommen. Deren Orders machen einen Großteil des Handelsvolumens in diesem Börsensegment aus. Mit verbrieften Derivaten setzte der Börsenplatz Stuttgart laut Orderbuchstatistik im Januar knapp 4 Mrd. Euro um, ein Zuwachs von rund 27% gegenüber dem Vormonat. Der Umsatz mit Anlageprodukten lag dabei mit mehr als 2 Mrd. Euro knapp über dem mit Hebelprodukten, die rund 1,9 Mrd. Euro zum Handelsvolumen beitrugen. Insgesamt setzte die Börse Stuttgart im vergangenen Monat mehr als 8,7 Mrd. Euro um.

BÖRSE am Sonntag

Handelsgebühren für Zertifikate sinken

Zum 1. Februar 2012 hat die Börse Stuttgart das Transaktionsentgelt für Hebel- und Anlagezertifikate gesenkt: Die Maßnahme betrifft das variable Transaktionsentgelt, das von 0,1% des Ordergegenwertes auf 0,095% reduziert wird. Stuttgart möchte mit diesem Schritt seine Marktführerschaft beim Handel mit sogenannten verbrieften Derivaten weiter festigen und vor allem Privatanlegern entgegenkommen. Deren Orders machen einen Großteil des Handelsvolumens in diesem Börsensegment aus. Mit verbrieften Derivaten setzte der Börsenplatz Stuttgart laut Orderbuchstatistik im Januar knapp 4 Mrd. Euro um, ein Zuwachs von rund 27% gegenüber dem Vormonat. Der Umsatz mit Anlageprodukten lag dabei mit mehr als 2 Mrd. Euro knapp über dem mit Hebelprodukten, die rund 1,9 Mrd. Euro zum Handelsvolumen beitrugen. Insgesamt setzte die Börse Stuttgart im vergangenen Monat mehr als 8,7 Mrd. Euro um.

 

SOCIETE GENERALE

Neue Korridorwette auf Gold verspricht 100% Rendite

Seit etwa einem halben Jahr bewegt sich der Goldpreis in einer Bandbreite von 1.550 bis 1.900 US-Dollar seitwärts. Experten zufolge könnte diese Korrekturphase nun vorüber sein: Sie sehen den Goldpreis im Jahresverlauf über die magische Marke von 2.000 US-Dollar je Feinunze klettern. Trading-orientierten Anlegern, die für das gelbe Metall in den kommenden Monaten nur leichte Kursschwankungen erwarten, bietet die französische Société Générale (SG) nun einen neuen Produkttyp an: Mit dem sogenannten Trend-Inline-Optionsschein auf Gold (WKN SG2UUU) spekulieren Anleger darauf, dass der Goldpreis bis zum Sommer in einem bestimmten Preisband verbleibt und weder das obere noch das untere K.-o.-Level touchiert. Berührt oder durchkreuzt der Goldpreis während der Laufzeit keine der beiden Korridorgrenzen, ist der Schein 10 Euro wert. Dies entspricht aktuell einem Gewinn von rund 100%. Dabei besteht ein nicht unerhebliches Risiko: Wird eines der beiden K.-o.-Levels nämlich verletzt, erleiden Anleger automatisch einen Totalverlust. Im Gegensatz zu normalen Inline-Optionsscheinen ist besagter Korridor außerdem nicht fix: Sowohl die untere als auch die obere Grenze des Korridors heben die Franzosen am Beginn jeder Handelswoche um 5 US-Dollar an. Somit ergibt sich ein Trendkanal gen Norden: Aktuell hat der Trend-Inline-Optionsschein auf Gold ein unteres K.-o.-Level bei 1.485 US-Dollar; das obere K.-o.-Level liegt bei 2.060 US-Dollar. Finaler Bewertungstag ist der 30. Juli 2012. Ergo erhöhen sich die Korridorgrenzen bis zum Ende der Laufzeit jeweils um 130 US-Dollar im Vergleich zu den Startwerten. Bei Fälligkeit Ende Juli ist er schließlich von den Marken 1.615 sowie 2.190 US-Dollar begrenzt. Das neue Produkt der SG ist seit Ende Januar direkt an der Börse handelbar und verfügt über einen Währungsschutz.

 

VONTOBEL

Swiss-Value-Basket 2012 in der Zeichnung

Das Schweizer Bankhaus Vontobel lanciert ein Nachfolgeprodukt zu den Zertifikaten der Serie Swiss Value Basket 2009, 2010 und 2011. Der neue Swiss Value 2012 Basket (WKN VT345Y) vereint zehn Schweizer Value-Werte, die allesamt an der Schweizer Börse notieren. OC Oerlikon, Clariant sowie die Finanzwerte Zurich Financial, Swiss Re und die UBS gewichtet Vontobel in seinem Basket mit jeweils 15%. Auf einen Korbanteil von je 5% kommen hingegen die kleineren Value-Werte Forbo Holding, Georg Fischer, Implenia, Kuoni Reisen und Schmolz + Bickenbach. An der Wertentwicklung dieses Aktienkorbes partizipieren Anleger während der Laufzeit von einem Jahr. Interessenten können das neue Partizipations-Zertifikat auf Schweizer Value-Werte bis zum 23. Februar zeichnen, müssen aber auf einen Währungsschutz verzichten.