BÖRSE STUTTGART
Die auf den Handel mit Optionsscheinen und Zertifikaten spezialisierte Börse Stuttgart verlängert ihre Handelszeiten: Ab März können dort sämtliche inländischen und ausländischen Aktien sowie Genussscheine bis 22 Uhr gehandelt werden. Darüber hinaus sind auch sämtliche Investmentfondsanteile und Exchange Traded Products (ETPs), zu denen Exchange Traded Funds (ETFs) und Exchange Traded Commodities (ETCs) zählen, in der Zeit von 8 bis 22 Uhr handelbar. Bisher hat die Stuttgarter Börse von 8 bis 20 Uhr geöffnet.

Zertifikatebörse verlängert Handelszeiten
Die auf den Handel mit Optionsscheinen und Zertifikaten spezialisierte Börse Stuttgart verlängert ihre Handelszeiten: Ab März können dort sämtliche inländischen und ausländischen Aktien sowie Genussscheine bis 22 Uhr gehandelt werden. Darüber hinaus sind auch sämtliche Investmentfondsanteile und Exchange Traded Products (ETPs), zu denen Exchange Traded Funds (ETFs) und Exchange Traded Commodities (ETCs) zählen, in der Zeit von 8 bis 22 Uhr handelbar. Bisher hat die Stuttgarter Börse von 8 bis 20 Uhr geöffnet.
VONTOBEL
8% Rendite mit Konsumaktienanleihe?
Eine neue Protect Multi Aktienanleihe (WKN: VTA7MM) auf die europäischen Konsumwerte Danone, Carrefour und Unilever steht noch bis Ende kommender Woche zur Zeichnung bereit. Unabhängig vom Kursverlauf der drei Basiswerte zahlt Emittent Vontobel einen Zinskupon von 8% per anno. Auf welche Art und Weise Anleger am Ende der Laufzeit ihren Einsatz zurückerhalten, hängt dagegen vom Kursverlauf der drei Blue Chips ab: Berühren die Papiere während der einjährigen Laufzeit niemals ihre bei 70% des jeweiligen Startwertes angesiedelte Barriere, wird die Anleihe im März 2014 vollständig zurückbezahlt. Berührt oder unterschreitet hingegen eine der Aktien besagte Barriere und notiert am Laufzeitende einer der drei Titel unterhalb seines Startpreises, so erfolgt die Tilgung in Form von Aktien. Zur Tilgung der Anleihe liefern die Eidgenossen in diesem Fall das Papier mit der schlechtesten Wertentwicklung aus, was Anlegern zumindest Chancen auf eine spätere Erholung einräumt. Wer besagte Wette wagen möchte, muss mindestens 1.000 Euro anlegen.
WGZ Bank
Easy-Express auf RWE
Noch bis zum 8. März können Anleger ein neues WGZ Easy-Express-Zertifikat (WKN: WGZ7DG) auf die RWE-Aktie zeichnen. Das Agio beträgt 1%. Das Papier läuft bis 25. Mai 2014 und verspricht einen Bonus von 7,25 Euro je Zertifikat am Laufzeitende. Zeichnern winkt somit eine Maximalrendite von 5,18%. Besagte Rendite in Form des Bonusbetrages zahlt die WGZ Bank jedoch nur, wenn die RWE-Aktie im Mai 2014 über einer bei 70% des Startwertes angesiedelten Barriere notiert. Geht diese Spekulation schief, müssen Anleger auf jeglichen Bonusertrag verzichten. Außerdem werden sie dann an der negativen Wertentwicklung der Versorger-Aktie beteiligt und erleiden Verluste. Somit ist der neue Easy-Express auf RWE lediglich für risikobereite Anleger geeignet, die sowohl bei leicht steigenden, stagnierenden oder moderat nachgebenden Kursen der RWE-Aktie Erträge erzielen möchten.
DEUTSCHE BANK
6% mit Starbucks-Express?
Bereits am Dienstag schließen die Zeichnungsbücher für ein interessantes Express-Zertifikat auf die US-Kaffeehauskette Starbucks (WKN: DB9ZWV). Emittent Deutsche Bank verlangt bei der Zeichnung ein Agio von 1,50%. Im Idealfall werden aus 100 Euro in einem Jahr 107,80 Euro, was einer Renditechance von rund 6,20% entspricht. Hierfür muss die Starbucks-Aktie allerdings am 21. Februar 2014 über ihrem Anfangsreferenzpreis vom 26. Februar schließen. Ist dies nicht der Fall, verlängert sich die Laufzeit um ein weiteres Jahr. Im Februar 2015 legt der Emittent dann erneut die Messlatte an: Notiert Starbucks dann über dem Startniveau, ist besagter Express bereits 115,60 Euro je Zertifikat wert und Anleger erhalten ihren Einsatz nebst Expresszahlung zurück. Dieses Prozedere – dann mit Chancen auf 139 Euro pro Zertifikat – wiederholt sich letztmalig im Februar 2018. Notiert die Starbucks-Aktie allerdings auch dann unter ihrem Startniveau, kommt die Barriere von 60% ins Spiel. Sie entscheidet, ob Anleger zumindest ihren vollständigen Einsatz zurückerhalten.