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Commerzbank: Neues Lock-In Zertifikat auf den EURO STOXX 50

Welcher Anleger kennt das nicht: Man kauft ein Zertifikat, um an steigenden Kursen zu partizipieren. Der Basiswert entwickelt sich kurz nach dem Kauf genau so, wie man es erwartet, und steigt. Aber dann fällt der Index zum Laufzeitende wieder und gibt die schönen Gewinne ab. Unterm Strich heißt es dann leider: Außer Spesen nichts gewesen. Dagegen hilft das neue Europa Lock-In Zertifikat (WKN CZ24RY) der Commerzbank. Das Zertifikat wurde letzten Freitag am Markt emittiert und besitzt eine Laufzeit von gut drei Jahren bis zum 5. Februar 2013. Die Funktionsweise ist ungewöhnlich, aber interessant: In den ersten fünf Monaten wird der Basiswert, der EURO STOXX 50 Index, wöchentlich überprüft. Wenn der Index während dieser Periode 10% über den Indexstand am Starttag steigt, dann wird dieser Anstieg „eingebucht“ (Lock-In) und gilt von da an als Mindestertrag des Zertifikates. Dabei ist es dann völlig gleichgültig, ob der Index in den kommenden Jahren um 20, 30 oder 60% fällt. Der zeitweise Gewinn von 10% ist ein „Lock-In“ – und damit erhält der Anleger diese 10% Gewinn sicher ausbezahlt, auch wenn der Index am Laufzeitende tiefer notiert. Wenn der Index nach dem Anstieg auf mindestens 10% in den ersten fünf Monaten weiter ansteigt, so partizipiert der Anleger im Verhältnis 1:1 an diesen steigenden Kursen. Legt der Index also bis zum Laufzeitende 20% zu, dann erhält der Anleger auch einen Gewinn von 20%. Der „Lock-In“ wird dann hinfällig. Erreicht der EURO STOXX 50 während der „Lock-In“-Periode von fünf Monaten nicht die Marke von 10%, dann verwandelt sich das Zertifikat in ein normales Indexzertifikat, und der Anleger partizipiert normal an steigenden und fallenden Kursen des Index.

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Welcher Anleger kennt das nicht: Man kauft ein Zertifikat, um an steigenden Kursen zu partizipieren. Der Basiswert entwickelt sich kurz nach dem Kauf genau so, wie man es erwartet, und steigt. Aber dann fällt der Index zum Laufzeitende wieder und gibt die schönen Gewinne ab. Unterm Strich heißt es dann leider: Außer Spesen nichts gewesen. Dagegen hilft das neue Europa Lock-In Zertifikat (WKN CZ24RY) der Commerzbank. Das Zertifikat wurde letzten Freitag am Markt emittiert und besitzt eine Laufzeit von gut drei Jahren bis zum 5. Februar 2013. Die Funktionsweise ist ungewöhnlich, aber interessant: In den ersten fünf Monaten wird der Basiswert, der EURO STOXX 50 Index, wöchentlich überprüft. Wenn der Index während dieser Periode 10% über den Indexstand am Starttag steigt, dann wird dieser Anstieg „eingebucht“ (Lock-In) und gilt von da an als Mindestertrag des Zertifikates. Dabei ist es dann völlig gleichgültig, ob der Index in den kommenden Jahren um 20, 30 oder 60% fällt. Der zeitweise Gewinn von 10% ist ein „Lock-In“ – und damit erhält der Anleger diese 10% Gewinn sicher ausbezahlt, auch wenn der Index am Laufzeitende tiefer notiert. Wenn der Index nach dem Anstieg auf mindestens 10% in den ersten fünf Monaten weiter ansteigt, so partizipiert der Anleger im Verhältnis 1:1 an diesen steigenden Kursen. Legt der Index also bis zum Laufzeitende 20% zu, dann erhält der Anleger auch einen Gewinn von 20%. Der „Lock-In“ wird dann hinfällig. Erreicht der EURO STOXX 50 während der „Lock-In“-Periode von fünf Monaten nicht die Marke von 10%, dann verwandelt sich das Zertifikat in ein normales Indexzertifikat, und der Anleger partizipiert normal an steigenden und fallenden Kursen des Index.

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