DDV
Feiertagsbedingt hatte der Monat Juni deutlich weniger Handelstage als der Mai. Nach Angaben des Deutschen Derivate Verbands (DDV) gingen daher erwartungsgemäß die Börsenumsätze bei den An­lagezertifikaten und Hebelprodukten um 27,7% auf 4,04 Mrd. Euro zurück. Die Zahl der Transaktionen nahm um 22,9% auf 443.004 ab. Das Volumen der Kundenorders reduzierte sich um 6,1% auf 9.128 Euro. Das Handelsvolumen bei den Anlagezertifikaten sank dem DDV zufolge um 27,6% auf 2,13 Mrd. Euro. Die Zahl der ausgeführten Kundenorders lag bei 92.677 nach 121.038 im Mai. Die durchschnittliche Kundenorder hatte ein Volumen von 22.971 und lag damit um 5,5% unter dem Wert des Vormonats. Bei den Hebelprodukten belief sich der Umsatzrückgang auf 27,7%. Die Umsätze an den Börsen in Stuttgart und in Frankfurt erreichten 1,91 Mrd. Euro. Dabei ging die Zahl der Transaktionen um 22,8% auf 350.327 zurück. Die durchschnittliche Ordergröße betrug 5.466 Euro. Bei den Basiswerten der Anlageprodukte dominierten Aktien mit einem Anteil von 45,8%, während bei den Basiswerten der Hebelprodukte Indizes mit einem Anteil von 60,3% die Nase vorn hatten.
Weniger Umsätze am Zertifikatemarkt im Juni
Feiertagsbedingt hatte der Monat Juni deutlich weniger Handelstage als der Mai. Nach Angaben des Deutschen Derivate Verbands (DDV) gingen daher erwartungsgemäß die Börsenumsätze bei den Anlagezertifikaten und Hebelprodukten um 27,7% auf 4,04 Mrd. Euro zurück. Die Zahl der Transaktionen nahm um 22,9% auf 443.004 ab. Das Volumen der Kundenorders reduzierte sich um 6,1% auf 9.128 Euro. Das Handelsvolumen bei den Anlagezertifikaten sank dem DDV zufolge um 27,6% auf 2,13 Mrd. Euro. Die Zahl der ausgeführten Kundenorders lag bei 92.677 nach 121.038 im Mai. Die durchschnittliche Kundenorder hatte ein Volumen von 22.971 und lag damit um 5,5% unter dem Wert des Vormonats. Bei den Hebelprodukten belief sich der Umsatzrückgang auf 27,7%. Die Umsätze an den Börsen in Stuttgart und in Frankfurt erreichten 1,91 Mrd. Euro. Dabei ging die Zahl der Transaktionen um 22,8% auf 350.327 zurück. Die durchschnittliche Ordergröße betrug 5.466 Euro. Bei den Basiswerten der Anlageprodukte dominierten Aktien mit einem Anteil von 45,8%, während bei den Basiswerten der Hebelprodukte Indizes mit einem Anteil von 60,3% die Nase vorn hatten.
UBS
Auf Volatilität setzen
Die anhaltenden Schuldendiskussionen in Europa und den USA sorgen für Nervosität an den Märkten und damit auch für eine erhöhte Schwankungsneigung. Dies lässt sich beispielsweise am VSTOXX ablesen, einem Indikator für die Volatilität, die in Optionen auf den EURO STOXX 50 eingepreist ist. Er spiegelt somit die Erwartungen der Marktteilnehmer hinsichtlich der Kursschwankungen des europäischen Aktienmarktes wider. UBS bietet vier Zertifikate an, mit denen Anleger diese implizite, also erwartete, Volatilität direkt handeln können. Volatilität als Anlageklasse im Depot zu haben, kann dabei helfen, Kursverluste am Aktienmarkt abzufedern. Bei den Produkten handelt es sich um Performance-Zertifikate auf VSTOXX-Volatilitätsfutures mit unterschiedlichen Laufzeiten, die zwischen September 2011 und Dezember 2011 liegen. Am Fälligkeitstag entspricht der Rückzahlungsbetrag exakt dem Schlusskurs des entsprechenden Futures. Während der Laufzeit spiegeln die Performance-Zertifikate die Entwicklung des entsprechenden VSTOXX wider. Die Produkte sind nicht kapitalgeschützt. Außerdem trägt der Investor das Ausfallrisiko der Emittentin.
BayernLB
Inflationsanleihe mit Sicherheitsnetz
Für Anleger, die sich mittelfristig gegen möglicherweise anziehende Teuerungsraten absichern wollen, bietet die BayernLB bis zum 19. August eine neue InflationsGarant-Anleihe (WKN BLB1BL) zur Zeichnung an. Das Produkt verfügt über eine feste Laufzeit von fünf Jahren. Während des ersten und zweiten Jahres erhalten Anleger eine garantierte Verzinsung von jeweils 2,80% des Nennbetrags. Vom dritten bis zum fünften Laufzeitjahr entspricht die Höhe der Zinszahlung der Inflationsrate, mindestens jedoch einer festgelegten Mindestverzinsung in Höhe von 2,00% p. a. und maximal der Höchstverzinsung von 5,00% p. a. (Cap). Die Inflationsrate basiert auf der jährlichen prozentualen Veränderung des unrevidierten harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) ohne Tabakwaren für die Eurozone (Basiswert). Für die Berechnung der Inflationsrate wird die prozentuale Veränderung des Basiswerts während einer Beobachtungsperiode ermittelt. Eine Beobachtungsperiode startet jeweils drei Monate vor Beginn einer Zinsperiode und endet drei Monate vor Ende der jeweiligen Zinsperiode. Im Falle einer positiven Inflationsrate kann sich somit eine Verzinsung ergeben, die über der Mindestverzinsung liegt. Sollte es zu Deflation kommen oder die Inflationsrate in den letzten drei Jahren der Laufzeit unter das Niveau der Mindestverzinsung sinken, erhalten Anleger die festgelegte Mindestverzinsung von 2,00% p. a. für die jeweilige Zinsperiode. Sollte die Inflation über das Niveau der maximalen Verzinsung ansteigen, erhalten Anleger indes die Höchstverzinsung von maximal 5,00% p. a. für die jeweilige Zinsperiode. Zum Laufzeitende im August 2016 verfügt die Anleihe über einen hundertprozentigen Kapitalschutz (ausgenommen Emittentenrisiko). Der Ausgabeaufschlag liegt bei 1,00%.