DDV
Anleger, die mit begrenztem Risiko am aktuell volatilen Aktienmarkt teilhaben möchten, fahren zuweilen mit Zertifikaten sehr gut. Der Deutsche Derivate Verband verweist in diesem Zusammenhang auf die Entwicklung seiner Zertifikate-Indizes, welche die Wertentwicklung der beliebtesten Zertifikategattungen widerspiegeln. Dargestellt werden jeweils die Indexverläufe der verschiedenen Zertifikatekategorien im Vergleich zum EURO STOXX 50, einem der geläufigsten Basiswerte. Zum Beispiel zeigt der Discount-Index, dass gerade in turbulenten Marktphasen Discount-Zertifikate und Aktienanleihen attraktive Einstiegskonditionen bieten. Besagter Discount-Index macht das Wirkungsprinzip dieser Produkte deutlich: Er vollzieht die Entwicklung des Basiswertes nur teilweise nach. Damit verringert sich die Anfälligkeit für Kurschwankungen. In steigenden Märkten, wie zu Beginn 2011, lag die Performance unterhalb des EURO STOXX 50. Bei den Marktturbulenzen im Mai dieses Jahres kam hingegen der Sicherheitspuffer von Discount-Zertifikaten zum Tragen und die Rückgänge fielen geringer aus. In der folgenden Seitwärtsbewegung der Märkte im Frühsommer spielte diese Produktklasse dann ihre Vorteile aus: Der Discount-Index hat in dieser Periode besser abgeschnitten als der Basiswert. Überdies hatten Anleger seit August aufgrund des Risikopuffers deutlich geringere Kursverluste.
Zertifikate häufig besser als Direktinvestments
Anleger, die mit begrenztem Risiko am aktuell volatilen Aktienmarkt teilhaben möchten, fahren zuweilen mit Zertifikaten sehr gut. Der Deutsche Derivate Verband verweist in diesem Zusammenhang auf die Entwicklung seiner Zertifikate-Indizes, welche die Wertentwicklung der beliebtesten Zertifikategattungen widerspiegeln. Dargestellt werden jeweils die Indexverläufe der verschiedenen Zertifikatekategorien im Vergleich zum EURO STOXX 50, einem der geläufigsten Basiswerte. Zum Beispiel zeigt der Discount-Index, dass gerade in turbulenten Marktphasen Discount-Zertifikate und Aktienanleihen attraktive Einstiegskonditionen bieten. Besagter Discount-Index macht das Wirkungsprinzip dieser Produkte deutlich: Er vollzieht die Entwicklung des Basiswertes nur teilweise nach. Damit verringert sich die Anfälligkeit für Kurschwankungen. In steigenden Märkten, wie zu Beginn 2011, lag die Performance unterhalb des EURO STOXX 50. Bei den Marktturbulenzen im Mai dieses Jahres kam hingegen der Sicherheitspuffer von Discount-Zertifikaten zum Tragen und die Rückgänge fielen geringer aus. In der folgenden Seitwärtsbewegung der Märkte im Frühsommer spielte diese Produktklasse dann ihre Vorteile aus: Der Discount-Index hat in dieser Periode besser abgeschnitten als der Basiswert. Überdies hatten Anleger seit August aufgrund des Risikopuffers deutlich geringere Kursverluste.
FORSA
Zertifikate? Kaum einer hat sie!
Den Anbietern von Zertifikaten und Hebelprodukten steht noch viel Arbeit ins Haus, denn laut einer aktuellen Forsa-Umfrage sind ihre Produkte unter den Deutschen kaum verbreitet. Nur 2% der rund 1.000 telefonisch Befragten besitzen Zertifikate und Hebelprodukte, fand das Meinungsforschungsinstitut heraus. Zum Vergleich: Investmentfonds liegen in jedem vierten Depot. Aktien halten hingegen nur 14% der Anleger, Anleihen und andere festverzinsliche Wertpapiere kommen auf gerade einmal 12%. Immerhin sind Derivate unter den 18- bis 29-Jährigen deutlich stärker verbreitet als im Durchschnitt, was für die Zukunft hoffen lässt. Inzwischen ist der Zertifikatemarkt nach Berechnungen des Deutschen Derivate Verbandes (DDV) auf das Niveau vom Sommer 2009 geschrumpft.
GOLDMAN SACHS
Neue Stufenzinsanleihe bringt jährlich bis zu 4%
Bis zum 9. Dezember läuft die Zeichnungsphase für eine neue Stufenzinsanleihe (WKN GS2WR9) von Goldman Sachs. Diese bietet Anlegern eine anfängliche Verzinsung von 2,5%, die sich während der vierjährigen Laufzeit von Jahr zu Jahr auf letztlich 4% erhöht. Im Dezember 2015, dem Ende der Laufzeit, erhalten Investoren den Nominalbetrag von 1.000 Euro zurück. Aufgrund des Kapitalschutzes durch den Emittenten hat die Anleihe einen defensiven Charakter. Allerdings greift dieses Sicherheitsnetz nur am Laufzeitende. Zudem müssen Interessenten das Emittentenrisiko der US-Investmentbank beachten, die überdies einen Ausgabeaufschlag von 1,5% erhebt.
WGZ BANK
Verzinste EURO-STOXX-50-Wette für Risikofreudige
Eine neue Indexanleihe der WGZ Bank richtet sich an risikobereite Anleger, die von steigenden Euribor-Zinsen profitieren wollen und zugleich mit halbwegs stabilen Aktienmärkten rechnen. Die sogenannte WGZ MiniMax-Indexanleihe Plus EURO STOXX 50 (WKN WGZ5W4) bietet eine jährliche Verzinsung in Höhe des zweifachen 3-Monats-Euribors: Anlegern winken ein Mindestzins von 4% und ein Maximalzins von 8% pro Jahr. Die Coupons werden unabhängig von der Kursentwicklung des zugrunde liegenden EURO STOXX 50 vierteljährlich ausgeschüttet. Die Performance des Kursbarometers ist erst für die Rückzahlung der Indexanleihe relevant: Die maßgebliche Barriere liegt bei 40% des Indexschlusskurses am Ende der Zeichnungsfrist. Bleibt diese Schwelle während der Laufzeit unberührt, erhalten Anleger im Dezember 2014 ihren Einsatz vollständig zurück. Andernfalls drohen anteilige Verluste. Interessenten können das neue WGZ-Produkt bis zum 9. Dezember mit einem Ausgabeaufschlag von 1% zeichnen.