DDV Zertifikate-Anleger erwarten hohe Renditen
Die meisten deutschen Privatanleger erhoffen sich bei ihren Investitionen in Anlage-Zertifikate ausgesprochen hohe Renditen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Online-Umfrage des Deutschen Derivate Verbandes (DDV) in Kooperation mit sieben großen Finanzportalen. 10% der Befragten wären mit einer Rendite von bis zu 3% zufrieden. 22% wünschen sich Erträge zwischen 3% und 5%. Während jeder Vierte von seinem Anlage-Zertifikat derzeit eine Rendite zwischen 5% und 7% erwartet, setzen 42% der Umfrageteilnehmer auf Renditen von mehr als 7%. Bis auf wenige Abweichungen entspricht dieses Umfrageergebnis den Werten des Vorjahres.
Die meisten deutschen Privatanleger erhoffen sich bei ihren Investitionen in Anlage-Zertifikate ausgesprochen hohe Renditen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Online-Umfrage des Deutschen Derivate Verbandes (DDV) in Kooperation mit sieben großen Finanzportalen. 10% der Befragten wären mit einer Rendite von bis zu 3% zufrieden. 22% wünschen sich Erträge zwischen 3% und 5%. Während jeder Vierte von seinem Anlage-Zertifikat derzeit eine Rendite zwischen 5% und 7% erwartet, setzen 42% der Umfrageteilnehmer auf Renditen von mehr als 7%. Bis auf wenige Abweichungen entspricht dieses Umfrageergebnis den Werten des Vorjahres.
GOLDMAN SACHS
Neue Barriere-Aktienanleihe auf den EURO STOXX 50
Bis zum 29. Juni 2012 bietet Goldman Sachs eine neue Barriere-Aktienanleihe (WKN: GT108Y) mit einem Agio von 1% zur Zeichnung an. Das neue Papier mit dreijähriger Laufzeit bezieht sich auf den EURO STOXX 50 und ist mit einem jährlichen Coupon von 7,50% ausgestattet. Es bietet zudem einen Risikopuffer von 50%. Das heißt: Wenn das europäische Kursbarometer bis zum Ende der Laufzeit nicht um 50% oder mehr einbricht, bleiben Investoren von Verlusten verschont. Anleger bekommen dann neben den Couponzahlungen auch den Nominalbetrag von 1.000 Euro ausbezahlt. Sollte der EURO STOXX 50 jedoch massiv einbrechen und am finalen Bewertungstag beispielsweise 60% unter seinem anfänglichen Niveau notieren, geht die Teilabsicherung verloren. In diesem Fall erhalten Anleger auch nur 40% ihres Einsatzes zurück. Die Verluste werden durch die Couponzahlung etwas gemindert, jedoch nicht ausgeglichen.
MORGAN STANLEY
Neue Stufenzinsanleihe in der Zeichnung
Die US-Investmentbank Morgan Stanley bringt im Juli eine Anleihe mit steigenden Zinszahlungen und einer Laufzeit von fünf Jahren auf den Markt. Beginnend mit 3% im ersten Jahr steigt der Zins jedes Jahr zuerst auf 3,30%, 3,60%, 4% und schließlich 5% im letzten Jahr – jeweils bezogen auf den Nennbetrag. Bei Fälligkeit erfolgt die vollständige Rückzahlung. Die Anleihe ist ausschließlich zum Laufzeitende zu 100% durch die Emittentin und die Garantin kapitalgeschützt. Interessenten müssen jedoch angesichts der recht langen Laufzeit das Emittentenrisiko beachten. Überdies verlangt Morgan Stanley für seine Stufenzinsanleihe (WKN: MS0KGY) einen Ausgabeaufschlag von 1%.
ING DiBa
Freetrade-Aktionen mit ING Markets und Société Générale
Bis Ende des Jahres können Kunden des Onlinebrokers ING DiBa Knock-out-Zertifikate von ING Markets gebührenfrei handeln. Das Angebot bezieht sich auf den Direkthandel und gilt ab einem Kurswert von 1.000 Euro. Eine baugleiche Kooperation wurde auch mit der französischen Société Générale eingegangen, wobei sich diese Freetrade-Aktion auf Inline-Optionsscheine auf Aktien und Indizes bezieht.
BARCLAYS
Australien-Investment für Langfristanleger
Australien ist das Energiekraftwerk Asiens. Allen Unkenrufen zum Trotz wächst die Wirtschaft inzwischen seit 20 Jahren: Zwischen Januar und März verzeichnete Australien sogar das höchste Quartalswachstum seit Mitte 2007. Auf diesen langfristigen Trend können Anleger nun mit einer neuen Australia Protect Anleihe (WKN: BC9GQ2) der britischen Barclays Bank setzen. Das Papier mit siebenjähriger Laufzeit bildet die Wertentwicklung des australischen Leitindex ASX 200 nach. Allerdings zieht der Emittent bei 190% des Nennbetrages eine Gewinnobergrenze ein und verzichtet auf einen Kapitalschutz. Dafür hat Barclays sein Zertifikat mit einem Währungsschutz ausgestattet. Diesen Vorzug bezahlen Interessenten bei der Zeichnung allerdings mit einem üppigen Aufgeld von 4%. Geht die langfristige Spekulation auf, kommt das Australien-Papier auf eine stolze jährliche Rendite von 8,99%. Die Zeichnungsbücher schließen am 29. Juni.