DEUTSCHE BANK
Von der Deutschen Bank wurden Faktor-Zertifikate mit festem Hebel auf das deutsche Zinsbarometer emittiert. Dabei kann mit der Long-Variante auf steigende Kurse und mit Short-Produkten auf fallende Kurse gesetzt werden. Die Faktor-Zertifikate weisen einen Hebel von 5, 10 und 15 auf. Die Produkte eignen sich besonders für das Daytrading oder bei längerer Haltedauer für trendstarke Phasen. Steigt der Bund-Future gegenüber dem Vortag um 0,25 %, verbucht ein Faktor 10x Long-Zertifikat einen Kursgewinn von 2,5 %. Bewegt sich der Bund-Future innerhalb eines Tages unerwartet stark, greift eine Anpassungsschwelle, die verhindern soll, dass ein Totalverlust entsteht. Diese Anpassungsschwelle liegt bei Long-Zertifikaten unterhalb des aktuellen Kurses, bei Short-Zertifikaten oberhalb. Der Bund-Future wird in diesen Produkten über einen speziellen Strategie-Index abgebildet. Verliert dieser Index untertägig 50 %, wird ein neuer Handelstag mit einer neuen Bezugsgröße simuliert. Anleger haben bei Faktor-Zertifikaten den Vorteil, dass sich im Unterschied zu anderen Hebelprodukten der Hebel nicht verändert, sondern gleich bleibt. <br /><br />
Faktor-Zertifikate auf den Bund-Future
Von der Deutschen Bank wurden Faktor-Zertifikate mit festem Hebel auf das deutsche Zinsbarometer emittiert. Dabei kann mit der Long-Variante auf steigende Kurse und mit Short-Produkten auf fallende Kurse gesetzt werden. Die Faktor-Zertifikate weisen einen Hebel von 5, 10 und 15 auf. Die Produkte eignen sich besonders für das Daytrading oder bei längerer Haltedauer für trendstarke Phasen. Steigt der Bund-Future gegenüber dem Vortag um 0,25 %, verbucht ein Faktor 10x Long-Zertifikat einen Kursgewinn von 2,5 %. Bewegt sich der Bund-Future innerhalb eines Tages unerwartet stark, greift eine Anpassungsschwelle, die verhindern soll, dass ein Totalverlust entsteht. Diese Anpassungsschwelle liegt bei Long-Zertifikaten unterhalb des aktuellen Kurses, bei Short-Zertifikaten oberhalb. Der Bund-Future wird in diesen Produkten über einen speziellen Strategie-Index abgebildet. Verliert dieser Index untertägig 50 %, wird ein neuer Handelstag mit einer neuen Bezugsgröße simuliert. Anleger haben bei Faktor-Zertifikaten den Vorteil, dass sich im Unterschied zu anderen Hebelprodukten der Hebel nicht verändert, sondern gleich bleibt.
SOCIÉTÉ GÉNÉRALE
Rohstoff-Discounter
Die französische SociétéGénérale ergänzte ihr Angebot an neuen Discount-Zertifikaten um unterschiedliche Basiswerte aus dem Rohstoffbereich. Dabei wurden sowohl die beiden Ölsorten Brent und WTI als auch die Edelmetalle Gold und Silber bedacht. Das Laufzeitende der Produkte liegt zwischen September 2013 und Dezember 2014. Anleger können über Discount-Zertifikate mit einem Abschlag von der Kursentwicklung des zugrundeliegenden Rohstoffs profitieren. Allerdings ist die Partizipation an der Kursentwicklung auf eine Kursobergrenze (Cap) beschränkt. Bei den Produkten auf Brent-Öl (akt. Kurs: 105,30 US-Dollar) liegen die Caps zwischen 88 und 125 US-Dollar, bei WTI-Öl (akt. Kurs: 101,03 US-Dollar) zwischen 75 und 110 US-Dollar. Die Gold-Discounter weisen Kursobergrenzen zwischen 1.150 US-Dollar und 1.425 US-Dollar pro Feinunze (akt. Kurs: 1.247,90 US-Dollar), Silber-Produkte zwischen 13 und 29 US-Dollar pro Feinunze (akt. Kurs: 19,24 US-Dollar) auf. Da die Discounter mit einer Quantofunktion ausgestattet wurden, haben Wechselkursschwankungen zwischen Euro und US-Dollar keinen Einfluss auf die Kurse der Zertifikate.
HYPOVEREINSBANK
Investieren in die 3D-Drucktechnologie
Die HVB macht die 3D-Drucktechnologie für Anleger investierbar. Möglich ist das mit einem Open End-Zertifikat (ISIN: DE000HY05NL9) auf den STOXX Global 3D-Printing Tradeable EUR-Index (Net Return). Aktien, die in den Index aufgenommen werden, müssen mindestens 1 % ihres Umsatzes mit der 3D-Drucktechnologie machen. Anleger profitieren durch die Indexkonstruktion auch von den Dividenden der Unternehmen. Die Firmen müssen aus einem Industrieland kommen, Emerging Markets-Aktien sind also ausgeschlossen. Darüber hinaus gibt es Mindestvoraussetzungen hinsichtlich der Streubesitz-Marktkapitalisierung und des durchschnittlichen Handelsvolumens erfüllen. Momentan setzt sich der Index aus zehn Aktien zusammen, die meisten sind in den USA gelistet wie 3D Systems. Die restlichen drei Aktien sind in Schweden (Arcam), Frankreich (Dassault) und Deutschland (Bertrand) beheimatet. Jährlich erfolgt eine Überprüfung der Indexzusammensetzung. Trotz aller Chancen dieser noch in den Kinderschuhen steckenden Technologie, müssen Anleger mit einer hohen Schwankungsanfälligkeit der Titel rechnen.