Erste Group Bank
Edelmetalle gehören in jedes Depot. Doch die Auswahl fällt schwer, zumal der Goldpreis im Juni ein neues Allzeithoch erreichte. Silber und Platin liegen ebenfalls auf einem hohen Preisniveau. Die österreichische Erste Group Bank nimmt Anlegern die Qual der Wahl ab und legt am 28. Juli ein Edelmetall Performance Garant II-Zertifikat (WKN EB2EG4) mit 100% Kapitalschutz auf. Der Edelmetallkorb beinhaltet zu je einem Drittel Gold, Silber und Platin, an deren Wertentwicklung Zertifikateinhaber 1 zu 1 partizipieren. Aber: Der Tilgungskurs der aktuellen Neuemission beträgt maximal 143%. Verteuert sich der Rohstoffkorb also beispielsweise bis zum Juli 2016 um 75%, gehen Anlegern etliche Performanceprozente verloren. So kommt das Garantiezertifikat auch in Anbetracht eines stolzen Ausgabeaufschlages von 3% innerhalb der sechsjährigen Laufzeit bestenfalls auf eine Rendite von 5,60% per annum. Die Erste Group Bank verkauft ihr Produkt in einer Stückelung von 1.000 Euro und fordert 3.000 Euro als Mindestanlage. Immerhin können die Papiere während der Laufzeit an den Börsen in Stuttgart oder Wien versilbert werden, die Kapitalgarantie der Österreicher greift erst am Laufzeitende.
Glänzender Rohstoffkorb mit Kapitalschutz
Edelmetalle gehören in jedes Depot. Doch die Auswahl fällt schwer, zumal der Goldpreis im Juni ein neues Allzeithoch erreichte. Silber und Platin liegen ebenfalls auf einem hohen Preisniveau. Die österreichische Erste Group Bank nimmt Anlegern die Qual der Wahl ab und legt am 28. Juli ein Edelmetall Performance Garant II-Zertifikat (WKN EB2EG4) mit 100% Kapitalschutz auf. Der Edelmetallkorb beinhaltet zu je einem Drittel Gold, Silber und Platin, an deren Wertentwicklung Zertifikateinhaber 1 zu 1 partizipieren. Aber: Der Tilgungskurs der aktuellen Neuemission beträgt maximal 143%. Verteuert sich der Rohstoffkorb also beispielsweise bis zum Juli 2016 um 75%, gehen Anlegern etliche Performanceprozente verloren. So kommt das Garantiezertifikat auch in Anbetracht eines stolzen Ausgabeaufschlages von 3% innerhalb der sechsjährigen Laufzeit bestenfalls auf eine Rendite von 5,60% per annum. Die Erste Group Bank verkauft ihr Produkt in einer Stückelung von 1.000 Euro und fordert 3.000 Euro als Mindestanlage. Immerhin können die Papiere während der Laufzeit an den Börsen in Stuttgart oder Wien versilbert werden, die Kapitalgarantie der Österreicher greift erst am Laufzeitende.
Morgan Stanley
Neue Inflationsanleihe
Um das Thema Inflation ist es zuletzt still geworden. Der Preisanstieg im vergangenen Mai weist jedoch den höchsten Wert seit mehr als einem Jahr auf. Hohe Staatsverschuldungen und Kreditzusagen an südeuropäische Staaten sprechen laut Experten mittelfristig für steigende Inflationsraten. Anlegern, die auf dieses Szenario setzen möchten, bietet Morgan Stanley bis zum 11. August eine neue Inflationsanleihe (WKN MS0J6V) zur Zeichnung an. In den ersten beiden Jahren der sechsjährigen Laufzeit zahlt der Emittent einen festen Kupon von 4% respektive 4,50%. Vom dritten bis zum sechsten Laufzeitjahr entspricht der Kupon jeweils 1% plus der Inflationsrate des jeweiligen Laufzeitjahres. Aber: Im Falle einer Deflation von 1% und höher entfällt die Kuponzahlung für das jeweilige Jahr. Erfreulich: Die Anleihe ist mit einer Kapitalgarantie von 100% zum Laufzeitende ausgestattet (Emittentenrisiko ausgenommen), wobei Morgan Stanley einen Ausgabeaufschlag von 1,5% erhebt.
LBBW
Kapitalsicherheit plus Gewinnchance
Für Anleger, die vor allem auf Sicherheit und Kapitalerhalt bedacht sind, hat die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) eine E.ON Safe-Anleihe mit Cap (WKN LB0BFR) entwickelt, deren Zeichnungsphase noch bis Ende Juli läuft. Investoren partizipieren mit diesem Papier während der sechsjährigen Laufzeit von steigenden Kursen der Versorger-Aktie. Allerdings nur bis zu einer Gewinnobergrenze (Cap) von 60%. Ein Sicherheitsnetz fehlt ebenso nicht: Dank Kapitalgarantie erhalten Anleger am Ende der Laufzeit ihren Einsatz zu 100% zurück, völlig unabhängig davon, wie sich die E.ON-Aktien entwickeln. Allerdings nur bezogen auf den Nennwert, denn die LBBW erhebt zunächst einen Ausgabeaufschlag von 1%.
Goldman Sachs
Zins-Wette mit Mindestrendite
Mit einer Floored Floater-Anleihe (WKN GS2WQB) von Goldman Sachs können Anleger auf ein steigendes Zinsniveau in der Eurozone setzen. Neben einem Mindestkupon in Höhe von 2,75% per annum bietet der Emittent einen vollständigen Kapitalschutz zum Ende der Laufzeit am 6. August 2015. Inhaber des Floored Floaters erhalten – beginnend am 6. November – vierteljährlich eine Kuponzahlung in Höhe der Interbanken-Zinssätze, zu denen sich europäische Banken untereinander Geld leihen. Sollte der Referenzzins über den Mindestzins steigen, winkt Anlegern dementsprechend eine höhere variable Verzinsung. Goldman Sachs bietet sein neues Produkt bis zum 30. Juli mit 1% Aufschlag zur Zeichnung an.