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George Soros setzt auf weiter steigenden Goldpreis

Nachdem der Goldpreis im bisherigen Jahresverlauf korrigierte, mehren sich nun die positiven Nachrichten. Das Blatt scheint sich zu wenden. So setzt das „Smart Money“, das kluge Geld der Hochfinanz, weiterhin auf steigenden Goldpreis. In der Vergangenheit hat es sich für Anleger sehr oft gelohnt, dem Smart Money zu folgen.

BÖRSE am Sonntag

Es war die Nachricht der Woche im Edelmetallsektor: Niemand Geringeres als Investorlegende George Soros setzt aggressiv auf einen weiter steigenden Goldpreis: Der Hedgefonds von George Soros hat im vierten Quartal 2009 seine Long-Position im Goldmarkt mehr als verdoppelt. Der Hedgefonds mit Namen „Soros Fund Management LLC“ gab bekannt, dass man Ende des vierten Quartals 6,2 Mio. Aktien des ETFs „SPDR Gold Trust“ besaß. Das entsprach einem Gegenwert von 663 Mio. US-Dollar. Zum Ende des dritten Quartals belief sich die Position in dem Gold-ETF erst auf 2,5 Mio. Aktien. Damit hat der Soros-Hedgefonds seine Position um 148% gesteigert.

Kurzfristiger Abwärtstrend ist gebrochen Die Charttechnik zeigt weiterhin einen blitzsauberen langfristigen Aufwärtstrend. Im kurzfristigen Zeitfenster hellt sich das Bild noch weiter auf. Denn mit den Kursanstiegen der vergangenen zwei Wochen hat Gold den seit Dezember gültigen Abwärtstrend klar gebrochen. Das hat auch fundamentale Gründe: In der Europäischen Union verdichten sich die Signale, dass man Griechenland nicht fallen lassen wird. Ob dies richtig ist, ZERTIFIKATE rohstoffe Lebensart AKTIEN & MÄRKTE spezial unternehmen Zertifikate-Idee lässt sich sicherlich diskutieren. Aber für Goldanleger ist nur der Effekt auf den US-Dollar wichtig. Die US-Währung hatte ihre Aufwärtsbewegung gegen den Euro seit Mitte Januar massiv beschleunigt, als die Probleme in Griechenland eskalierten.

Euroschwäche hat Folgen

Doch dabei handelte es sich nicht um eine Stärke im US-Dollar, sondern um eine Schwäche im Euro. Da sich nun die Wogen um Griechenland erst einmal geglättet haben, zeigte sich das wahre Gesicht des US-Dollars wieder: Nämlich, dass diese Währung keine innere Stärke besitzt. Dies bestätigte sich durch weiterhin gemischte volkswirtschaftliche Daten. Da viele Anleger ihre Gold-Engagements im kurzfristigen Zeitfenster jedoch weiterhin an die kurzfristige Entwicklung des US-Dollars koppeln, könnte der Goldpreis noch einige Zeit seitwärts laufen oder sogar noch einmal korrigieren.

An den mittel- und langfristigen Aufwärtstrends ändert das jedoch nichts. Wenn der Goldpreis über die alten Hochs vom Dezember 2009 bei 1.221 US-Dollar pro Unze ansteigt, könnte eine neue Rally starten. Experten gehen davon aus, dass dann Kurse von 1.500 USDollar erreicht werden können.

Bonuszertifikat: Auch bei Seitwärtsbewegung verdienen

Vorher kann es aber eben zu einer Seitwärtsbewegung oder sogar einer kurzfristigen Korrektur kommen. Für Anleger bietet sich deshalb ein Bonuszertifikat an. Durch die Bonusprämie können Anleger damit selbst bei einer Seitwärtsbewegung oder einer moderaten Korrektur verdienen. Das Bonuszertifikat der Commerzbank (WKN CZ24QP) besitzt einen Bonuskupon von knapp 9% bei einer Laufzeit von gut dreizehn Monaten. Dafür nimmt der Anleger unbegrenzt an steigenden Goldnotierungen teil. Die Sicherheitsbarriere liegt gleichzeitig über 28% weit entfernt – bei 800 US-Dollar pro Unze. Das ist ein großer Sicherheitspuffer. So niedrig stand der Goldpreis seit den Ausverkäufen im Herbst 2008 nicht mehr. Das Zertifikat ist zudem währungsgesichert.