HVB
Seit wenigen Tagen können Zertifikate-Anleger mit einem Open-End-Index-Zertifikat auf den Solactive German Mergers & Acquisitions Performance-Index (WKN: SLA2MA) auf einen Querschnitt potenzieller Übernahmekandidaten der deutschen Wirtschaft setzen. Die 20 Indexmitglieder sind schwerpunktmäßig Unternehmen aus dem DAX, TecDAX, MDAX und SDAX, darunter Infineon, K+S oder STADA. Die Anpassung des Index erfolgt vierteljährlich. Am Selektionstag wird eine Auswahl von Unternehmen erstellt, die hinsichtlich Marktkapitalisierung und Handelsvolumen für den neuen Index infrage kommen. Danach gelangen 20 Unternehmen in die engere Auswahl, die die höchste Wahrscheinlichkeit haben, Ziel einer Firmenübernahme oder Fusion zu werden. Das neue Zertifikat vollzieht – ohne automatische Laufzeitbegrenzung – die Kursentwicklung des Index nahezu 1 : 1 nach und ist jederzeit börslich und außerbörslich handelbar.
Neues Zertifikat auf Übernahmekandidaten
Seit wenigen Tagen können Zertifikate-Anleger mit einem Open-End-Index-Zertifikat auf den Solactive German Mergers & Acquisitions Performance-Index (WKN: SLA2MA) auf einen Querschnitt potenzieller Übernahmekandidaten der deutschen Wirtschaft setzen. Die 20 Indexmitglieder sind schwerpunktmäßig Unternehmen aus dem DAX, TecDAX, MDAX und SDAX, darunter Infineon, K+S oder STADA. Die Anpassung des Index erfolgt vierteljährlich. Am Selektionstag wird eine Auswahl von Unternehmen erstellt, die hinsichtlich Marktkapitalisierung und Handelsvolumen für den neuen Index infrage kommen. Danach gelangen 20 Unternehmen in die engere Auswahl, die die höchste Wahrscheinlichkeit haben, Ziel einer Firmenübernahme oder Fusion zu werden. Das neue Zertifikat vollzieht – ohne automatische Laufzeitbegrenzung – die Kursentwicklung des Index nahezu 1 : 1 nach und ist jederzeit börslich und außerbörslich handelbar.
SOCIETE GENERALE
Erstmals Inliner auf Kupfer und WTI
Kupfer und Öl gelten als äußerst konjunktursensibel. Obendrein beeinflusst die lockere Geldpolitik der Notenbanken ihre Preise, wie auch die von Gold und Silber. Daher hat die Société Générale 30 neue Inline-Optionsscheine auf Rohöl Brent (2), Silber (4), Gold (5) und erstmals auch auf Rohöl WTI (10) und Kupfer (9) emittiert. Die Papiere sind mit einem oberen und einem unteren K.-o.-Level ausgestattet. Berührt der Kurs des Basiswertes im Beobachtungszeitraum zu keinem Zeitpunkt die obere oder die untere Barriere, erhalten Anleger 10 Euro pro Schein. Wird eine der Barrieren verletzt, droht Anlegern hingegen der Totalverlust. Eine Ausnahme bilden die neuen Inliner auf Kupfer: Deren Funktionsweise unterscheidet sich leicht von denen üblicher Inline-Optionsscheine. Während bei den Scheinen auf Gold, Silber, WTI und Brent eine Barriereverletzung während der gesamten Handelszeit des Basiswertes erfolgen kann, ist dies bei Kupfer lediglich bei der täglichen Preisfestsetzung des Kupfer-Futures möglich. Ein Beispiel erklärt die Funktionsweise: Der Schein mit der WKN SG3J5U auf eine Tonne Kupfer hat ein unteres K.-o.-Level bei 6.600 US-Dollar, das obere K.-o.-Level liegt bei 9.350 US-Dollar. Finaler Bewertungstag ist der 8. März 2013. Wenn der tägliche Abrechnungspreis des Kupfer-Future zu keinem Zeitpunkt weder die Unter- noch die Obergrenze berührt, erzielen Anleger mit diesem Inliner (aktueller Preis: 5,90 Euro) eine Rendite von rund 69%.
RCB
ATX/DAX-Doppelpack verspricht 5% jährlich
Am 9. November schließt das Zeichnungsfenster für das neue Bonus-Zertifikat 5% ATX/DAX Bonus & Sicherheit 2 (WKN: RCE5A0) der Raiffeisen-Centrobank (RCB). Der Neuemission liegen der österreichische Leitindex ATX sowie der DAX zugrunde. Unabhängig von deren Kursentwicklung zahlt die RCB während der vierjährigen Laufzeit einen Fixcoupon von 5% pro Jahr. Somit verspricht dieses Papier binnen vier Jahren eine maximale Gesamtrendite von 20%. Diese ist allerdings nur möglich, wenn sowohl ATX als auch DAX während der Laufzeit nicht mehr als 65% einbüßen. Nur in diesem Fall zahlt die RCB Anlegern im November 2016 ihren vollständigen Einsatz zurück. Berührt einer der beiden Indizes besagte Barriere von 35% seines Startwertes (= Schlusskurs am 12. November 2012), richtet sich die Rückzahlung nach der Wertentwicklung jenes Basiswertes, der die schwächere Performance aufweist. Auch wenn die Barriere berührt oder unterschritten wurde, partizipieren Anleger in der Folge nicht an Kursanstiegen über den Startwert hinaus. Bei der Zeichnung dieses Investment-Konstruktes erhebt die RCB ein Agio von 2% und verzichtet während der Laufzeit auf Management-Gebühren. Die maximal mögliche Jahresrendite liegt somit bei 4,15%.