HYPOVEREINSBANK
Bei der zur italienischen UniCredit gehörenden HypoVereinsbank (HVB) sind seit Kurzem 19 Open-End-Index-Zertifikate auf die sogenannten STOXX-Supersektoren zu haben. Mit diesen können Anleger weltweit in einen bestimmten Sektor investieren. Alle Supersektoren stammen aus dem STOXX-Global-1800-Index, der sich aus den regionalen Indizes STOXX Americas 600, STOXX Asia/Pacific 600 und STOXX Europe 600 zusammensetzt. Der STOXX-Global-1800-Index umfasst die nach Börsenwert 600 größten Unternehmen. Die HVB bietet ihre Index-Zertifikate sowohl auf Preis- als auch auf Performance-Indizes an. Der Unterschied: Käufer eines Preisindex-Zertifikates verzichten auf die jährlich anfallenden Dividenden, die gemeinhin einen erheblichen Anteil der Gesamtrendite des Aktienmarktes ausmachen. Im Gegenzug berechnet die HVB keine Management-Gebühren. Attraktiver erscheinen Performance-Index-Zertifikate, etwa das Papier auf den STOXX-Global-1800-Health-Care-Performance-Index (WKN HV5LJJ), der die Dividendenzahlungen der enthaltenen Unternehmen enthält. Für diese Zertifikate erhebt die HVB allerdings jährlich 0,25% Management-Gebühr. Interessenten müssen überdies neben dem Emittentenrisiko den fehlenden Währungsschutz beachten. Außerdem besteht ein jährliches Kündigungsrecht seitens des Emittenten.
Neue Investments in Supersektoren
Bei der zur italienischen UniCredit gehörenden HypoVereinsbank (HVB) sind seit Kurzem 19 Open-End-Index-Zertifikate auf die sogenannten STOXX-Supersektoren zu haben. Mit diesen können Anleger weltweit in einen bestimmten Sektor investieren. Alle Supersektoren stammen aus dem STOXX-Global-1800-Index, der sich aus den regionalen Indizes STOXX Americas 600, STOXX Asia/Pacific 600 und STOXX Europe 600 zusammensetzt. Der STOXX-Global-1800-Index umfasst die nach Börsenwert 600 größten Unternehmen. Die HVB bietet ihre Index-Zertifikate sowohl auf Preis- als auch auf Performance-Indizes an. Der Unterschied: Käufer eines Preisindex-Zertifikates verzichten auf die jährlich anfallenden Dividenden, die gemeinhin einen erheblichen Anteil der Gesamtrendite des Aktienmarktes ausmachen. Im Gegenzug berechnet die HVB keine Management-Gebühren. Attraktiver erscheinen Performance-Index-Zertifikate, etwa das Papier auf den STOXX-Global-1800-Health-Care-Performance-Index (WKN HV5LJJ), der die Dividendenzahlungen der enthaltenen Unternehmen enthält. Für diese Zertifikate erhebt die HVB allerdings jährlich 0,25% Management-Gebühr. Interessenten müssen überdies neben dem Emittentenrisiko den fehlenden Währungsschutz beachten. Außerdem besteht ein jährliches Kündigungsrecht seitens des Emittenten.
DEUTSCHE BANK
Erster Strom-ETC macht Strom-Zertifikaten Konkurrenz
Mit einem neuen Produkt der Deutschen Bank können Privatanleger von steigenden Strompreisen profitieren: Ein neuer Exchange Traded Commodity (ETC) namens db Strom ETC (WKN A1L9YM) bildet einen Index nach, der die Entwicklung von Strom-Terminkontrakten an der Strombörse in Leipzig nachvollzieht. Auslaufende Terminkontrakte werden hierbei einmal jährlich im November durch einen neuen Jahresterminkontrakt ersetzt. Wie bei allen Rohstoffinvestments, die auf Termingeschäften beruhen, kann es deshalb zu Rollverlusten und -gewinnen kommen. Erfreulich: Die Deutsche Bank besichert ihren Strom-ETC mit Goldbarren, was Anleger bei einer Insolvenz des Anbieters schützt. Im Gegensatz dazu sind börsennotierte Zertifikate und Optionsscheine auf den Strompreis bei einem Ausfall des Emittenten ungeschützt.
LBBW
Von niedrigen Zinsen profitieren
Der neue EZB-Präsident Mario Draghi überraschte kürzlich die Marktteilnehmer mit einer Zinssenkung von 1,50% auf 1,25%. Auch in Zukunft dürfte das Zinsniveau niedrig bleiben. Die LBBW Zins-Korridor-Anleihe (WKN LB0J4H) gibt Anlegern die Möglichkeit, innerhalb einer festgelegten Bandbreite von niedrigen Zinsen zu profitieren. Investoren winken 3% Zins p. a., sofern der 3-Monats-Euribor (Euro Interbank Offered Rate) am jeweiligen Zinsfestlegungstag innerhalb des Zinskorridors von 0,90% bis 1,90% liegt. Anderenfalls wird am entsprechenden Zinszahlungstag kein Zins gezahlt. An jedem Zinszahlungstag besteht erneut die Chance auf eine Zinszahlung in Höhe von 3,00% p. a. Die Zinszahlungen erfolgen quartalsweise. Bei Fälligkeit greift ein Kapitalschutz in Höhe von 100% auf den Nennbetrag, und zwar unabhängig von der Entwicklung des Referenzzinssatzes. Das Produkt ist mit einer relativ kurzen Laufzeit bis März 2014 ausgestattet. Die Zeichnungsphase beginnt am 14.11.2011 und läuft bis zum 1.12.2011 vorbehaltlich einer vorzeitigen Beendigung. Die LBBW erhebt einen Ausgabeaufschlag in Höhe von 0,25%. Anleger sollten das Emittentenrisiko beachten.