Beitrag teilen

Link in die Zwischenablage kopieren

Link kopieren
Suchfunktion schließen
Zertifikate >

HypoVereinsbank/UniCredit Bank

Die deutsche Maschinenbaubranche erholte sich rasch wieder von der globalen Wirtschaftskrise. Im vergangenen Jahr nahm der Absatz von Baumaschinen, Präzisionswerkzeugen und Fördertechnik um durchschnittlich knapp 9% zu, nachdem die Erlöse 2009 eingebrochen waren. Und die Perspektiven für 2011 sind günstig. „Wir rechnen mit einem realen Wachstum der deutschen Maschinenproduktion in der Größenordnung von 10%“, sagte Thomas Lindner, Präsident des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau bei der Jahrespressekonferenz Mitte Februar. Denn die Auftragsbücher sind prall gefüllt. Im vergangenen Jahr wuchs der Auftragseingang real um 36%. Die Nachfrage kommt vor allem aus dem Ausland: Die Exportquote erreicht nahezu 75%. Anleger können vom Aufschwung der Branche profitieren. Mit dem HVB Open End Index-Zertifikat auf den Solactive Deutscher Maschinenbau Performance-Index (WKN HV3DMB) beteiligen sich Investoren an den – gemessen an der Marktkapitalisierung – 15 größten Anlagen- und Maschinenbauern aus Deutschland. Die Indexanpassungen erfolgen halbjährlich. Für das am 16. März emittierte Zertifikat erhebt die HypoVereinbank zwar eine jährliche Gebühr von 1%. Dafür werden allerdings die Netto-Dividenden berücksichtigt. Ein Kapitalschutz besteht nicht.

BÖRSE am Sonntag

Index-Zertifikat auf den deutschen Maschinenbau

Die deutsche Maschinenbaubranche erholte sich rasch wieder von der globalen Wirtschaftskrise. Im vergangenen Jahr nahm der Absatz von Baumaschinen, Präzisionswerkzeugen und Fördertechnik um durchschnittlich knapp 9% zu, nachdem die Erlöse 2009 eingebrochen waren. Und die Perspektiven für 2011 sind günstig. „Wir rechnen mit einem realen Wachstum der deutschen Maschinenproduktion in der Größenordnung von 10%“, sagte Thomas Lindner, Präsident des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau bei der Jahrespressekonferenz Mitte Februar. Denn die Auftragsbücher sind prall gefüllt. Im vergangenen Jahr wuchs der Auftragseingang real um 36%. Die Nachfrage kommt vor allem aus dem Ausland: Die Exportquote erreicht nahezu 75%. Anleger können vom Aufschwung der Branche profitieren. Mit dem HVB Open End Index-Zertifikat auf den Solactive Deutscher Maschinenbau Performance-Index (WKN HV3DMB) beteiligen sich Investoren an den – gemessen an der Marktkapitalisierung – 15 größten Anlagen- und Maschinenbauern aus Deutschland. Die Indexanpassungen erfolgen halbjährlich. Für das am 16. März emittierte Zertifikat erhebt die HypoVereinbank zwar eine jährliche Gebühr von 1%. Dafür werden allerdings die Netto-Dividenden berücksichtigt. Ein Kapitalschutz besteht nicht.

 

Macquarie Oppenheim

Kapitalschutzanleihen auf deutsche Blue Chips

Macquarie Oppenheim emittierte am 15. März Kapitalschutzanleihen auf fünf DAX-Konzerne. „Unsere Kapitalschutz-100-Anleihen sichern die Tilgung zum Nennbetrag bei Fälligkeit – ohne Abstriche bei den Gewinnchancen“, sagt Nicole Wittmann, Vice President bei Macquarie in Frankfurt. „Denn die Anleger partizipieren bei Fälligkeit 1:1 an der positiven Kursentwicklung des Basiswerts über den Basispreis hinaus. Die Zertifikate haben folgende Basispreise: Allianz 44 Euro (WKN MQ1FXQ), Deutsche Telekom 9,80 Euro (MQ1FXN), E.ON 21 Euro (MQ1FXM), Münchener Rückversicherung 107 Euro (MQ1FXP) und RWE 44 Euro (MQ1FXL). Die Laufzeit der Produkte beträgt zwischen 3 und 4,5 Jahren. Die Anleihen werden allerdings nicht verzinst. Außerdem entgehen Investoren die teils recht hohen Ausschüttungen auf die Aktien. Denn mit den einbehaltenen Dividenden finanziert der Emittent den Schutz des eingesetzten Kapitals vor Kursverlusten.

 

Société Générale

Memory-Express-Zertifikat auf Daimler

In unsicheren Marktphasen sind Produkte mit Absicherung gefragt. Das Memory-Express-Zertifikat auf die Daimler-Aktie (WKN SG13DA) bietet zumindest einen Sicherheitspuffer von 30% bezogen auf den Schlusskurs am 4. April 2011. Anleger können das Memory-Express-Zertifikat noch bis zum 4. April (12.00 Uhr) zeichnen. Befindet sich der Schlusskurs an einem Bewertungstag auf oder über der Memory-Schwelle von 70% des Ausgangsniveaus, wird der jährliche Coupon von 10% ausgezahlt. Sind die Kursverluste an einem Bewertungstag eventuell größer als 30%, werden ausgefallene Coupons zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Dazu muss die Daimler-Aktie an einem Bewertungstag über der Memory-Schwelle notieren. Dank des Express-Mechanismus bestehen am 4. April 2012 und am 4. April 2013 Chancen auf eine vorzeitige Tilgung. Notiert die Daimler-Aktie an einem dieser Tage über dem Ausgangsniveau, wird das Zertifikat zum Nennwert plus Coupon sowie aller bis dahin eventuell ausgefallenen Coupons zurückgezahlt. Am finalen Bewertungstag, dem 4. April 2013, hängt die Rückzahlung von der Wertentwicklung des Basiswerts ab. Hat die Daimler-Aktie bis dahin maximal 30% verloren, wird das Zertifikat ebenfalls zum Nennwert plus Coupon sowie aller bis dahin eventuell ausgefallenen Coupons zurückgezahlt. Liegt das Minus jedoch höher als 30%, richtet sich die Rückzahlung nach der tatsächlichen Wertentwicklung der Daimler-Aktie. Nur in diesem Fall verzeichnet der Anleger einen Verlust.