ING-DIBA
Bis Ende des Jahres können Kunden des Online-Brokers ING-DiBa alle Inline-Optionsscheine auf Aktien und Indizes der französischen Société Générale im außerbörslichen Direkthandel ohne Transaktionskosten handeln. Das neue Angebot gilt ab einem Ordervolumen von 1.000 Euro. Ähnlich gelagerte Freetrade-Aktionen bietet die ING-DiBa bis Ende Juni auch für Discount-Zertifikate der Commerzbank sowie für Aktienanleihen von Goldman Sachs an. Weitere Informationen zu diesen Freetrade-Aktionen finden Sie auf den Internet-Seiten der Emittenten.
Neue Freetrade-Aktion mit Société Générale
Bis Ende des Jahres können Kunden des Online-Brokers ING-DiBa alle Inline-Optionsscheine auf Aktien und Indizes der französischen Société Générale im außerbörslichen Direkthandel ohne Transaktionskosten handeln. Das neue Angebot gilt ab einem Ordervolumen von 1.000 Euro. Ähnlich gelagerte Freetrade-Aktionen bietet die ING-DiBa bis Ende Juni auch für Discount-Zertifikate der Commerzbank sowie für Aktienanleihen von Goldman Sachs an. Weitere Informationen zu diesen Freetrade-Aktionen finden Sie auf den Internet-Seiten der Emittenten.
BÖRSE STUTTGART
Zertifikate-Anleger im April deutlich zurückhaltender
Im vergangenen April verzeichnete die Börse Stuttgart laut Orderbuchstatistik ein deutlich verhalteneres Geschäft mit verbrieften Derivaten als in den Vormonaten. So brach der Gesamtumsatz in diesem Segment gegenüber dem März um rund 24% auf 3,3 Mrd. Euro ein. Hierbei entfielen rund 1,8 Mrd. Euro auf Anlageprodukte sowie 1,5 Mrd. Euro auf Hebelprodukte. Deutlich zweistellige Umsatzeinbußen verzeichneten sämtliche Unterkategorien, wobei Outperformance-Zertifikate mit einem Umsatzminus von 44% sowie Express-Zertifikate mit 48% weniger Handelsvolumen herausstachen. Kaum besser lief das Optionsscheingeschäft: Hier gab das Handelsvolumen gegenüber dem Vormonat um 27% nach. Mit einem Minus von 16% kamen Hebelprodukte etwas glimpflicher davon. Da in Stuttgart im April auch das Geschäft mit Aktien, Anleihen und Fonds einknickte, brach der Gesamtumsatz des Börsenplatzes Stuttgart um 28% auf rund 6,5 Mrd. Euro ein.
SOCIETE GENERALE
Biotech-Zertifikate: Quanto macht den Unterschied
Die Biotechnologie ist ein Megatrend der vergangenen und der kommenden Jahre. Denn bei diversen Pharmaunternehmen laufen zahlreiche Patente für Blockbuster-Medikamente aus: Die Produkt-Pipelines für vergleichbare Umsatzbringer sind häufig leer. Daher müssen Entwicklungen der Biotech-Unternehmen den drohenden Umsatz- und Ertragsausfall ausgleichen, weshalb Experten zufolge nun eine neue Übernahmewelle bevorsteht. Zertifikate-Anleger, die sich bereits vor Jahren für Investments in den NYSE Arca Biotech-Index entschieden hatten, liegen heute bereits deutlich vorn. Das Kursbarometer der Biotech-Branche brachte es innerhalb von drei Jahren auf ein Plus von rund 107%. Damit wurde nicht nur der am MSCI World (+43,8%) gemessene Gesamtmarkt deutlich geschlagen, sondern auch die Technologiebörse Nasdaq (+82,5%). Bereits seit 2005/06 vertreibt die französische Société Générale zwei Partizipationszertifikate auf besagten Biotech-Index: Beide Papiere notieren in US-Dollar, laufen endlos und verursachen keine jährlichen Management-Gebühren. Ein Zertifikat ist mit (WKN: SG34LA) und eines ohne Währungssicherung (WKN: SG23SP) zu haben. Beide beziehen sich momentan auf 20 US-Biotech-Unternehmen, angefangen von Amylin Pharmaceuticals und Biogen Idec über Celgene und Illumina bis hin zu Gilead Sciences und Vertex Pharmaceuticals. Unterschiede gibt es aber doch, denn seit Auflegung weicht die Performance beider Zertifikate recht deutlich voneinander ab: Während das Ende 2006 aufgelegte Biotech-Zertifikat mit Währungssicherung heute um gut 90% teurer ist, punktet das Mitte 2005 emittierte Papier ohne Quanto-Schutz mit einem ansehnlichen Zuwachs von rund 123%. Ursächlich hierfür dürfte insbesondere die jährliche Quanto-Gebühr von 2,50% sein, die einen Teil der Performance aufzehrt, sich aber aufgrund der Euro-Schwäche als überflüssig erwiesen hat. Allerdings kann sich das Bild an der Währungsfront auch wieder ins Gegenteil verkehren.