Beitrag teilen

Link in die Zwischenablage kopieren

Link kopieren
Suchfunktion schließen
Zertifikate >

Produktpalette für Inline-Wetten wächst weiter

SOCIETE GENERALE

BÖRSE am Sonntag

SOCIETE GENERALE

Die französische Société Générale hat 221 neue Inline-Optionsscheine auf europäische Aktien emittiert: Anleger erhalten damit in seitwärts tendierenden Märkten eine interessante Anlagemöglichkeit. Die neue Palette umfasst folgende 36 Werte: Allianz, Arcelor Mittal, AXA, Banco Bilbao Vizcaya Argentaria, BASF, Bayer, BMW, BNP Paribas, Commerzbank, Daimler, Deutsche Bank, Deutsche Lufthansa, Deutsche Post, Deutsche Telekom, E.ON, France Télécom, Infineon Technologies, ING Groep, Metro, K+S, Philips Electronics, Merck, Munich Re, Nokia, Porsche, Repsol YPF, RWE, Rio Tinto, Siemens, Société Générale, Telefonica, ThyssenKrupp, Total, TUI und Volkswagen. Inline-Optionsscheine sind mit einem oberen und einem unteren K.-o.-Level ausgestattet. Notiert der Kurs des Basiswertes im Beobachtungszeitraum zu keinem Zeitpunkt auf der oberen Barriere oder darüber beziehungsweise auf der unteren Barriere oder darunter, werden 10 Euro ausgezahlt. Wird besagter Trendkanal zu irgendeinem Zeitpunkt verletzt, erleiden Anleger einen Totalverlust. Der Inline-Optionsschein mit der WKN SG26MH auf die Deutsche Telekom hat beispielsweise ein unteres K.-o.-Level bei 7,70 Euro. Das obere K.-o.-Level liegt bei 9,40 Euro, als finaler Bewertungstag ist der 15. Juni dieses Jahres festgelegt. Derzeit kostet der Schein rund 6,75 Euro. Ergo winkt spekulativen Anlegern im Idealfall eine Rendite von 48%.

 

RCB

Bester Zertifikate-Emittent Österreichs

Die Raiffeisen Centrobank (RCB) ist der große Sieger der Zertifikate Awards Austria 2012. Auf den Plätzen folgten die BNP Paribas und die Royal Bank of Scotland. Das beste „Österreich-Zertifikat des Jahres“ kommt ebenfalls von der RCB: Die Plätze 2 und 3 gingen in dieser Kategorie an die Erste Bank und EFG Financial Products. Insgesamt 18 Emittenten reichten in diesem Jahr ihre Produkte ein und ließen diese von einer unabhängigen Jury bewerten. Zertifikate sind auch bei unseren Nachbarn noch immer ein relativ junges, aber wachstumsstarkes Produkt: Aktuell sind österreichische Privatinvestoren mit rund 14 Mrd. Euro in Zertifikaten investiert.

 

ERSTE BANK

Fix-to-Float-Anleihe geht an den Start

Bis zu 4% Zinsen bringt ein neues Garantieprodukt aus Österreich, mit dem Anleger zumindest im ersten Jahr der aktuellen Zinsdürre entfliehen können. Die Erste Bank Fix-to-Float-Anleihe Nr. 1 (WKN: EB0ANQ) kombiniert Merkmale fest- und variabel verzinslicher Anleihen. Erster Handelstag an der Börse ist der 23. Mai. Ein Jahr später zahlt die Emittentin einen festen Coupon von 4%. Danach verwandelt sich das Papier in einen Floater, dessen Couponzahlungen sich nach dem 3-Monats-Euribor (aktuell: 0,70%) richten. Bei diesem handelt es sich um jenen Zinssatz, den europäische Banken voneinander beim Einlagenhandel verlangen. Allerdings garantiert die Erste Bank bis zum Laufzeitende im November 2016 einen jährlichen Mindestcoupon von 1,25%. Steigen die Zinsen in den kommenden Jahren, ist deutlich mehr drin, wobei der jährliche Coupon auf maximal 4% begrenzt ist. Sicher ist: Ende 2016 bekommen Anleger 100% des Nominalbetrages zurück. Anleger sollten bis dahin das Emittentenrisiko beachten.

 

UBS

facebook-Zertifikate stehen bereit

Seit Freitag möchte facebook seine Erfolgsgeschichte auch an der Börse fortsetzen. Die Aktien des weltweit größten sozialen Online-Netzwerkes notieren unter dem Kürzel „FB“ an der US-Computerbörse NASDAQ. Pünktlich zum bisher größten Börsengang einer Internet-Firma an der Wall Street erweitert die Schweizer UBS ihre Produktpalette: Anlegern steht mit der Erstnotiz ein breit gefächertes Angebot an Open-End-Turbo-Optionsscheinen, klassischen Optionsscheinen und Discount-Zertifikaten auf facebook-Aktien zur Verfügung.