An steigenden Kursen des EURO STOXX 50 partizipieren

Derzeit fluten die Notenbanken die Märkte mit Liquidität – und es ist kein Ende der Niedrigzinspolitik in Sicht. Doch es gibt weiterhin zahlreiche Risikofaktoren, die durchaus auch zu schweren Korrekturen an den Börsen führen können. Für konservative Anleger bieten sich daher Kapitalschutzanleihen an – so, wie die neue EURO STOXX 50 Kapitalschutzanleihe (WKN AA19NT) der Royal Bank of Scotland, die sich noch bis zum 27. Mai in der Zeichnungsphase befindet. Der Ausgabeaufschlag liegt bei 1,5%.

Der Vorteil der Kapitalschutzanleihen: Durch die Kapitalgarantie erhält der Anleger am Laufzeitende (bei diesem Zertifikat nach gut fünf Jahren) den Nennwertbetrag der Anleihe (also Emissionspreis abzüglich Ausgabeaufschlag) garantiert zurück. Mit Ausnahme des Emittentenrisikos und des Wertverlustes durch die Inflation haben Anleger mit diesem Produkt also kein Verlustrisiko, selbst wenn die Märkte fallen sollten.
Auf der anderen Seite partizipieren Anleger jedoch an steigenden Kursen des europäischen Leitindex, wenn die Hausse in den kommenden Jahren weitergeht. Dabei hat die Anleihe allerdings eine Gewinnobergrenze, bis zu welcher der Anleger an Kursanstiegen teilnimmt. Die Obergrenze liegt für diese Anleihe bei 60%.

 

Commerzbank

Gewinne erzielen bei steigenden und fallenden Kursen

Gewinne erzielen, gleichgültig, ob die Aktienkurse nun steigen oder fallen. Dieser Gedanke lässt Anlegerherzen höher schlagen. Das neue Commerzbank Europa Victory Zertifikat (WKN CZ24WP) bietet die Chance, diese Idee erfolgreich umzusetzen.
Einzige Bedingung bei dem Zertifikat: Der EURO STOXX 50, der Basiswert des Zertifikates, muss während der eineinhalbjährigen Laufzeit auf oder über eine sogenannte Lock-In-Stufe ansteigen, die 10% über dem Indexstand am Feststellungstag liegt. Vollzieht der Index diesen Anstieg, dann aktiviert sich die besondere Funktionsweise des Zertifikates: Dann partizipiert der Anleger an steigenden Kursen bis zu einer Gewinnobergrenze von 25%. Richtig spannend wird es aber, wenn der EURO STOXX 50 nach dem Lock-In fällt: Denn auch dann verdient der Anleger, indem die Hälfte der Verluste als Gewinne verbucht werden. Fällt der Index also nach dem Lock-In im nächsten Jahr um 20%, dann steigt das Zertifikat um 10%. Wird der Lock-In während der Laufzeit nicht erreicht, dann entspricht die Performance einem einfachen Indexzertifikat. Die Zeichnungsfrist läuft noch bis zum 19. Mai. Die Laufzeit beträgt gut 1,5 Jahre bis zum 18. November 2011.

 

WestLB

Neue Inflationsschutzanleihe

Auf der Invest-Anlegermesse in Stuttgart in der vergangenen Woche war die Inflation eines der führenden Themen bei Vorträgen und Gesprächen. Für Anleger, die eine steigende Inflation erwarten, hat die WestLB eine neue Inflationsanleihe 05/10 (WKN WLB3JW) entwickelt.
Die Anleihe weist eine Laufzeit von sechs Jahren auf und orientiert sich an dem Harmonisierten EU-Verbraucherpreisindex (HVPI) ohne Tabakwaren, der die Inflationsrate in der EU bemisst. Für das erste Jahr wird ein fixer Zinskupon von 3,0% gezahlt. Danach wandelt sich die Zinsausschüttung in einen variablen Kupon, der sich an der Entwicklung des HVPI orientiert.
Dabei besitzt die Anleihe jedoch eine garantierte Mindestverzinsung von 2,75% pro Jahr, wenn der HVPI unter dieser Marke liegen sollte. Bei einem steigenden HVPI-Inflationsindex partizipiert der Anleger bis maximal 6,0% pro Jahr. Die Anleihe ist zusätzlich mit einer Kapitalgarantie von 100% zum Laufzeitende ausgestattet. Die Zeichnungsphase läuft noch bis zum 21. Mai. Der Ausgabeaufschlag beträgt 1,5%.