RBS
Die Trennung vom Zertifikate-Geschäft hat die RBS bereits im vergangenen Monat angekündigt. Die teilverstaatlichte Bank will sich künftig auf das Anleihen- und das Devisengeschäft zu konzentrieren. Die RBS war als Nachfolgerin der ABN Amro einer der Pioniere unter den Zertifikate-Emittenten in Deutschland. Zunächst wurde über mögliche Käufer spekuliert. Mittlerweile scheint sich der Kreis der Interessenten etwas einzugrenzen. Nach Mitteilung des Finanz-Nachrichtendienstes Bloomberg haben die Commerzbank sowie die beiden französischen Banken SociétéGénérale und BNP Paribas ihr Interesse angemeldet. Alle drei Banken sind bereits stark am deutschen Zertifikatemarkt etabliert. Darüber hinaus werden auch der Credit Suisse und JP Morgan Kaufinteresse nachgesagt. Im Unterschied zur Insolvenz einer Bank müssen sich die Zertifikateinhaberbei einem Verkauf der Sparte keine Gedanken darüber machen, ob die Produkte wertlos werden. Nach Angaben des Deutschen Derivate-Verbandes (DDV) lag der Marktanteil der RBS bei den Börsenumsätzen der derivativen Wertpapiere im Juni 2013 bei 4,54 %. Damit belegte die britische Bank Platz 6.
Trennung von der Zertifikate-Sparte
Die Trennung vom Zertifikate-Geschäft hat die RBS bereits im vergangenen Monat angekündigt. Die teilverstaatlichte Bank will sich künftig auf das Anleihen- und das Devisengeschäft zu konzentrieren. Die RBS war als Nachfolgerin der ABN Amro einer der Pioniere unter den Zertifikate-Emittenten in Deutschland. Zunächst wurde über mögliche Käufer spekuliert. Mittlerweile scheint sich der Kreis der Interessenten etwas einzugrenzen. Nach Mitteilung des Finanz-Nachrichtendienstes Bloomberg haben die Commerzbank sowie die beiden französischen Banken SociétéGénérale und BNP Paribas ihr Interesse angemeldet. Alle drei Banken sind bereits stark am deutschen Zertifikatemarkt etabliert. Darüber hinaus werden auch der Credit Suisse und JP Morgan Kaufinteresse nachgesagt. Im Unterschied zur Insolvenz einer Bank müssen sich die Zertifikateinhaberbei einem Verkauf der Sparte keine Gedanken darüber machen, ob die Produkte wertlos werden. Nach Angaben des Deutschen Derivate-Verbandes (DDV) lag der Marktanteil der RBS bei den Börsenumsätzen der derivativen Wertpapiere im Juni 2013 bei 4,54 %. Damit belegte die britische Bank Platz 6.
UBS
RADA für Emerging Markets
Seit sechs Jahren bereits sind RADA-Strategie-Zertifikate der UBS auf den DAX und den Euro Stoxx-50 erhältlich. Die Abkürzung steht für RiskAdjusted Dynamic Alpha. Anlegern soll dabei das richtige Timing zum Einstieg in die Aktienmärkte erleichtert werden. Für Investments in die Schwellenländer wurde die Strategie eigens angepasst. Bei einem positiven Aktienklima wird in Unternehmen der Emerging Markets investiert, andernfalls erfolgt die Anlage im US-Dollar-Geldmarkt über den Libor-Zinssatz. Ein Stimmungsbarometer, Dynamic Equity RiskIndicator („DERI“) genannt, entscheidet, wie investiert wird. Dabei spielen beispielsweise Währungsschwankungen und Risikoaufschläge für Emerging Markets-Unternehmensanleihen eine Rolle. Da für Aktien der aufstrebenden Volkswirtschaften häufig kein liquider Futures-Markt vorhanden ist, erfolgt das Investment über einen ETF, nämlich den FTSE Emerging Transition Total Return Net ofTax Index (USD). Der Index, den der ETF abbildet, ist mit über 1000 Aktien u. a. aus China, Brasilien, Taiwan, Südafrika, Indien, Südkorea, Russland, Mexiko, Hongkong und Malaysia sehr breit diversifiziert.Shortpositionen sind in der UBS Global Emerging MarketsRADA Strategie nicht vorgesehen. Das Zertifikat auf den UBS Global Emerging Markets RADA Strategy-Index (ISIN: DE000UBS0EM8) hat keine Laufzeitbegrenzung.
DZ-BANK
Neue Discount-Zertifikate
Die DZ-Bank hat neue Discount-Zertifikate auf Einzelaktien mit unterschiedlichen Laufzeiten und unterschiedlichen Kursobergrenzen emittiert. Die Fälligkeitstermine reichen von September 2013 bis Juni 2014. Als Basiswerte der Produkte unter den europäischen Aktien dienen DAX-Titel wie Continental, Commerzbank und Lanxesssowie der französische Versicherungskonzern AXA, der im Euro Stoxx 50 gelistet ist. Darüber hinaus wurden auch die US-Aktien Cisco, Priceline.com und Whole Foods Market mit Discountern bedacht. Das Unternehmen Whole Food Marketsmit Sitz in Austin (Texas) ist der größte Biosupermarktkettenbetreiber mit über 340 Filialen in Nordamerika und Großbritannien. Die Discount-Zertifikate auf US-amerikanische Aktien sind nicht mit einer Währungssicherung ausgestattet. Anleger müssen daher bei der Kursentwicklung der Discounter auch die Währungsentwicklung zwischen Euro und US-Dollar im Auge behalten.