Nach den großen Erfolgen seiner Rohstoffzertifikate und seines eigenen Index auf China-Aktien gibt es nun das neueste Produkt von Investmentlegende Jim Rogers. Die Royal Bank of Scotland hat das Jim Rogers Commodity FX TR Basket Zertifikat (WKN AA16X2) auf den Markt gebracht. Wie der Name schon sagt, handelt es sich dabei um ein Währungszertifikat. Damit bietet sich Anlegern die Chance, mit den Investmentstrategien von Jim Rogers in den Devisenmarkt einzusteigen. Der Aufbau des Zertifikates basiert auf folgender Strategie: Jim Rogers vertritt schon seit Langem die Meinung, dass sich Währungen, hinter denen reale, physische Werte wie Rohstoffe stehen, besser entwickeln werden, als Papierwährungen. Deshalb hat Jim Rogers einen Korb von elf Währungen von rohstoffreichen Ländern zusammengestellt, die gegen den US-Dollar laufen.

Dieses Zertifikat bildet die Entwicklung des Devisenkorbes gegenüber dem US-Dollar im Verhältnis 1:1 ab. Die Laufzeit beträgt knapp fünf Jahre bis zum 2. Februar 2015. Bei den elf Währungen handelt es sich um den russischen Rubel, den brasilianischen Real, den kanadischen Dollar, den mexikanischen Peso, den australischen Dollar, die indonesische Rupie, die norwegische Krone, den südafrikanischen Rand, dem malaysischen Ringgit, dem chilenischen Peso und dem neuseeländischen Dollar.

Commerzbank
Neue Turbo-Zertifikate auf Währungen

Das Börsenjahr 2010 war bisher sehr durchwachsen. Die großen Aktienmärkte sind seit Jahresanfang unterm Strich seitwärts gelaufen. Auch in den Emerging Markets, den großen Stars des vergangenen Jahres, gibt es bis auf einige Exotenbörsen 2010 keine großen Gewinner. Anlegern, die in solch einer Seitwärtsphase trotzdem kurzfristige Chancen suchen, bietet sich als Alternative der Devisenmarkt an. Die Commerzbank hat deshalb zahlreiche neue Best Turbo-Zertifikate auf verschiedene Währungspaare emittiert, mit denen Börsianer in unterschiedliche Crossrates investieren können. Für Anleger, die den US-Dollar traden wollen, gibt es Zertifikate mit dem Währungspaar US-Dollar-Australischer Dollar, US-Dollar-Kanadischer Dollar, US-Dollar-Englisches Pfund, US-Dollar-Schweizer Franken, US-Dollar-Japanischer Yen und US-Dollar-Südafrikanischer Rand. Für den Euro, der aufgrund der Griechenlandkrise in diesem Jahr besonders volatil ist, hat die Commerzbank noch mehr Währungspaare ins Programm genommen. Neben den Klassikern Euro-US-Dollar, Euro-Schweizer Franken, Euro-Britisches Pfund und Euro- Japanischer Yen gibt es auch neue Zertifikate auf den Euro-Schwedische Krone sowie die osteuropäischen Währungen Euro-Tschechische Krone, Euro-Ungarischer Forint und Euro-Polnischer Zloty.

Vontobel
Neues Branchenzertifikat für China

Die Emerging Markets entwickeln sich. Das gilt nicht nur für ihre Volkswirtschaften, sondern auch für die Anlagemöglichkeiten an der Börse. Inzwischen kommen immer mehr Branchenzertifikate auf den Markt, mit denen Anleger in den Schwellenländern gezielt in einzelne Sektoren investieren können. Das neueste Branchenzertifikat für China kommt von der Schweizer Privatbank Vontobel. Das Index-Zertifikat auf den DAXglobal China Urbanization Performance-Index (WKN VT0GXX) befindet sich derzeit in der Zeichnungsphase, die noch bis zum 25. März dauert. Wie der Titel schon sagt, partizipieren Anleger mit diesem Zertifikat an der Urbanisierung im Reich der Mitte. Der DAXglobal China Urbanization Performance-Index, den das Zertifikat 1:1 nachbildet, setzt sich aus den zwanzig größten chinesischen Unternehmen aus den Urbanisierungs-Branchen Automobile, Bau, Infrastruktur&Transport, Immobilien und Energie zusammen. Die Laufzeit ist unbegrenzt. Der Ausgabeaufschlag liegt bei 1,5%. Die Managementgebühr beträgt 1,2% pro Jahr.