RCB
Das neue Österreich/Deutschland Bond Plus 2-Zertifikat (WKN: RCE4AY) der Raiffeisen-Centrobank (RCB) basiert auf vier Blue Chips: Daimler und ThyssenKrupp aus Deutschland sowie Raiffeisen Bank und der Stahlkocher Voestalpine aus dem Nachbarland. Ausgestattet mit einer vollständigen Kapitalgarantie zum Laufzeitende verspricht dieses Garantiepapier binnen fünf Jahren eine Gesamtrendite von 45%. Diese ist allerdings nur dann möglich, wenn jeder Einzelne der vier Unternehmensanteile während der Laufzeit stets auf oder oberhalb der Barriere von 55% notiert. Wird besagte Schwelle lediglich von einer der Aktien unterschritten, erhalten Anleger im Juli 2017 zusätzlich zur nominalen eine Gesamtrendite von 10%. Ist mehr als ein Papier betroffen, gibt es lediglich den Einsatz. Für diese Sicherheit erhebt die RCB bei der Zeichnung ein recht hohes Agio von 3%, was die maximal mögliche Jahresrendite auf 7,08% drückt. Obendrein streicht die Emittentin anfallende Dividenden ein. Die Zeichnungsfrist endet am 27. Juli. Wer erst nach dem Listing direkt an der Börse zuschlagen möchte, muss sich bis Ende Juli gedulden.

Blue Chips aus Österreich und Deutschland im Doppelpack
Das neue Österreich/Deutschland Bond Plus 2-Zertifikat (WKN: RCE4AY) der Raiffeisen-Centrobank (RCB) basiert auf vier Blue Chips: Daimler und ThyssenKrupp aus Deutschland sowie Raiffeisen Bank und der Stahlkocher Voestalpine aus dem Nachbarland. Ausgestattet mit einer vollständigen Kapitalgarantie zum Laufzeitende verspricht dieses Garantiepapier binnen fünf Jahren eine Gesamtrendite von 45%. Diese ist allerdings nur dann möglich, wenn jeder Einzelne der vier Unternehmensanteile während der Laufzeit stets auf oder oberhalb der Barriere von 55% notiert. Wird besagte Schwelle lediglich von einer der Aktien unterschritten, erhalten Anleger im Juli 2017 zusätzlich zur nominalen eine Gesamtrendite von 10%. Ist mehr als ein Papier betroffen, gibt es lediglich den Einsatz. Für diese Sicherheit erhebt die RCB bei der Zeichnung ein recht hohes Agio von 3%, was die maximal mögliche Jahresrendite auf 7,08% drückt. Obendrein streicht die Emittentin anfallende Dividenden ein. Die Zeichnungsfrist endet am 27. Juli. Wer erst nach dem Listing direkt an der Börse zuschlagen möchte, muss sich bis Ende Juli gedulden.
GOLDMAN SACHS
Neue Variante der DAX-Turbos
Wer beim DAX den Turbo zünden möchte, hat bei Goldman Sachs nun die Qual der Wahl: Der amerikanische Emittent bietet seit Kurzem zwei Typen von DAX-Turbos an. Mit Turbos können Anleger gehebelt an steigenden (Bull) oder fallenden (Bear) DAX-Kursen teilnehmen. Diese Produkte bieten hohe Gewinnchancen, denen aber auch hohe Verlustrisiken gegenüberstehen – bis hin zum Totalverlust, wenn es zu einer Verletzung der Knock-out-Barriere kommt. Goldman unterscheidet neuerdings in der Überwachung der Knock-out-Barriere: Bei der einen Turbo-Variante kann ein Knock-out nur während der DAX-Handelszeiten (Xetra) erfolgen. Bei der zweiten Variante ist ein Knock-out von 8 bis 22 Uhr durchweg möglich. Vorher und nachher wird der X-DAX herangezogen. Um welchen Produkttyp es sich jeweils handelt, können Anleger auf www.gs.de leicht nachvollziehen.
BARCLAYS
Aussie-Wette für Euro-Skeptiker
In den vergangenen Tagen ist der Euro gegenüber dem australischen Dollar auf ein neues Allzeittief gefallen. Seit Anfang 2009 hat das Währungspaar mehr als 40% eingebüßt, denn internationale Anleger sind auf der Suche nach Sicherheit, vorzugsweise in Währungen wie dem australischen Dollar und dem US-Dollar. Mit diesen Bewegungen am Devisenmarkt können Anleger viel Geld verdienen und verlieren: Jüngstes Vehikel auf dem Markt ist eine neue 4,60%-AUD-Anleihe (WKN: BC5K3N) der britischen Barclays Bank, die am kommenden Mittwoch den Handel aufnimmt. Das Fremdwährungspapier lockt während der dreijährigen Laufzeit mit einem jährlichen Coupon von 4,60%: Pro 1.000 AUD-Nominale schüttet Barclays somit 46 australische Dollar aus und garantiert die Rückzahlung zu 100%. Allerdings bringt die festverzinsliche Anleihe entsprechende Währungsrisiken und -chancen mit sich. Wertet der Euro gegenüber der Währung aus Down Under weiter ab, erzielen Inhaber der Anleihe zusätzliche Währungsgewinne. Im umgedrehten Fall drohen entsprechende Verluste, die auch größer als der jährliche Coupon von 4,60% ausfallen können. Überdies sollte das Emittentenrisiko beachtet werden.
CORTAL CONSORS
Flatfee-Aktion mit der UBS
Cortal Consors bietet seinen Kunden bis zum Ende des Jahres beim Kauf bestimmter Hebelprodukte der Schweizer UBS Flatfee-Konditionen an. Den Angaben zufolge können Turbo-Optionsscheine auf Aktien und Aktienindizes der UBS im außerbörslichen Handel zum Festpreis von 4,95 Euro gehandelt werden. Das Angebot gilt ab einem Ordervolumen von 1.000 Euro.